Bauwerk
Mustersiedlung 9=12
Adolf Krischanitz, Steidle Architekten, Marcel Meili, Markus Peter Architekten, Hermann Czech, Hans Kollhoff, Heinz Tesar, Diener & Diener Architekten, Peter Märkli, Max Dudler - Wien (A) - 2007
14. Oktober 2007 - Az W
Auf einem Hanggrundstück in Wien-Hadersdorf sollte nach einer Initiative von Adolf Krischanitz und der Firma Lafarge Perlmooser eine Mustersiedlung mit freistehenden Mehrwohnungshäusern entstehen, die die tief verinnerlichte Sehnsucht nach dem Einfamilienhaus mit dem urbanen Lebensgefühl des Geschosswohnungsbaus verbindet. Zusätzlicher Aspekt: Als konstruktiver Werkstoff sollte ausschließlich Beton zum Einsatz kommen, um die Vielfalt dieses Materials exemplarisch zu veranschaulichen.
Der hybride konzeptuelle Ansatz, zwischen freistehendem Einzelhaus und gefördertem Geschosswohnungsbau am Stadtrand eine schlüssiges „Muster“ zu generieren, interessierte den federführenden Architekten Adolf Krischanitz in besonderer Weise, er entwickelte einen Masterplan und lud acht Kollegen aus drei Ländern ein – aus Österreich Hermann Czech und Heinz Tesar, aus der Schweiz Peter Märkli, Roger Diener und Marcus Meili/Markus Pete sowie aus Deutschland Max Dudler, Hans Kollhoff und Otto Steidle) –, jeweils einen Entwuf für ein Haus beizusteuern. Die Bauplätze wurden per Los vergeben, die annähernd gleich großen Parzellen und der Masterplan boten Raum für Dialog und Eigenständigkeit der unterschiedlichen Ansätze. Eine weitere Besonderheit (die auch ein Problempotential birgt) sind die nicht individualisierten Freiflächen, deren territoriale Aneignung durch die Bewohner erst erfolgen muss.
Im Unterschied zu bisherigen Mustersiedlungen (Wiener Werkbundsiedlung, Siedlung Pilotenweg) beruhte dieses Projekt von Anfang auf der engen Zusammenarbeit mit der Bauindustrie. Das Bauvorhaben wurde durch die Industriepartner Doka Schalungstechnik, Ernstbrunner Kalktechnik, Foamglas, Lafarge Perlmooser, Eckelt Glas und Oberndorfer unterstützt, die Siedlung konnte trotz schwieriger finanzieller Rahmenbedingungen und mehrerer Baustopps unter Mitwirkung der Bauträger ÖSG – Stadtentwicklungs- und Wohnbaumanagement (ein Unternehmen der ÖSW und GSG) und der Strabag als Generalunternehmer schließlich realisiert werden.
Für Peter Orisich, CEO von Lafarge Perlmooser und Vertreter der Trägergruppe des Projektes, erfüllt die Mustersiedlung die seit der Planungsphase gestellten Anforderungen: „9=12 stellt in eindrucksvoller Weise den Einsatz moderner Baustoffe rund um das Thema Beton dar. Es wird dokumentiert, wie richtungsweisend sich eingefärbter Beton, selbstverdichtender Beton und Leichtbeton auch im zweigeschossigen Wohnbau einsetzen lässt. Darüber hinaus ist es auch gelungen, die Vorteile innovativer Schalungstechnik, innenliegender Dämmung und moderner Fertigteiltechnik aufzuzeigen“.
Die einzelnen Häuser in der Übersicht:
Haus 1, Peter Märkli (3 Wohnungen)
Für eine Parzelle am tiefsten Punkt des Geländes entwarf Märkli einen dreigeschossigen Sichtbetonkörper mit offenem Stiegenhaus und drei Geschosswohnungen mit je 115 m² Nutzfläche. Eine südwestgerichtete Terrasse ist in die Gebäudegeometrie integriert, an der gegenüberliegenden Ecke liegt die Erschließung, die Zimmer sind in semi-offener Anordnung um einen zentralen Wohnraum gruppiert, sodass sich in jeder Wohnung Ausblicke in alle Richtungen bieten.
