Bauwerk
Haus M-M
illichmann architecture - Oberösterreich - 2023
12. November 2024 - afo
Die ältesten Teile des freistehenden Gebäudes stammen aus dem Ende des 19. Jahrhunderts. Im Jahre 1925 wurde das Haus aufgestockt und durch Wohnräume im Obergeschoss und Dachgeschoss erweitert. Seit damals gab es keine nennenswerten Umbauten mehr. Es war vor dem Umbau in einem sowohl technisch als auch optisch veralteten Zustand. Um das Gebäude auf einen zeitgemäßen Stand der Technik und auch der Nutzung zu bringen, wurde es umfänglich saniert, wobei grundsätzlich die Kubatur nicht verändert wurde.
Gartenseitige Balkone wurden abgebrochen und durch gestalterisch ansprechendere und bautechnisch sinnvollere Konstruktionen ersetzt. Ebenso wurde ein baufälliger ebenerdiger Zubau abgebrochen. Stattdessen wurde eine ungedämmte Scheune in Holzbauweise errichtet. Im Dachgeschoss wurden die nur geringfügig dämmenden Heraklith-Innenwände entfernt. Dadurch konnte mehr Wohnraum für die beiden Schlafzimmer generiert werden. Auf dem bestehenden Dachstuhl wurde ein hinterlüfteter Dachaufbau mit einer Aluminiumeindeckung umgesetzt. Das bisher nicht gedämmte Dach erhielt eine Zwischensparrendämmung. Im Dachgeschoss wurde ein Badezimmer eingebaut. Im Obergeschoss wurden einige nichttragende Zwischenwände entfernt und die Raumaufteilung adaptiert. Dadurch entstanden zwei große Räume. Ein Wohnbereich mit einem neuen Kachelofen und eine Küche mit direktem Zugang zu der neuen gartenseitigen Terrasse. Im Erdgeschoss wurden die Zwischenwände der kleinen Einliegerwohnung entfernt. Dadurch entstand ein großes Gästezimmer, das durch ein Badezimmer ergänzt wird.
Das Gebäude wird durch Anschluss an die Nahwärme mittels Radiatoren beheizt. An den bestehenden Giebelwänden wurde im Obergeschoss aufgrund der geringen Wandstärke eine zusätzliche Wandheizung installiert. Sämtliche Oberflächen wurden erneuert. Die Böden sind als Lärchenvollholzböden auf Polsterhölzern mit dazwischenliegender Schafwolle ausgeführt. Die Fenster im Obergeschoss wurden saniert. Die Fenster im Erdgeschoss wurden gegen Holzfenster mit einer ähnlichen Teilung wie die Kastenfenster des Obergeschoss getauscht. (Text: Architekt:innen, bearbeitet)
Gartenseitige Balkone wurden abgebrochen und durch gestalterisch ansprechendere und bautechnisch sinnvollere Konstruktionen ersetzt. Ebenso wurde ein baufälliger ebenerdiger Zubau abgebrochen. Stattdessen wurde eine ungedämmte Scheune in Holzbauweise errichtet. Im Dachgeschoss wurden die nur geringfügig dämmenden Heraklith-Innenwände entfernt. Dadurch konnte mehr Wohnraum für die beiden Schlafzimmer generiert werden. Auf dem bestehenden Dachstuhl wurde ein hinterlüfteter Dachaufbau mit einer Aluminiumeindeckung umgesetzt. Das bisher nicht gedämmte Dach erhielt eine Zwischensparrendämmung. Im Dachgeschoss wurde ein Badezimmer eingebaut. Im Obergeschoss wurden einige nichttragende Zwischenwände entfernt und die Raumaufteilung adaptiert. Dadurch entstanden zwei große Räume. Ein Wohnbereich mit einem neuen Kachelofen und eine Küche mit direktem Zugang zu der neuen gartenseitigen Terrasse. Im Erdgeschoss wurden die Zwischenwände der kleinen Einliegerwohnung entfernt. Dadurch entstand ein großes Gästezimmer, das durch ein Badezimmer ergänzt wird.
Das Gebäude wird durch Anschluss an die Nahwärme mittels Radiatoren beheizt. An den bestehenden Giebelwänden wurde im Obergeschoss aufgrund der geringen Wandstärke eine zusätzliche Wandheizung installiert. Sämtliche Oberflächen wurden erneuert. Die Böden sind als Lärchenvollholzböden auf Polsterhölzern mit dazwischenliegender Schafwolle ausgeführt. Die Fenster im Obergeschoss wurden saniert. Die Fenster im Erdgeschoss wurden gegen Holzfenster mit einer ähnlichen Teilung wie die Kastenfenster des Obergeschoss getauscht. (Text: Architekt:innen, bearbeitet)
Für den Beitrag verantwortlich: afo architekturforum oberösterreich
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