Bauwerk
Kindergarten Saalfelden
Ulrich Stöckl - Saalfelden (A) - 2023
10. März 2025 - Initiative Architektur
Der Kindergarten liegt an der Kaiserallee, einem landschaftsprägenden Straßenzug in Saalfelden. Die Lage des Kindergartens unmittelbar an dieser Allee hat das Konzept für den Bau maßgeblich beeinflusst. So orientiert sich der großzügig gestaltete Eingang des Kindergartens zur der von einem wunderschönen Baumbestand geprägten Straße. Erforderliche Stützen im Eingangsbereich des Kindergartens sind als Rankhilfen ausgebildet. Sämtliche Gebäudeecken und Wandflächen bieten Raum für Kletterpflanzen und Spalierobst. Alle Dachflächen wurden begrünt. Das Wasser der Dachflächen wird in zwei Zisternen gesammelt. Um den Bodenverbrauch zu minimieren hat der Kindergarten drei Stockwerke. Im Erd- und im Obergeschoss sind die Gruppenräume untergebracht. Im zweiten Obergeschoss befindet sich ein kleiner Speisesaal und diverse Räumlichkeiten für Erwachsene (Verwaltungs– und Personalräume).
Der Innenhof im ersten Stock ist ebenfalls begrünt und bietet Sichtschutz. Diese Ebene wurde mit einem 25 Meter breiten Rodelhang und einer Brücke samt Spielhügel mit dem Garten verbunden. Diese Verbindungen mit dem Garten kompensieren geschickt die baurechtlich notwendige zweite Fluchtstiegenhaus und bieten so spielerisch(en) Mehrwert. Die Kinder im ersten Obergeschoss können darüber hinaus den 200 m² großen begrünten Hof bespielen. Jedem Gruppenraum ist zudem eine 25 m² große gedeckte Terrasse zugeordnet.
Die Errichtung in einem modularen System sowie eine Standardisierung der Tür- und Fenstertypen erlaubten eine Reduktion der Baukosten. Das Gebäude wurde in Hybridbauweise errichtet, dabei wurde das konstruktive Gerüst aus Stahlbetonstützen und -decken mit Wänden aus Kreuzlagenholz ausgefacht. (Text: Roman Höllbacher, nach einem Text des Architekten)
Der Innenhof im ersten Stock ist ebenfalls begrünt und bietet Sichtschutz. Diese Ebene wurde mit einem 25 Meter breiten Rodelhang und einer Brücke samt Spielhügel mit dem Garten verbunden. Diese Verbindungen mit dem Garten kompensieren geschickt die baurechtlich notwendige zweite Fluchtstiegenhaus und bieten so spielerisch(en) Mehrwert. Die Kinder im ersten Obergeschoss können darüber hinaus den 200 m² großen begrünten Hof bespielen. Jedem Gruppenraum ist zudem eine 25 m² große gedeckte Terrasse zugeordnet.
Die Errichtung in einem modularen System sowie eine Standardisierung der Tür- und Fenstertypen erlaubten eine Reduktion der Baukosten. Das Gebäude wurde in Hybridbauweise errichtet, dabei wurde das konstruktive Gerüst aus Stahlbetonstützen und -decken mit Wänden aus Kreuzlagenholz ausgefacht. (Text: Roman Höllbacher, nach einem Text des Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: Initiative Architektur
Ansprechpartner:in für diese Seite: Clara Kanz
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