Bauwerk
Bildungscampus Willi Resetarits, Wien
Kronaus Mitterer Architekten - Wien (A) - 2024
13. Januar 2025 - newroom
Der Neubau ist Bestandteil der großzügig konzipierten „Bildungsmeile Floridsdorf“, die sich vom dortigen Bahnhof aus entlang der verkehrsberuhigten Franklinstraße entwickelt. Die neue Schule kombiniert 7 Kindergartengruppen, 33 Volksschul- bzw. Mittelschulklassen, eine Musikschule und ein Jugendzentrum in einem gemeinsamen Gebäude.
Das Bauvolumen wiederholt die geschlossene Bauweise der Umgebung und der abgegangenen Vorgängerbauten auf dem Bauareal. Entlang der Bildungsmeile weicht das Erdgeschoss zurück, um den breiten Straßenraum zum Vorplatz zu erweitern. Entlang von Franklinstraße und Hinaysgasse zeigt sich der Neubau viergeschossig, gegenüber den niedrigen historischen Gebäuden an der Kahlgasse treppt er sich auf zwei Geschosse ab. Zwischen den drei unterschiedlich langen Flügeln und den Nachbarbauten im Westen entstand ein großer, zusammenhängender Freiraum. Er lässt sich als Erfahrungs- und Erlebnisraum sehen, wo alle Schüler:innen und Kindergartenkinder in Abhängigkeit von ihren momentanen Bedürfnissen einen Platz zum Verweilen, Spielen, Lernen oder Relaxen finden.
Im Grundriss der Clusterschule bilden Bildungsräume und ergänzende offene Raumbereiche als Multifunktionszonen ein abwechselndes, schachbrettartiges Grundmuster. Das Raumlayout erlaubt das flexible Zusammenschalten von Räumen und schafft dabei attraktive Raumsituationen und Raumfolgen entlang der langen Mittelflur-Erschließung. Die regelmäßige Öffnung der Struktur bringt viel Außenbezug und natürliches Licht in die mit hellen Oberflächen gestalteten Cluster hinein.
Den Bildungsbereichen in den Obergeschossen sind Terrassen zugeordnet, die mit ihren Begrünungsschwerpunkten deren Funktionalität nach außen erweitern. Alle Dächer sind begrünt. Die intensive Begrünung der straßenseitigen Loggien beginnt zu gedeihen.
Die tragenden Wände des Holz-Beton Hybridbaus sind als Massivholzwände geplant. Auch die intelligente Haustechnik mit PV-Anlage, Grundwassernutzung, Regenwassermanagement, u.v.m. zahlt auf die Nachhaltigkeitsrechnung ein. (Autor: Achim Geissinger, nach einem Text der Architekten)
Das Bauvolumen wiederholt die geschlossene Bauweise der Umgebung und der abgegangenen Vorgängerbauten auf dem Bauareal. Entlang der Bildungsmeile weicht das Erdgeschoss zurück, um den breiten Straßenraum zum Vorplatz zu erweitern. Entlang von Franklinstraße und Hinaysgasse zeigt sich der Neubau viergeschossig, gegenüber den niedrigen historischen Gebäuden an der Kahlgasse treppt er sich auf zwei Geschosse ab. Zwischen den drei unterschiedlich langen Flügeln und den Nachbarbauten im Westen entstand ein großer, zusammenhängender Freiraum. Er lässt sich als Erfahrungs- und Erlebnisraum sehen, wo alle Schüler:innen und Kindergartenkinder in Abhängigkeit von ihren momentanen Bedürfnissen einen Platz zum Verweilen, Spielen, Lernen oder Relaxen finden.
Im Grundriss der Clusterschule bilden Bildungsräume und ergänzende offene Raumbereiche als Multifunktionszonen ein abwechselndes, schachbrettartiges Grundmuster. Das Raumlayout erlaubt das flexible Zusammenschalten von Räumen und schafft dabei attraktive Raumsituationen und Raumfolgen entlang der langen Mittelflur-Erschließung. Die regelmäßige Öffnung der Struktur bringt viel Außenbezug und natürliches Licht in die mit hellen Oberflächen gestalteten Cluster hinein.
Den Bildungsbereichen in den Obergeschossen sind Terrassen zugeordnet, die mit ihren Begrünungsschwerpunkten deren Funktionalität nach außen erweitern. Alle Dächer sind begrünt. Die intensive Begrünung der straßenseitigen Loggien beginnt zu gedeihen.
Die tragenden Wände des Holz-Beton Hybridbaus sind als Massivholzwände geplant. Auch die intelligente Haustechnik mit PV-Anlage, Grundwassernutzung, Regenwassermanagement, u.v.m. zahlt auf die Nachhaltigkeitsrechnung ein. (Autor: Achim Geissinger, nach einem Text der Architekten)
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