Bauwerk
Baumhaus, Wuschan
konstruktiv – Studio für Architektur - Dobl-Zwaring (A) - 2023
3. März 2025 - newroom
Das Baumhaus im Dorf Wuschan bei Graz dient als Ferienunterkunft im Rahmen eines Urlaub-auf dem-Bauernhof-Angebots, das sich auf Auszeit und Naturerlebnis fokussiert.
Die recht steile Topografie am Rand des Kainachtals wird ausgenutzt, um die Wohnebene mit den weitläufigen Terrassen weit über das Gelände hinauszuheben. Ohne Höhenversatz sind die die Räumlichkeiten auf Höhe der umliegenden Baumkronen über einen Steg zu erreichen.
Das Ziel der einfachen, zurückhaltenden Gestaltung von Baukörper und Einrichtung: ein großzügiges Raumgefühl bei möglichst kleinem Volumen zu erhalten.
Einbaumöbel, Kamin und die Bauteile scheinen eine Einheit zu bilden und gliedern den Raum auf subtile Weise in die ineinander übergehenden Funktionsbereiche Flur, Küche, Beisammensein und Schlafen. Über eine steile Leiter ist ein weiterer Schlafbereich auf der Galerie zugänglich.
Natürliche Holzoberflächen prägen sowohl die Außenhülle als auch den Innenraum. Das Material stammt zum größten Teil aus dem umliegenden Wald, die Brettstapeldecken wurden von einem Betrieb in der Region lediglich mit Holznägeln gefügt. Auch bei den Stahlstützen, die das Haus und die Brücke tragen, wurde auf schlichte Fügung geachtet. Ihr blassgrüner Farbton findet sich auf vielen Oberflächen im Innern wieder und spielt mit der sich übers Jahr wandelnden Farbpalette der Umgebung. (Autor: Achim Geissinger, nach einem Text der Architekten)
Die recht steile Topografie am Rand des Kainachtals wird ausgenutzt, um die Wohnebene mit den weitläufigen Terrassen weit über das Gelände hinauszuheben. Ohne Höhenversatz sind die die Räumlichkeiten auf Höhe der umliegenden Baumkronen über einen Steg zu erreichen.
Das Ziel der einfachen, zurückhaltenden Gestaltung von Baukörper und Einrichtung: ein großzügiges Raumgefühl bei möglichst kleinem Volumen zu erhalten.
Einbaumöbel, Kamin und die Bauteile scheinen eine Einheit zu bilden und gliedern den Raum auf subtile Weise in die ineinander übergehenden Funktionsbereiche Flur, Küche, Beisammensein und Schlafen. Über eine steile Leiter ist ein weiterer Schlafbereich auf der Galerie zugänglich.
Natürliche Holzoberflächen prägen sowohl die Außenhülle als auch den Innenraum. Das Material stammt zum größten Teil aus dem umliegenden Wald, die Brettstapeldecken wurden von einem Betrieb in der Region lediglich mit Holznägeln gefügt. Auch bei den Stahlstützen, die das Haus und die Brücke tragen, wurde auf schlichte Fügung geachtet. Ihr blassgrüner Farbton findet sich auf vielen Oberflächen im Innern wieder und spielt mit der sich übers Jahr wandelnden Farbpalette der Umgebung. (Autor: Achim Geissinger, nach einem Text der Architekten)
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Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Sonja Fröhlich-Graf
Anton Fröhlich
Tragwerksplanung
Fotografie