Bauwerk
Kinder- und Jugendhort
maria flöckner und hermann schnöll - Salzburg (A) - 2000
14. September 2003 - Az W
Der Hort für 150 Kinder wurde dem bestehenden Trakt der Turn- und Schwimmhalle übergestülpt. Das Tragwerk besteht aus einer bauphysikalisch hochwertigen Holzkonstruktion mit vorgefertigten Wand- und Dachelementen. Es steht im Bereich der alten Hallen auf einer neuen Platte aus vorgespannten Betonhohldielen, welche die alte Hallendecke überspannen und die neuen Lasten über Stahlbetonteile in bestehende Stützen und Wände ableiten.
An der Sportplatzseite bündig mit dem Altbau, greift das neue Volumen an der Hofseite mit Auskragungen, Terrassen, Rampen und Freitreppen intensiv in die öffentlichen und halböffentlichen Außenräume ein.
Im Innern ist es ein auf viele Bewegungsmöglichkeiten abgestimmter Hallentypus mit überschaubaren Raumsequenzen und differenzierten Lichtverhältnissen (punktuelle Oberlichter, mittelbares Licht über intensiv belichtete Raumteile, Dämmerlicht für Rückzugsbereiche). Die Gruppenräume für die 11–14-jährigen Kinder liegen in einem turmartigen Teil mit höhenversetzten, offenen Podesten, erschlossen über spiralförmig hochgeführte Rampen.
Die Fassadenelemente sind außen mit Lärchen-Dreischichtplatten und innen, wie auch die Dachelemente, mit Birkensperrholz vertäfelt. Das Lüftungssystem mit Wärmerückgewinnung funktioniert auch als Luftheizung. (Text: Otto Kapfinger, 12.11.2001)
An der Sportplatzseite bündig mit dem Altbau, greift das neue Volumen an der Hofseite mit Auskragungen, Terrassen, Rampen und Freitreppen intensiv in die öffentlichen und halböffentlichen Außenräume ein.
Im Innern ist es ein auf viele Bewegungsmöglichkeiten abgestimmter Hallentypus mit überschaubaren Raumsequenzen und differenzierten Lichtverhältnissen (punktuelle Oberlichter, mittelbares Licht über intensiv belichtete Raumteile, Dämmerlicht für Rückzugsbereiche). Die Gruppenräume für die 11–14-jährigen Kinder liegen in einem turmartigen Teil mit höhenversetzten, offenen Podesten, erschlossen über spiralförmig hochgeführte Rampen.
Die Fassadenelemente sind außen mit Lärchen-Dreischichtplatten und innen, wie auch die Dachelemente, mit Birkensperrholz vertäfelt. Das Lüftungssystem mit Wärmerückgewinnung funktioniert auch als Luftheizung. (Text: Otto Kapfinger, 12.11.2001)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
Akteure
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Tragwerksplanung
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