Haus 2, Adolf Krischanitz (6 Wohnungen)
Zwischen vier geschlossenen Ecktürmen und einem Treppenkern in der Hausmitte spannen sich die drei Ebenen mit je zwei Wohnungen auf. Durch die in die Turmecken gelegten Funktionsräume (Bad, Küche, Stiege) wird die übrige freie Wohnfläche – zumindest theoretisch – zur disponiblen Fläche ohne vorgefasstes Raumprogramm. Dieser Bauteil ist als einziger unterkellert und mit der an die Grundgrenze gesetzten Gemeinschaftsgarage verbunden.
Haus 3, Hans Kollhoff (4 Wohnungen)
Das dreigeschossige Gebäude (vier dreigeschossige spiegelsymmetrische Wohnungen zu je 126 m²) mit seiner klassizistischen Anmutung entspricht wohl am ehesten den gängigen Vorstellungen einer bürgerlichen Stadtvilla. Dazu der Architekt, der sich im Laufe der Planung von einigen Säulen und Kapitellen (die das Baubudget gesprengt hätten) verabschieden musste: „In gleichem Maße wie die Naturzerstörung am Rande der Städte sich ausweitet, scheint nun die Stadt sich von ihrem schlechten Ruf zu erholen. Deshalb war es unser Ziel, ein ganz unmissverständlich städtisches Haus zu denken, das sich bewusst in die Tradition der großen Wiener Vorstadtbauten stellt, ganz ohne Berührungsängste gegenüber einer klassizistisch geprägten Moderne, die damit einhergeht.“
Haus 4, Otto Steidle (4 Wohnungen)
Der Sichtbetonbaukörper mit vier nahezu baugleichen dreigeschossigen Wohnungen zwischen 111 und 117 m² ist im Erdgeschoss in eine schmale Stützenreihe aufgelöst, strahlt im Obergeschoss eine angenehme Neutralität aus und mündet in der Ebene darüber in ein Dachgeschoss mit eingeschobener geschützter Terrasse.
Haus 5, Marcel Meili, Markus Peter (4 Wohnungen)
Das Haus im Camouflage-Look treibt mit der „Fleckigkeit“ der Beton-Oberfläche sein Spiel. Bei jeder Betonieretappe wurde der Beton entweder ocker eingefärbt oder natur belassen, was die serielle Maßordnung des Gebäudes scheinbar zufällig konterkariert. Zusätzlich changieren die Farbtöne des Betons durch die Temperaturunterschiede der jeweiligen Betonierphase. Die vier Wohnungen (drei eingeschossige Wohneinheiten zwischen 100 und 127 m², eine zweigeschossige mit 84 m²) intensivieren durch übereck geführte Fensterbänder und eingezogene Loggien den Innen-Außenraum-Bezug.
Haus 6, Roger Diener (4 Wohnungen)
Das perfekte Schalungsbild der Sichtbetonfassade sticht wohl als erstes ins Auge. Dann vielleicht die geschossverschleiernde Anordnung und Größen der Fenster. Und schließlich die vier ineinander verschränkten Wohnungen (zwischen 100 und 116 m²) selbst, die jeweils an zwei normalen Geschossen sowie an den anderthalbhohen Geschossen Anteil haben, sodass jede Wohnung bei entsprechend niedrigen Schlaf- und Nebenräumen über einen 3,60 m hohen Wohnraum (mit proportional vergrößerten Fenstern) verfügt.
