Veranstaltung
Häuser für Menschen. Humaner Wohnbau in Österreich
Veranstaltung
Donnerstag, 27. März 2014, 20:00 Uhr
aut. architektur und tirol im Adambräu
Lois-Welzenbacher-Platz 1
A-6020 innsbruck
Lois-Welzenbacher-Platz 1
A-6020 innsbruck
Ein Film von Reinhard Seiß
80 Prozent der Österreicher träumen vom freistehenden Einfamilienhaus mit Garten – allen individuellen und gesellschaftlichen Nachteilen zum Trotz, ungeachtet der ökologischen und volkswirtschaftlichen Folgen. Kompaktere Wohn- und Siedlungsformen bieten selten befriedigende Alternativen und die Flucht ins Grüne wird zur verständlichen Reaktion auf den herkömmlichen Wohnbau sowie auf die Entwicklung unserer Städte allgemein.
Der Stadtplaner Reinhard Seiß zeigt in seinem aktuellen Film, dass es Alternativen dazu gibt, die sowohl eine umfassende Wohnzufriedenheit als auch eine hohe Nachhaltigkeit des Wohn- und Siedlungsbaus ermöglichen. Vier zeitlose „best practices“ des österreichischen Wohnbaus – die Gartenstadt Puchenau von Roland Rainer, der Wohnpark Alt Erlaa von Harry Glück, das Nachbarschaftliche Wohnen Guglmugl von Fritz Matzinger sowie Sargfabrik und Miss Sargfabrik vom Baukünstlerkollektiv BKK-2/BKK-3 – führen vor Augen, worauf es ankommt, damit ein Haus nicht nur Wohn- und Schlafstätte ist, sondern ganzheitlicher Lebensmittelpunkt des Menschen.
Reinhard Seiß spricht in einer Einführung über seine Beweggründe, diesen Film zu machen und steht im Anschluss an die Vorführung für eine Diskussion zur Verfügung.
Reinhard Seiß
geb. 1970; Studium der Raumplanung und Raumordnung an der TU Wien; Tätigkeit als Stadtplaner, Fachpublizist und Filmemacher; schreibt u. a. für FAZ, Süddeutsche Zeitung, Neue Zürcher Zeitung und Die Presse (Spectrum); Produktionen für Fernsehen und Hörfunk; internationale Lehr- und Vortragstätigkeit; Mitglied des Beirats für Baukultur im Bundeskanzleramt sowie Mitglied der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung; Publikationen u. a. „Wer baut Wien? Hintergründe und Motive der Stadtentwicklung Wiens seit 1989“, www.pustet.at, 2007/2013; Dokumentarfilme „Architektur der Erinnerung. Die Denkmäler Bogdan Bogdanovic“, www.pustet.at, 2008; „Häuser für Menschen. Humaner Wohnbau in Österreich“, www.muerysalzmann.at, 2013
Ein Film mit Förderung durch Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur, Stadt Wien – Kultur (Wissenschaftsförderung), Stadt Wien – Wohnbauforschung, Land Oberösterreich – Kultur, Land Oberösterreich – Wohnbauförderung, Land Salzburg – Kultur, Bundeskammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten, Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten für Wien, Niederösterreich u. Burgenland, Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten für Oberösterreich u. Salzburg, Verband Österreichischer Beton- und Fertigteilwerke, WVG Bauträger GesmbH, GESIBA, NEUE HEIMAT OÖ, Wohnbaugenossenschaft Alpenland, Wohnungsgenossenschaft St. Pölten, WET Gemeinnützige Wohnbau-GmbH, Gemeinde Puchenau, KIA Austria, Erste Bank
Der Stadtplaner Reinhard Seiß zeigt in seinem aktuellen Film, dass es Alternativen dazu gibt, die sowohl eine umfassende Wohnzufriedenheit als auch eine hohe Nachhaltigkeit des Wohn- und Siedlungsbaus ermöglichen. Vier zeitlose „best practices“ des österreichischen Wohnbaus – die Gartenstadt Puchenau von Roland Rainer, der Wohnpark Alt Erlaa von Harry Glück, das Nachbarschaftliche Wohnen Guglmugl von Fritz Matzinger sowie Sargfabrik und Miss Sargfabrik vom Baukünstlerkollektiv BKK-2/BKK-3 – führen vor Augen, worauf es ankommt, damit ein Haus nicht nur Wohn- und Schlafstätte ist, sondern ganzheitlicher Lebensmittelpunkt des Menschen.
Reinhard Seiß spricht in einer Einführung über seine Beweggründe, diesen Film zu machen und steht im Anschluss an die Vorführung für eine Diskussion zur Verfügung.
Reinhard Seiß
geb. 1970; Studium der Raumplanung und Raumordnung an der TU Wien; Tätigkeit als Stadtplaner, Fachpublizist und Filmemacher; schreibt u. a. für FAZ, Süddeutsche Zeitung, Neue Zürcher Zeitung und Die Presse (Spectrum); Produktionen für Fernsehen und Hörfunk; internationale Lehr- und Vortragstätigkeit; Mitglied des Beirats für Baukultur im Bundeskanzleramt sowie Mitglied der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung; Publikationen u. a. „Wer baut Wien? Hintergründe und Motive der Stadtentwicklung Wiens seit 1989“, www.pustet.at, 2007/2013; Dokumentarfilme „Architektur der Erinnerung. Die Denkmäler Bogdan Bogdanovic“, www.pustet.at, 2008; „Häuser für Menschen. Humaner Wohnbau in Österreich“, www.muerysalzmann.at, 2013
Ein Film mit Förderung durch Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur, Stadt Wien – Kultur (Wissenschaftsförderung), Stadt Wien – Wohnbauforschung, Land Oberösterreich – Kultur, Land Oberösterreich – Wohnbauförderung, Land Salzburg – Kultur, Bundeskammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten, Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten für Wien, Niederösterreich u. Burgenland, Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten für Oberösterreich u. Salzburg, Verband Österreichischer Beton- und Fertigteilwerke, WVG Bauträger GesmbH, GESIBA, NEUE HEIMAT OÖ, Wohnbaugenossenschaft Alpenland, Wohnungsgenossenschaft St. Pölten, WET Gemeinnützige Wohnbau-GmbH, Gemeinde Puchenau, KIA Austria, Erste Bank
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aut. architektur und tirol