Bauwerk
Kindergarten und Wohnbau Poschacherpark
HERTL.ARCHITEKTEN - Linz (A) - 2024
8. April 2025 - afo
Die „Poschachervilla“, seit Jahren als städtische Kinderbildungseinrichtung genutzt, wurde mit zwei neuen Gebäuden zum nachbarschaftlichen Ensemble ergänzt. Im Norden des parkähnlichen Grundstücks entstand ein Wohnbau mit baumbestandenen Vorgartenflächen zur Poschacherstraße; im Süden, umgeben von Freiflächen zum Spielen, wurde ein Kindergarten errichtet. Im Zusammenspiel mit der Villa als Gegenüber ergibt sich durch die Neubebauung ein angenehm gefasster, gut erschlossener Platz im Zentrum des Ensembles, der sich für verschiedenste Nutzungen und gemeinschaftliche Aktivitäten anbietet.
Der zweigeschossige Kindergarten zeigt innen wie außen seine klare Gliederung. Jeweils vier mühlradartig zueinander arrangierte „Boxen“ bilden ein Geschoss. Der lichtdurchflutete Raum dazwischen dient zur Erschließung, schafft Verbindungen zwischen innen und außen und ergibt im Kern des Gebäudes ein helles, zweigeschossiges Atrium. Die Gruppenräume sind in hellem Grün gestaltet, im Atrium bestimmt ein warmer Rotton das Erscheinungsbild.
Bei der Positionierung der Gebäude wurde darauf geachtet, dass ein möglichst großer Teil des alten Baumbestands erhalten werden konnte. Für die Bäume, die gefällt werden mussten, wurden Ersatzpflanzungen vorgenommen, bestehende Gehölze entlang der Grundgrenze wurden nachverdichtet. Die Bäume wirken als grüner Filter und sorgen für die Beschattung der Freiflächen. Im Rahmen von Kunst am Bau entwickelte Margit Greinöcker das partizipative Langzeitprojekt „Das kleine Feld“, Peter Androsch gestaltete die Kontrastbeklebung der Fensterflächen. (Text: Tobias Hagleitner, nach einem Text der Architekten/Bauherrschaft)
Der zweigeschossige Kindergarten zeigt innen wie außen seine klare Gliederung. Jeweils vier mühlradartig zueinander arrangierte „Boxen“ bilden ein Geschoss. Der lichtdurchflutete Raum dazwischen dient zur Erschließung, schafft Verbindungen zwischen innen und außen und ergibt im Kern des Gebäudes ein helles, zweigeschossiges Atrium. Die Gruppenräume sind in hellem Grün gestaltet, im Atrium bestimmt ein warmer Rotton das Erscheinungsbild.
Bei der Positionierung der Gebäude wurde darauf geachtet, dass ein möglichst großer Teil des alten Baumbestands erhalten werden konnte. Für die Bäume, die gefällt werden mussten, wurden Ersatzpflanzungen vorgenommen, bestehende Gehölze entlang der Grundgrenze wurden nachverdichtet. Die Bäume wirken als grüner Filter und sorgen für die Beschattung der Freiflächen. Im Rahmen von Kunst am Bau entwickelte Margit Greinöcker das partizipative Langzeitprojekt „Das kleine Feld“, Peter Androsch gestaltete die Kontrastbeklebung der Fensterflächen. (Text: Tobias Hagleitner, nach einem Text der Architekten/Bauherrschaft)
Für den Beitrag verantwortlich: afo architekturforum oberösterreich
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Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Tragwerksplanung
CARUS GmbH
Kunst am Bau
Peter Androsch
Fotografie
wettbewerb
Das Projekt ist aus dem Verfahren Wohnbau und Kindergarten, Linz Poschacherpark hervorgegangen1. Rang, Gewinner, 1. Preis
HERTL.ARCHITEKTEN ZT GMBH
2. Rang, Preis
Gerald Anton Steiner
3. Rang, Preis
pora architekten zt gmbh
Nachrücker
Dworschak + Mühlbachler Architekten ZT GmbH