Bauwerk
Felsentherme Bad Gastein
kofler architects - Bad Gastein (A) - 2004
6. November 2011 - Initiative Architektur
Beim Felsenbad ließ Garstenauer am beengten Bauplatz die Schwimmhalle aus dem Bergrücken heraussprengen. Die unbearbeiteten Felswände aus Tauerngneis bilden im Kontrast zu den konstruktiv-präzisen Sichtbeton-Elementen und den großen Aussichtsfenstern den bemerkenswerten Raumeindruck.
Den freien Ausblick sicherte im geladenen Wettbewerb 2002 das Siegerprojekt mit angrenzender Erweiterung im Berg. Realisiert wurde Ludwig Koflers Neubau allerdings nach vorne versetzt. Zudem wurde das Becken verkürzt und die mit kleinteiligen Gussglasfliesen homogen belegten Fußböden ersetzt. Die Charakteristik der Konstruktion – alle horizontalen Elemente waren klar getrennt von den Holz- oder Glaswänden als raumbegrenzende Elemente – litt wie schon bei früheren, unbedarften Veränderungen.
(Text: Norbert Mayr)
Den freien Ausblick sicherte im geladenen Wettbewerb 2002 das Siegerprojekt mit angrenzender Erweiterung im Berg. Realisiert wurde Ludwig Koflers Neubau allerdings nach vorne versetzt. Zudem wurde das Becken verkürzt und die mit kleinteiligen Gussglasfliesen homogen belegten Fußböden ersetzt. Die Charakteristik der Konstruktion – alle horizontalen Elemente waren klar getrennt von den Holz- oder Glaswänden als raumbegrenzende Elemente – litt wie schon bei früheren, unbedarften Veränderungen.
(Text: Norbert Mayr)
Für den Beitrag verantwortlich: Initiative Architektur
Ansprechpartner:in für diese Seite: Clara Kanz
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Gasteiner Felsenbad GmbH
Tragwerksplanung
Fotografie