Bauwerk
Leo-Kino - Adaptierung
Kurt Rumplmayr - Innsbruck (A) - 1999
14. September 2003 - aut. architektur und tirol
Seit 1971 führt der Verein Cinematograph ein überregional beachtetes Programmkino mit dem jährlichen Festival „CineVision“ und einem erlesenen Filmverleih. Der Umbau trägt dem zuletzt sehr stark gestiegenen Publikumsinteresse Rechnung und schafft speziell für die Festivals wesentlich bessere Rahmenbedingungen. Der von Hubert Prachensky in den 1950er Jahren geschaffene, in der Stadt einzigartige Saal wurde weitgehend erhalten. Durch das Einstellen einer neuen, steiler geneigten Ebene für die Sitzreihen wurden einerseits die Sichtverhältnisse verbessert, konnte andererseits quer unter dem großen Saal ein kleiner Saal zusätzlich eingefügt werden. In Verbindung mit dem behutsam und lakonisch adaptierten Foyer kann dieser Raum als Studiokino, für Sonderveranstaltungen, Gespräche mit Filmschaffenden und dgl. verwendet werden. (aus: Bauen in Tirol seit 1980, Otto Kapfinger)
Für den Beitrag verantwortlich: aut. architektur und tirol
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Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Otto-Preminger-Institut
Tragwerksplanung
Fotografie