Bauwerk
Office SFK
heri&salli - Kirchham bei Vorchdorf (A) - 2024
15. November 2024 - afo
Das neue Bürogebäude für die SFK Technologie Manufaktur in Kirchham wurde nach vier Jahren Bauzeit 2024 fertiggestellt. Das Bauwerk verstehen heri&salli als Symbiose aus dem offenen Raumverständnis, das die Arbeit ihres Architekturstudios prägt, und der handwerklich-technologischen Präzision des Familienunternehmens SFK, das sich in den letzten 35 Jahren von einem traditionellen Tischlereibetrieb zum Vorreiter in der Verarbeitung zukunftsweisender Werkstoffe entwickelt hat.
Das Gebäude muss unterschiedlichen Nutzungsansprüchen gerecht werden: Arbeiter:innen aus dem angrenzenden Werksgebäude gehen hier ein und aus, Kund:innen werden empfangen, Besprechungen abgehalten; Arbeitsplätze für die Techniker:innen, Geschäftsführung und Verwaltung sollten zur Verfügung stehen und das zugehörige Bestattungsunternehmen musste räumlich integriert werden. Die Lösung war eine Art vertikaler „Kreisverkehr“ anhand eines offenen, skulpturalen Treppenlaufs, wobei der Vielschichtigkeit der funktionalen Überlagerungen eine reduzierte räumliche Formensprache gegenübersteht.
Die Büroräume sind ein Wechselspiel aus Glas und Holz. Je nach Standort finden sich Situationen der Weite oder aber Blick- und Sichtschutz zum Arbeiten und für Besprechungen. Sichtachsen innerhalb des Gebäudes erweitern sich über die großflächige Fassadenverglasung in die umliegende Wiesen- und Hügellandschaft. Die zentrale Erschließung, kombiniert mit Aufenthaltsbereichen, ermöglicht Begegnung und Kommunikation. Die markante und schlichte Strukturierung der Außenfassade, mit eigens dafür entwickelten Platten- und Formteilen aus Faserzement, integriert Sonnenschutz und Entwässerungen. (Text: Architekten, bearbeitet)
Das Gebäude muss unterschiedlichen Nutzungsansprüchen gerecht werden: Arbeiter:innen aus dem angrenzenden Werksgebäude gehen hier ein und aus, Kund:innen werden empfangen, Besprechungen abgehalten; Arbeitsplätze für die Techniker:innen, Geschäftsführung und Verwaltung sollten zur Verfügung stehen und das zugehörige Bestattungsunternehmen musste räumlich integriert werden. Die Lösung war eine Art vertikaler „Kreisverkehr“ anhand eines offenen, skulpturalen Treppenlaufs, wobei der Vielschichtigkeit der funktionalen Überlagerungen eine reduzierte räumliche Formensprache gegenübersteht.
Die Büroräume sind ein Wechselspiel aus Glas und Holz. Je nach Standort finden sich Situationen der Weite oder aber Blick- und Sichtschutz zum Arbeiten und für Besprechungen. Sichtachsen innerhalb des Gebäudes erweitern sich über die großflächige Fassadenverglasung in die umliegende Wiesen- und Hügellandschaft. Die zentrale Erschließung, kombiniert mit Aufenthaltsbereichen, ermöglicht Begegnung und Kommunikation. Die markante und schlichte Strukturierung der Außenfassade, mit eigens dafür entwickelten Platten- und Formteilen aus Faserzement, integriert Sonnenschutz und Entwässerungen. (Text: Architekten, bearbeitet)
Für den Beitrag verantwortlich: afo architekturforum oberösterreich
Ansprechpartner:in für diese Seite: nextroom@afo.at
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