Haus 7, Heinz Tesar (4 Wohnungen)
Auch dieser Bauteil nutzt den Beton als äußere Hülle, während die Dämmebene innen liegt. Vier zweigeschossige Wohnungen (2 x 116 m², 2 x 92 m²) drehen sich über in die äußere Gebäudeecke gelegte Stiegen nach oben. Die leicht nach außen gekippte und großflächig verglaste Südfassade darf als ein Nachklang des ursprünglichen Entwurfs gewertet werden, in dem auch der Ortbeton der übrigen Fassaden durch eine interessante Oberflächenstruktur nobilitiert worden wäre.
Haus 8, Max Dudler (4 Wohnungen)
Auf einem eingezogenen Sockel aus anthrazit eingefärbten Betonquadern kragen die beiden Obergeschosse an den Längsseiten über Terrassenflächen aus. Die vier Wohnungen (zwei zweigeschossige WE mit 131 m², zwei eingeschossige WE mit je 80 m² Nutzfläche) weisen entgegen der äußeren Strenge eine gewisse Lockerheit auf, der Tageslichteinfall ist dank der raumhohen Fenstertüren stark differenziert.
Haus 9, Hermann Czech (3 Wohnungen)
Das dreigeschossige Haus an der Ostecke des Areals mit drei Wohnungen (eine eingeschossige mit 90 m², eine zweigeschossige mit 113 m² und eine dreigeschossige mit 126 m²) trägt dem Anspruch nach verschiedenartigen Wohnformen „unter einem Dach“ mit komlexer Grundrissfigur und auch mit drei sichtlich getrennten Eingängen Rechnung. Czech hat sich für einen außenliegenden Vollwärmeschutz entschieden, wobei die gerundeten Ecken die Weichheit dieser äußeren Schicht andeuten. Das hohe Beton-Rahmenwerk der Pergola fasst geräumige Terrassen. Ursprünglich hätte der Werkstoff Beton im Inneren volle Präsenz zeigen sollen – ein Gedanke, der im Zuge der Umsetzung auf der Strecke blieb.
Haus 10, Adolf Krischanitz (6 Wohnungen)
Um nach einigen Geldnöten einen „kalmierenden Entspannungszustand für das Gesamtprojekt“ herzustellen, hat Krischanitz seinen ursprünglichen Plan (Ensemble aus drei Einzelhäusern) verworfen und einen kostenbewussten Baukörper mit sechs klar konfigurierten Wohnungen entworfen. Dieser Wohnhaus-Standard auf hohem Niveau erweist sich im Reigen der einzelnen Handschriften als willkommene ruhige Ergänzung. Einem rationalen Bautypus dieser Art wäre es wohl am ehesten beschieden, in Serie zu gehen. (Text: Gabriele Kaiser)
Der hybride konzeptuelle Ansatz, zwischen freistehendem Einzelhaus und gefördertem Geschosswohnungsbau am Stadtrand eine schlüssiges „Muster“ zu generieren, interessierte den federführenden Architekten Adolf Krischanitz in besonderer Weise, er entwickelte einen Masterplan und lud acht Kollegen aus drei Ländern ein – aus Österreich Hermann Czech und Heinz Tesar, aus der Schweiz Peter Märkli, Roger Diener und Marcus Meili/Markus Pete sowie aus Deutschland Max Dudler, Hans Kollhoff und Otto Steidle) –, jeweils einen Entwuf für ein Haus beizusteuern. Die Bauplätze wurden per Los vergeben, die annähernd gleich großen Parzellen und der Masterplan boten Raum für Dialog und Eigenständigkeit der unterschiedlichen Ansätze. Eine weitere Besonderheit (die auch ein Problempotential birgt) sind die nicht individualisierten Freiflächen, deren territoriale Aneignung durch die Bewohner erst erfolgen muss.
Im Unterschied zu bisherigen Mustersiedlungen (Wiener Werkbundsiedlung, Siedlung Pilotenweg) beruhte dieses Projekt von Anfang auf der engen Zusammenarbeit mit der Bauindustrie. Das Bauvorhaben wurde durch die Industriepartner Doka Schalungstechnik, Ernstbrunner Kalktechnik, Foamglas, Lafarge Perlmooser, Eckelt Glas und Oberndorfer unterstützt, die Siedlung konnte trotz schwieriger finanzieller Rahmenbedingungen und mehrerer Baustopps unter Mitwirkung der Bauträger ÖSG – Stadtentwicklungs- und Wohnbaumanagement (ein Unternehmen der ÖSW und GSG) und der Strabag als Generalunternehmer schließlich realisiert werden.
