Bauwerk
Haus Eckstein
Thomas Wizany - Salzburg (A) - 1998
13. Februar 2002 - Initiative Architektur
Der Architekt reagiert - auf die Öffnung der Bauparzelle zu einer Wiese hin - mit einer stuftenweisen Reduktion der Volumina: Stadtseitig beginnend mit einem zweigeschoßigen Baukörper leiten ein gelagerter, ebenerdiger Bauteil und eine überdeckte Terrasse zum schließlich offenen Carport über. Das Gebäude öffnet sich zu Sonne und Landschaft, ohne Licht und Aussicht der dahinterliegenden Bebauung zu beeinträchtigen. Der präzise, weiße Baukörper wird - obwohl aus verschieden gelagerten und unterschiedlichen Volumina bestehend - durch meist horizontale Gliederungselemente zu einer prägnanten Einheit.
Räumliche Differenzierung zeichnet das Innere aus. Dies wird durch exakt gesetzte Deckensprünge – störende Ausgleichsstufen wurden vermieden – erreicht: An den kompakten, zweigeschoßigen Baukörper gliedert sich der deutlich höhere Hauptwohn- und Eßbereich an. Dazwischen vermittelt der zweigeschoßige Luftraum der Treppenzone. Die weiteren Räume separieren Möbel als Trennelemente. Auch kleinere Räume erhielten einen zweiten Zugang, sodass im Durchwandern räumliche Großzügigkeit entsteht. Ausgewählte Elemente wie der rote Küchenblock oder der Kamin setzen dezente Akzente. Eine schlichte, reduzierte Formensprache in Verbindung mit Transparenz und räumlicher Durchlässigkeit läßt angenehme Wohnatmosphäre entstehen. (Text: Norbert Mayr)
Räumliche Differenzierung zeichnet das Innere aus. Dies wird durch exakt gesetzte Deckensprünge – störende Ausgleichsstufen wurden vermieden – erreicht: An den kompakten, zweigeschoßigen Baukörper gliedert sich der deutlich höhere Hauptwohn- und Eßbereich an. Dazwischen vermittelt der zweigeschoßige Luftraum der Treppenzone. Die weiteren Räume separieren Möbel als Trennelemente. Auch kleinere Räume erhielten einen zweiten Zugang, sodass im Durchwandern räumliche Großzügigkeit entsteht. Ausgewählte Elemente wie der rote Küchenblock oder der Kamin setzen dezente Akzente. Eine schlichte, reduzierte Formensprache in Verbindung mit Transparenz und räumlicher Durchlässigkeit läßt angenehme Wohnatmosphäre entstehen. (Text: Norbert Mayr)
Für den Beitrag verantwortlich: Initiative Architektur
Ansprechpartner:in für diese Seite: Clara Kanz