Bauwerk
MPREIS
Dominique Perrault - Wattens (A) - 2000
21. Mai 2001 - Az W
Architektur als Firmenphilosophie: Damit ist es MPreis gelungen, ein bestens funktionierendes Unternehmen aufzubauen und auch über die Grenzen von Tirol hinaus zu positionieren. Als erster nicht in Tirol ansässiger Architekt wurde Dominique Perrault mit der Errichtung einer Filiale beauftragt.
Im Dezember 2000 wurde, nach nur 19 Wochen Bauzeit, der Supermarkt in Wattens eröffnet. Und zwar an einer urbanistisch markanten Stelle; direkt gegenüber André Hellers Kristallwelten, der Ortsausfahrt und dem Übergang zur Agrarlandschaft.
Der eingeschossige Körper ist an drei Seiten mit einer sechs Meter hohen Glasfassade umschlossen. Sein minimalistischer Entwurf besticht durch die Interaktion mit der bunten Produktpallette unserer Konsumgesellschaft auf der einen Seite, sowie mit der natürlichen Landschaft der Tiroler Berge auf der anderen Seite.
Auf die Probleme, die sich durch die Präsentation von Lebensmitteln in einer ringsum verglasten Halle ergeben, reagierte der Architekt mit einer Spezialverglasung, mit innenliegender tranparenter Wärmedämmung von Okalux, zum anderen wird auch noch durch diese weiße, wabenartige Struktur das Vorhaben, einen „weißen Kristall“ zu erschaffen, unterstrichen. Sichbare Fachwerkträger gliedern die grosse Halle. OSB-Platten bilden die Decken, die den nötigen Kontrast zu den schwarzen Bodenplatten liefern.
Im Dezember 2000 wurde, nach nur 19 Wochen Bauzeit, der Supermarkt in Wattens eröffnet. Und zwar an einer urbanistisch markanten Stelle; direkt gegenüber André Hellers Kristallwelten, der Ortsausfahrt und dem Übergang zur Agrarlandschaft.
Der eingeschossige Körper ist an drei Seiten mit einer sechs Meter hohen Glasfassade umschlossen. Sein minimalistischer Entwurf besticht durch die Interaktion mit der bunten Produktpallette unserer Konsumgesellschaft auf der einen Seite, sowie mit der natürlichen Landschaft der Tiroler Berge auf der anderen Seite.
Auf die Probleme, die sich durch die Präsentation von Lebensmitteln in einer ringsum verglasten Halle ergeben, reagierte der Architekt mit einer Spezialverglasung, mit innenliegender tranparenter Wärmedämmung von Okalux, zum anderen wird auch noch durch diese weiße, wabenartige Struktur das Vorhaben, einen „weißen Kristall“ zu erschaffen, unterstrichen. Sichbare Fachwerkträger gliedern die grosse Halle. OSB-Platten bilden die Decken, die den nötigen Kontrast zu den schwarzen Bodenplatten liefern.
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
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