Für Peter Orisich, CEO von Lafarge Perlmooser und Vertreter der Trägergruppe des Projektes, erfüllt die Mustersiedlung die seit der Planungsphase gestellten Anforderungen: „9=12 stellt in eindrucksvoller Weise den Einsatz moderner Baustoffe rund um das Thema Beton dar. Es wird dokumentiert, wie richtungsweisend sich eingefärbter Beton, selbstverdichtender Beton und Leichtbeton auch im zweigeschossigen Wohnbau einsetzen lässt. Darüber hinaus ist es auch gelungen, die Vorteile innovativer Schalungstechnik, innenliegender Dämmung und moderner Fertigteiltechnik aufzuzeigen“.
Die einzelnen Häuser in der Übersicht:
Haus 1, Peter Märkli (3 Wohnungen)
Für eine Parzelle am tiefsten Punkt des Geländes entwarf Märkli einen dreigeschossigen Sichtbetonkörper mit offenem Stiegenhaus und drei Geschosswohnungen mit je 115 m² Nutzfläche. Eine südwestgerichtete Terrasse ist in die Gebäudegeometrie integriert, an der gegenüberliegenden Ecke liegt die Erschließung, die Zimmer sind in semi-offener Anordnung um einen zentralen Wohnraum gruppiert, sodass sich in jeder Wohnung Ausblicke in alle Richtungen bieten.
Haus 2, Adolf Krischanitz (6 Wohnungen)
Zwischen vier geschlossenen Ecktürmen und einem Treppenkern in der Hausmitte spannen sich die drei Ebenen mit je zwei Wohnungen auf. Durch die in die Turmecken gelegten Funktionsräume (Bad, Küche, Stiege) wird die übrige freie Wohnfläche – zumindest theoretisch – zur disponiblen Fläche ohne vorgefasstes Raumprogramm. Dieser Bauteil ist als einziger unterkellert und mit der an die Grundgrenze gesetzten Gemeinschaftsgarage verbunden.
Haus 3, Hans Kollhoff (4 Wohnungen)
Das dreigeschossige Gebäude (vier dreigeschossige spiegelsymmetrische Wohnungen zu je 126 m²) mit seiner klassizistischen Anmutung entspricht wohl am ehesten den gängigen Vorstellungen einer bürgerlichen Stadtvilla. Dazu der Architekt, der sich im Laufe der Planung von einigen Säulen und Kapitellen (die das Baubudget gesprengt hätten) verabschieden musste: „In gleichem Maße wie die Naturzerstörung am Rande der Städte sich ausweitet, scheint nun die Stadt sich von ihrem schlechten Ruf zu erholen. Deshalb war es unser Ziel, ein ganz unmissverständlich städtisches Haus zu denken, das sich bewusst in die Tradition der großen Wiener Vorstadtbauten stellt, ganz ohne Berührungsängste gegenüber einer klassizistisch geprägten Moderne, die damit einhergeht.“
Haus 4, Otto Steidle (4 Wohnungen)
Der Sichtbetonbaukörper mit vier nahezu baugleichen dreigeschossigen Wohnungen zwischen 111 und 117 m² ist im Erdgeschoss in eine schmale Stützenreihe aufgelöst, strahlt im Obergeschoss eine angenehme Neutralität aus und mündet in der Ebene darüber in ein Dachgeschoss mit eingeschobener geschützter Terrasse.
