Bei der umfassenden Generalsanierung eines Gebäudes von Hubert Prachensky aus dem Jahr 1967 wurde besonderer Wert auf die Verwendung ökologischer Materialien und die größtmögliche Wiederverwendung bestehender Bauteile gelegt. Teile des originalen Ausbaus, die Zirbenstube, altes Mobiliar sowie künstlerisch wertvolle Objekte wurden behutsam ausgebaut, revitalisiert und teilweise neu platziert wieder eingebaut. Tragwerk, Struktur und Verkleidungen wurden in Stand gesetzt und zirkulär wiederverwendet. Nach Analyse und Befundung werden ausgewählte Insignien der Errichtungszeit und der ursprünglichen Entwurfsplanung des Architekten Hubert Prachensky besonders hervorgehoben. Insgesamt wurde ressourcenschonend und nachhaltig die „goldene Energie“ des Gebäudes freigelegt und das alte Haus kann in neuem Glanz erstrahlen. (Text: Architekt, bearbeitet)