Bauwerk

Wohnanlage Reichenau
Architekturwerkstatt Steidle / Jungbauer - Innsbruck (A) - 1999
Wohnanlage Reichenau, Foto: Margherita Spiluttini
14. September 2003 - aut. architektur und tirol
Auf dem Areal des ehemaligen Campingplatzes entstanden 196 geförderte Wohnungen und ein Altenwohn- und Pflegeheim mit 120 Heimplätzen. Die Integration des Wohnquartiers mit einem Seniorenzentrum und mit betreuten Altenwohnungen ist ein Pilotprojekt der Stadt, die mit „integrierten Stadtteilzentren“ besser als bisher auf die Bedürfnisse von Senioren reagieren will. Das „Wohnheim Reichenau“ ist das Resultat eines von der Stadt organisierten, geladenen Wettbewerbs. Als Kontrast zu den Hochhäusern rundum entstand ein niedriges Kammsystem, das sich zum ufernahen Park öffnet und den alten Baumbestand erhält. Der viergeschossige Trakt mit kleineren Wohnungen bildet die Straßenkante; Einschnitte, Höhensprünge und Durchgänge markieren den Ansatz der höheren Doppelzeilen mit den Familienwohnungen. Diese umfassen innen kleinere Lichthöfe und außen zum Inn hin offene Wohnhöfe. Turmartige Abschlüsse setzen Akzente zum Flussraum. (aus: Bauen in Tirol seit 1980, Otto Kapfinger)

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Für den Beitrag verantwortlich: aut. architektur und tirol

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