Haus 5, Marcel Meili, Markus Peter (4 Wohnungen)
Das Haus im Camouflage-Look treibt mit der „Fleckigkeit“ der Beton-Oberfläche sein Spiel. Bei jeder Betonieretappe wurde der Beton entweder ocker eingefärbt oder natur belassen, was die serielle Maßordnung des Gebäudes scheinbar zufällig konterkariert. Zusätzlich changieren die Farbtöne des Betons durch die Temperaturunterschiede der jeweiligen Betonierphase. Die vier Wohnungen (drei eingeschossige Wohneinheiten zwischen 100 und 127 m², eine zweigeschossige mit 84 m²) intensivieren durch übereck geführte Fensterbänder und eingezogene Loggien den Innen-Außenraum-Bezug.
Haus 6, Roger Diener (4 Wohnungen)
Das perfekte Schalungsbild der Sichtbetonfassade sticht wohl als erstes ins Auge. Dann vielleicht die geschossverschleiernde Anordnung und Größen der Fenster. Und schließlich die vier ineinander verschränkten Wohnungen (zwischen 100 und 116 m²) selbst, die jeweils an zwei normalen Geschossen sowie an den anderthalbhohen Geschossen Anteil haben, sodass jede Wohnung bei entsprechend niedrigen Schlaf- und Nebenräumen über einen 3,60 m hohen Wohnraum (mit proportional vergrößerten Fenstern) verfügt.
Haus 7, Heinz Tesar (4 Wohnungen)
Auch dieser Bauteil nutzt den Beton als äußere Hülle, während die Dämmebene innen liegt. Vier zweigeschossige Wohnungen (2 x 116 m², 2 x 92 m²) drehen sich über in die äußere Gebäudeecke gelegte Stiegen nach oben. Die leicht nach außen gekippte und großflächig verglaste Südfassade darf als ein Nachklang des ursprünglichen Entwurfs gewertet werden, in dem auch der Ortbeton der übrigen Fassaden durch eine interessante Oberflächenstruktur nobilitiert worden wäre.
Haus 8, Max Dudler (4 Wohnungen)
Auf einem eingezogenen Sockel aus anthrazit eingefärbten Betonquadern kragen die beiden Obergeschosse an den Längsseiten über Terrassenflächen aus. Die vier Wohnungen (zwei zweigeschossige WE mit 131 m², zwei eingeschossige WE mit je 80 m² Nutzfläche) weisen entgegen der äußeren Strenge eine gewisse Lockerheit auf, der Tageslichteinfall ist dank der raumhohen Fenstertüren stark differenziert.
Haus 9, Hermann Czech (3 Wohnungen)
Das dreigeschossige Haus an der Ostecke des Areals mit drei Wohnungen (eine eingeschossige mit 90 m², eine zweigeschossige mit 113 m² und eine dreigeschossige mit 126 m²) trägt dem Anspruch nach verschiedenartigen Wohnformen „unter einem Dach“ mit komlexer Grundrissfigur und auch mit drei sichtlich getrennten Eingängen Rechnung. Czech hat sich für einen außenliegenden Vollwärmeschutz entschieden, wobei die gerundeten Ecken die Weichheit dieser äußeren Schicht andeuten. Das hohe Beton-Rahmenwerk der Pergola fasst geräumige Terrassen. Ursprünglich hätte der Werkstoff Beton im Inneren volle Präsenz zeigen sollen – ein Gedanke, der im Zuge der Umsetzung auf der Strecke blieb.
Haus 10, Adolf Krischanitz (6 Wohnungen)
Um nach einigen Geldnöten einen „kalmierenden Entspannungszustand für das Gesamtprojekt“ herzustellen, hat Krischanitz seinen ursprünglichen Plan (Ensemble aus drei Einzelhäusern) verworfen und einen kostenbewussten Baukörper mit sechs klar konfigurierten Wohnungen entworfen. Dieser Wohnhaus-Standard auf hohem Niveau erweist sich im Reigen der einzelnen Handschriften als willkommene ruhige Ergänzung. Einem rationalen Bautypus dieser Art wäre es wohl am ehesten beschieden, in Serie zu gehen. (Text: Gabriele Kaiser)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
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