Bauwerk
Polizeieinsatztrainingszentrum Koblach
Querformat - Vorarlberg - 2021
14. November 2024 - vai
Das Trainingszentrum entstand als Erweiterungsbau für die vor Ort bereits vorhandene Schießanlage. Der Baukörper wurde dementsprechend als „Kopfbau“ an den Bestand angedockt. Das neue Gebäude schließt in klarer Struktur und reduzierter Formgebung unmittelber an das felsige Waldgelände an.
Herz des Gebäudes ist der sechs Meter hohe Trainingsraum, in dem verschiedenste Bedrohungssituationen simuliert werden können. Von einer Galerie aus lässt sich das Geschehen beobachten, im Raum daneben erfolgen Analyse und Nachbesprechung. Ein großer Teil der Räume braucht aufgrund der besonderen Zweckbestimmung nicht zwingend Tageslicht oder direkten Außenbezug. Daraus resultiert die Introvertiertheit des Objekts, mit wenigen, dafür aber bewusst platzierten Blickbeziehungen hinaus in die Natur. Die raffinierte Staffelung unterschiedlicher Raumhöhen, mit Rücksprüngen und Ausschnitten, ermöglicht zurückversetzte Belichtungsbereiche, ohne Einsicht von außen.
Konstruktion und Materialkonzept unterstreichen den funktionalen Charakter des Einsatztrainingszentrums. Die Fassade ist außen in robustem Sichtbeton ausgeführt, genauso der zentrale Erschließungskern und die tragenden Innenwände. Das Bestandsgebäude der Schießanlage aus den 1950er-Jahren erhielt ein neues Dach und eine neue Fassade, wurde thermisch saniert und räumlich adaptiert. (Text: Architekt:innen, bearbeitet)
Herz des Gebäudes ist der sechs Meter hohe Trainingsraum, in dem verschiedenste Bedrohungssituationen simuliert werden können. Von einer Galerie aus lässt sich das Geschehen beobachten, im Raum daneben erfolgen Analyse und Nachbesprechung. Ein großer Teil der Räume braucht aufgrund der besonderen Zweckbestimmung nicht zwingend Tageslicht oder direkten Außenbezug. Daraus resultiert die Introvertiertheit des Objekts, mit wenigen, dafür aber bewusst platzierten Blickbeziehungen hinaus in die Natur. Die raffinierte Staffelung unterschiedlicher Raumhöhen, mit Rücksprüngen und Ausschnitten, ermöglicht zurückversetzte Belichtungsbereiche, ohne Einsicht von außen.
Konstruktion und Materialkonzept unterstreichen den funktionalen Charakter des Einsatztrainingszentrums. Die Fassade ist außen in robustem Sichtbeton ausgeführt, genauso der zentrale Erschließungskern und die tragenden Innenwände. Das Bestandsgebäude der Schießanlage aus den 1950er-Jahren erhielt ein neues Dach und eine neue Fassade, wurde thermisch saniert und räumlich adaptiert. (Text: Architekt:innen, bearbeitet)
Für den Beitrag verantwortlich: Vorarlberger Architektur Institut
Ansprechpartner:in für diese Seite: Verena Konrad