Veranstaltung
O. M. Ungers
Ausstellung
27. Oktober 2006 bis 7. Januar 2007
Neue Nationalgalerie, Kulturforum Potsdamer Platz
Potsdamer Straße 50
D-10785 Berlin-Tiergarten
Potsdamer Straße 50
D-10785 Berlin-Tiergarten
Veranstalter:in: Staatliche Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Kosmos der Architektur
Aus Anlass seines 80. Geburtstags in diesem Jahr wird Oswald Mathias Ungers vom 27.10.2006 bis 7.01.2007 in der oberen Halle der Neuen Nationalgalerie eine Auswahl seiner eigenen Bauten und Projekte, aber auch wichtige Werke aus seinen Sammlungen präsentieren.
Oswald Mathias Ungers zählt zu den einflussreichsten Architekten Deutschlands seit Ende des Zweiten Weltkriegs. Abseits modischer Strömungen entwickelte O. M. Ungers seine Architektur, deren theoretische Basis heute international Bedeutung besitzt. Seine architektonischen Prinzipien sind dabei auf das Engste mit denen der bildenden Kunst verknüpft:
„Kunst und Architektur haben die gleichen Wurzeln, sind eingeschrieben mit den gleichen Chiffren und Systemen. Sie zu trennen heißt, ihren Wert zu zerstören, sie auszulöschen“. Über Jahrzehnte hat sich O. M. Ungers eine private Sammlung aufgebaut, die ihresgleichen sucht und deren innerer Zusammenhalt bislang noch nicht beschrieben wurde. Sie reicht von antiken Skulpturen über herausragende Gemälde des 16. bis 19. Jahrhunderts bis zu bedeutenden Stücken der klassischen Moderne wie u. a. Bilder von Piet Mondrian und Josef Albers und Werken der Gegenwartskunst: Gerhard Richter, Markus Lüpertz, Gerhard Merz, Donald Judd.
Das gleichnamige Buch zur Ausstellung (112 Seiten, 91 farbige Abbildungen) erscheint im Verlag HatjeCantz und wird exklusiv durch die USM U. Schärer Söhne GmbH ermöglicht. Preis im Museum 20 €.
Die Technische Universität Berlin veranstaltet am 27. Oktober mit den Staatlichen Museen zu Berlin ein internationales Kolloquium „Lernen von Ungers“, das sich mit Ungers’ Rolle als Hochschullehrer an den verschiedenen Universitäten befasst. Zusätzlich zeigt die TU eine Ausstellung zum gleichen Thema (27.10. bis 9. 12.2006). Es erscheint ein Katalog.
Die Staatlichen Museen zu Berlin planen mit O. M. Ungers den Umbau und die Erweiterung des Pergamonmuseums auf der Museumsinsel. Die Sonderausstellung „O. M. Ungers. Projekt Pergamonmuseum“ wird vom 26. Oktober bis 6. Dezember 2006 im Showroom von byUSM in der Französischen Strasse 48 in Berlin gezeigt.
Oswald Mathias Ungers zählt zu den einflussreichsten Architekten Deutschlands seit Ende des Zweiten Weltkriegs. Abseits modischer Strömungen entwickelte O. M. Ungers seine Architektur, deren theoretische Basis heute international Bedeutung besitzt. Seine architektonischen Prinzipien sind dabei auf das Engste mit denen der bildenden Kunst verknüpft:
„Kunst und Architektur haben die gleichen Wurzeln, sind eingeschrieben mit den gleichen Chiffren und Systemen. Sie zu trennen heißt, ihren Wert zu zerstören, sie auszulöschen“. Über Jahrzehnte hat sich O. M. Ungers eine private Sammlung aufgebaut, die ihresgleichen sucht und deren innerer Zusammenhalt bislang noch nicht beschrieben wurde. Sie reicht von antiken Skulpturen über herausragende Gemälde des 16. bis 19. Jahrhunderts bis zu bedeutenden Stücken der klassischen Moderne wie u. a. Bilder von Piet Mondrian und Josef Albers und Werken der Gegenwartskunst: Gerhard Richter, Markus Lüpertz, Gerhard Merz, Donald Judd.
Das gleichnamige Buch zur Ausstellung (112 Seiten, 91 farbige Abbildungen) erscheint im Verlag HatjeCantz und wird exklusiv durch die USM U. Schärer Söhne GmbH ermöglicht. Preis im Museum 20 €.
Die Technische Universität Berlin veranstaltet am 27. Oktober mit den Staatlichen Museen zu Berlin ein internationales Kolloquium „Lernen von Ungers“, das sich mit Ungers’ Rolle als Hochschullehrer an den verschiedenen Universitäten befasst. Zusätzlich zeigt die TU eine Ausstellung zum gleichen Thema (27.10. bis 9. 12.2006). Es erscheint ein Katalog.
Die Staatlichen Museen zu Berlin planen mit O. M. Ungers den Umbau und die Erweiterung des Pergamonmuseums auf der Museumsinsel. Die Sonderausstellung „O. M. Ungers. Projekt Pergamonmuseum“ wird vom 26. Oktober bis 6. Dezember 2006 im Showroom von byUSM in der Französischen Strasse 48 in Berlin gezeigt.
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