Bauwerk
hello yellow Velodrom
Helmut Siegel - Linz (A) - 2022
31. Januar 2025 - afo
Im Linzer Osten, an der Prinz-Eugen-Straße gelegen, wo sich in erster Linie Gewerbebauten, Parkplätze und Kleingartensiedlungen befinden, wurde mit der „hello yellow Werksportanlage“ ein Ort der Begegnung und Bewegung geschaffen. Jung und Alt sollen sich hier treffen und gemeinsam aktiv sein können. Verschiedene Facetten des Radfahrens werden angeboten. Was im Jahr 2020 mit der Errichtung eines Pumptracks begann, fand 2022 – nach Abriss des Ferry-Dusika-Hallenstadions – eine Erweiterung mit dem Velodrom, der derzeit einzigen Radrennbahn in Österreich.
Die Bahn mit einer Rundenlänge von 200 Metern und sechs Metern Breite wurde als offenes Radoval konzipiert und aus acetyliertem Holz, handgenagelt, gefertigt. Die Steilkurven weisen eine Neigung bis zu 45 Grad auf. Die Ausführung entspricht den UCI-Richtlinien.
Eingebettet in den bestehenden Geländesprung kann das Oval, trotz einer Höhe von bis zu sieben Metern, vom Straßenniveau aus eingesehen werden. Der öffentliche Raum dient als natürliche Zuschauerebene. Lediglich nach Süden wird die natürliche Eleganz der Konstruktion in den vollen Abmessungen sichtbar gezeigt.
Wenige Elemente ergänzen das Velodrom: In Richtung des Pumptracks öffnet sich der von einem gelben Fassadenband markierte Zugang. Die Untersicht der Bahn fungiert als Vordach. Eine angrenzende gelbe Box dient als Treffpunkt, eine weitere Box, straßenseitig, beinhaltet Umkleiden und Sanitärräumlichkeiten. Darunter versteckt sich, von der Straße aus unsichtbar, der größte Baukörper mit Technik und Servicebereich. (Text: Architekten)
Die Bahn mit einer Rundenlänge von 200 Metern und sechs Metern Breite wurde als offenes Radoval konzipiert und aus acetyliertem Holz, handgenagelt, gefertigt. Die Steilkurven weisen eine Neigung bis zu 45 Grad auf. Die Ausführung entspricht den UCI-Richtlinien.
Eingebettet in den bestehenden Geländesprung kann das Oval, trotz einer Höhe von bis zu sieben Metern, vom Straßenniveau aus eingesehen werden. Der öffentliche Raum dient als natürliche Zuschauerebene. Lediglich nach Süden wird die natürliche Eleganz der Konstruktion in den vollen Abmessungen sichtbar gezeigt.
Wenige Elemente ergänzen das Velodrom: In Richtung des Pumptracks öffnet sich der von einem gelben Fassadenband markierte Zugang. Die Untersicht der Bahn fungiert als Vordach. Eine angrenzende gelbe Box dient als Treffpunkt, eine weitere Box, straßenseitig, beinhaltet Umkleiden und Sanitärräumlichkeiten. Darunter versteckt sich, von der Straße aus unsichtbar, der größte Baukörper mit Technik und Servicebereich. (Text: Architekten)
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