Bauwerk
Firmenzentrale Auer
Mario Gasser - Umhausen (A) - 2023
22. Februar 2025 - aut. architektur und tirol
Die neue Firmenzentrale der Auer Gruppe (Bau, Energie, Immobilien) liegt an der Ötztaler Bundesstraße, am Ortsausgang von Umhausen. Der ursprüngliche Firmensitz des 1946 gegründeten Familienunternehmens befand sich im Ortszentrum von Umhausen und wurde für die inzwischen ca. 120 Mitarbeitenden zu klein. 2020 konnte das Areal der ehemaligen Straßenmeisterei erworben werden, das sich sowohl von der Lage als auch von den Gegebenheiten her als ideal erwies.
Die beiden zentralen Bestandsgebäude des Areals,1971 von Karl und Charlotte Pfeiler geplant, bestanden aus einem Werkstätten- und Garagengebäude sowie einem kleineren Wohn- und Verwaltungsgebäude. Diese gruppierten sich um einen großzügigen zentralen Werkhof. Richtung Straße zeigten beide Gebäude trotz unterschiedlicher Funktionen, idente Ansichten mit charakteristischen, flach geneigten Giebeldächern.
Ziel der Adaptierung war es, möglichst viel der vorhandenen Substanz zu erhalten. Das Werkstattgebäude konnte mit wenigen, gezielten Eingriffen an die Bedürfnisse des Bauunternehmens angepasst werden, die neuen Büroflächen wurden in einer eingeschoßigen Aufstockung in Holzmassivbauweise untergebracht. Das bestehende Verwaltungsgebäude musste dem Neubau einer Halle für den Systemholzbau samt Tiefgarage weichen.
Der Bestand wurde nicht nur umgebaut, sondern auch nachhaltig energetisch saniert. Vor der Sanierung wurden jährlich 50.000 Liter Heizöl verbraucht. Dank Photovoltaikelementen auf den Dachflächen, Bauteilaktivierung sowie einer Wärmepumpe ist die Energiebilanz des Gebäudes nun positiv. (Text: Architekt, bearbeitet)
Die beiden zentralen Bestandsgebäude des Areals,1971 von Karl und Charlotte Pfeiler geplant, bestanden aus einem Werkstätten- und Garagengebäude sowie einem kleineren Wohn- und Verwaltungsgebäude. Diese gruppierten sich um einen großzügigen zentralen Werkhof. Richtung Straße zeigten beide Gebäude trotz unterschiedlicher Funktionen, idente Ansichten mit charakteristischen, flach geneigten Giebeldächern.
Ziel der Adaptierung war es, möglichst viel der vorhandenen Substanz zu erhalten. Das Werkstattgebäude konnte mit wenigen, gezielten Eingriffen an die Bedürfnisse des Bauunternehmens angepasst werden, die neuen Büroflächen wurden in einer eingeschoßigen Aufstockung in Holzmassivbauweise untergebracht. Das bestehende Verwaltungsgebäude musste dem Neubau einer Halle für den Systemholzbau samt Tiefgarage weichen.
Der Bestand wurde nicht nur umgebaut, sondern auch nachhaltig energetisch saniert. Vor der Sanierung wurden jährlich 50.000 Liter Heizöl verbraucht. Dank Photovoltaikelementen auf den Dachflächen, Bauteilaktivierung sowie einer Wärmepumpe ist die Energiebilanz des Gebäudes nun positiv. (Text: Architekt, bearbeitet)
Für den Beitrag verantwortlich: aut. architektur und tirol
Ansprechpartner:in für diese Seite: Claudia Wedekind
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Auer Bau GmbH
Tragwerksplanung
Fotografie