Bauwerk
House of Schools
querkraft architekten - Linz (A) - 2024
7. Januar 2025 - afo
Das House of Schools setzt einen weiteren markanten Akzent in der Entwicklung des JKU-Campus in Linz. Als erster Teil eines Ensembles, das in drei Bauphasen realisiert werden kann, strukturiert das Gebäude den Campus im Süden und schafft eine attraktive Hofsituation im Norden. Es übernimmt die bestehende Erschließungsachse und führt sie weiter, wodurch Orientierung und klare Gliederung entstehen. Die kompakte Anordnung der Baukörper sichert zusätzlich Raum für zukünftige Erweiterungen im Westen.
Das House of Schools 1 ist ein fünfgeschossiges Gebäude, das überwiegend Büros sowie Besprechungs- und Seminarräume beherbergt. Die Tragkonstruktion basiert auf einem Stahlbeton-Skelettbau, der durch ein Stützenraster von 10 x 10 Metern eine flexible Raumnutzung ermöglicht. Die Struktur schafft Platz für Räume in verschiedenen Größen – vom Einzelbüro bis hin zum Seminarraum für bis zu 50 Personen. Ein zentrales Atrium verbindet alle Etagen und dient als kommunikatives Herz des Gebäudes. Teeküchen und Besprechungsinseln in jedem Geschoss fördern den Austausch und machen das Gebäude zu einem lebendigen Arbeits- und Lernort. Das Erdgeschoss wurde als lebendiger und durchlässiger Raum konzipiert, der durch seine Großzügigkeit eine Vielzahl an Nutzungsmöglichkeiten eröffnet. Es fungiert als Verbindungspunkt zwischen unterschiedlichen Funktionsbereichen und ist durch das fünfgeschossige Atrium mit allen Etagen des Gebäudes verknüpft.
Langlebigkeit und Reduziertheit bestimmten die Auswahl der Materialien, bewusst wurde auf Sichtbarkeit der Baustoffe und authentische Oberflächen gesetzt. Tragstruktur, Boden und Decke werden nicht hinter Verkleidungselementen versteckt. Glas und metallische Oberflächen ergänzen diesen rohen Charakter. Die Wandflächen heben sich in ihrer Farbgebung und Textur eindeutig vom Rohbau ab. Die Fassade des Gebäudes ist in zwei Ebenen konzipiert: Eine Pfosten-Riegel-Fassade dient als warme Hülle, die vorgelagerte Stahlkonstruktion enthält unterschiedliche Sonnenschutzelemente und die Fassadenbegrünung. Durch die Zweischichtigkeit der Gebäudehülle und die helle Farbgebung entfaltet sich ein Spiel von Licht und Schatten, das der Fassade lebendige Tiefenwirkung verleiht. (Text: Architekt:innen, bearbeitet)
Das House of Schools 1 ist ein fünfgeschossiges Gebäude, das überwiegend Büros sowie Besprechungs- und Seminarräume beherbergt. Die Tragkonstruktion basiert auf einem Stahlbeton-Skelettbau, der durch ein Stützenraster von 10 x 10 Metern eine flexible Raumnutzung ermöglicht. Die Struktur schafft Platz für Räume in verschiedenen Größen – vom Einzelbüro bis hin zum Seminarraum für bis zu 50 Personen. Ein zentrales Atrium verbindet alle Etagen und dient als kommunikatives Herz des Gebäudes. Teeküchen und Besprechungsinseln in jedem Geschoss fördern den Austausch und machen das Gebäude zu einem lebendigen Arbeits- und Lernort. Das Erdgeschoss wurde als lebendiger und durchlässiger Raum konzipiert, der durch seine Großzügigkeit eine Vielzahl an Nutzungsmöglichkeiten eröffnet. Es fungiert als Verbindungspunkt zwischen unterschiedlichen Funktionsbereichen und ist durch das fünfgeschossige Atrium mit allen Etagen des Gebäudes verknüpft.
Langlebigkeit und Reduziertheit bestimmten die Auswahl der Materialien, bewusst wurde auf Sichtbarkeit der Baustoffe und authentische Oberflächen gesetzt. Tragstruktur, Boden und Decke werden nicht hinter Verkleidungselementen versteckt. Glas und metallische Oberflächen ergänzen diesen rohen Charakter. Die Wandflächen heben sich in ihrer Farbgebung und Textur eindeutig vom Rohbau ab. Die Fassade des Gebäudes ist in zwei Ebenen konzipiert: Eine Pfosten-Riegel-Fassade dient als warme Hülle, die vorgelagerte Stahlkonstruktion enthält unterschiedliche Sonnenschutzelemente und die Fassadenbegrünung. Durch die Zweischichtigkeit der Gebäudehülle und die helle Farbgebung entfaltet sich ein Spiel von Licht und Schatten, das der Fassade lebendige Tiefenwirkung verleiht. (Text: Architekt:innen, bearbeitet)
Für den Beitrag verantwortlich: afo architekturforum oberösterreich
Ansprechpartner:in für diese Seite: nextroom@afo.at
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Tragwerksplanung
Landschaftsarchitektur
Fotografie
wettbewerb
Das Projekt ist aus dem Verfahren Linz - JKU Erweiterung Campus West hervorgegangen1. Rang, Gewinner, 1. Preis
Querkraft Architekten ZT GmbH
2. Rang, Preis
Tritthart + Herbst Architekten – Ziviltechniker OG, Jasmin Leb-Idris
3. Rang, Preis
LOVE architecture and urbanism ZT GmbH
Anerkennung
Luger & Maul ZT GmbH, Dietrich | Untertrifaller Architekten ZT GmbH
Anerkennung
Pichler & Traupmann Architekten ZT GmbH
Anerkennung
AllesWirdGut Architektur ZT GmbH, HERTL.ARCHITEKTEN ZT GMBH