Bauwerk
Strandbad Klosterneuburg
syntax architektur - Klosterneuburg (A) - 2022
9. Oktober 2024 - ORTE
Das Strandbad wurde in den 1920er Jahren an einem Seitenarm der Donau errichtet. Historische Fotos zeigen das Naturbad als lebendigen sozialen Treffpunkt mit vielen Freizeitaktivitäten.
Begonnen hat das Projekt im Freibad von Klosterneuburg mit dem Auftrag zur Sanierung der Terrasse und dem bestehenden Restaurantgebäude aus den 1960er Jahren.
Wegen der regelmäßig auftretenden Hochwässer der Donau liegt das Niveau der Terrasse um ca. 1,30 m höher als das sonst ebene Schwemmland der Au. Die in den letzten 100 Jahren vorgenommenen Erweiterungen, Umbauten und Anpassungen führten zu einem unbefriedigenden Patchwork an unzusammenhängenden, nicht genutzten Freiräumen und der Höhenunterschied zur Terrasse wirkte wie eine Barriere.
Entstanden ist eine geometrisierte Landschaft, die den Höhenunterschied geschickt nutzt und sich durch Blick- und Wegverbindungen mit der Umgebung verbindet - von der Weite des Donautals mit den Naturstränden entlang des Flusses bis zum Nahbereich des Schwimmbeckens.
Liegewiesen mit Holzplattformen und großen Steinen sowie Sitzlandschaften entlang der Freitreppen laden zum konsumfreien Verweilen ein und fördern die Kommunikation. Bäume, Schirme und Markisen sorgen für ausreichend Schatten in den immer heißer werdenden Sommermonaten. Alle Elemente wie Steine, Plattformen, Sitzlandschaften, Treppen, Randsteine und Poller dienen einer nutzungsoffenen Verwendung.
Zusätzlich wurde die Fassade des Restaurants behutsam restauriert um das ursprüngliche, luftige Flair der 1960er Jahre wieder aufleben zu lassen. (Text: Architekt:innen, bearbeitet)
Begonnen hat das Projekt im Freibad von Klosterneuburg mit dem Auftrag zur Sanierung der Terrasse und dem bestehenden Restaurantgebäude aus den 1960er Jahren.
Wegen der regelmäßig auftretenden Hochwässer der Donau liegt das Niveau der Terrasse um ca. 1,30 m höher als das sonst ebene Schwemmland der Au. Die in den letzten 100 Jahren vorgenommenen Erweiterungen, Umbauten und Anpassungen führten zu einem unbefriedigenden Patchwork an unzusammenhängenden, nicht genutzten Freiräumen und der Höhenunterschied zur Terrasse wirkte wie eine Barriere.
Entstanden ist eine geometrisierte Landschaft, die den Höhenunterschied geschickt nutzt und sich durch Blick- und Wegverbindungen mit der Umgebung verbindet - von der Weite des Donautals mit den Naturstränden entlang des Flusses bis zum Nahbereich des Schwimmbeckens.
Liegewiesen mit Holzplattformen und großen Steinen sowie Sitzlandschaften entlang der Freitreppen laden zum konsumfreien Verweilen ein und fördern die Kommunikation. Bäume, Schirme und Markisen sorgen für ausreichend Schatten in den immer heißer werdenden Sommermonaten. Alle Elemente wie Steine, Plattformen, Sitzlandschaften, Treppen, Randsteine und Poller dienen einer nutzungsoffenen Verwendung.
Zusätzlich wurde die Fassade des Restaurants behutsam restauriert um das ursprüngliche, luftige Flair der 1960er Jahre wieder aufleben zu lassen. (Text: Architekt:innen, bearbeitet)
Für den Beitrag verantwortlich: ORTE architekturnetzwerk niederösterreich
Ansprechpartner:in für diese Seite: Heidrun Schlögl
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