Zeitschrift
hochparterre 08|2010
Zeitschrift für Architektur und Design
Nachfolgen und Internet schauen
Was tun Architekten, wenn sie alt werden: arbeiten bis zum Ende. Die Nachfolge regeln? Das ist so eine Sache. Sprechen tut man nicht gerne darüber, denn wird das Lämplein ausgelöscht, ist das Werk fertig. Hochparterre hat dennoch nachgefragt und widmet seine Titelgeschichte den Bräuchen und Sitten in der Nachfolgeregelungen unter Architekten. Und die Reporterinnen und Reporter haben erstaunliche Modelle gefunden.
Und Hochparterre selbst? Wir sind wie eine Metzgerei oder eine Gärtnerei. An seinem 65. Geburtstag legte Benedikt Loderer den Griffel auf den Tisch, klappte den Pultdeckel zu und brach auf zu neuen Ufern. Als Verwaltungsratspräsident bleibt er der Firma erhalten und, das wird die Leserinnen und Leser mehr interessieren: als Autor auch. Als Gesellschaftsreporter zum Beispiel schreibt er in dieser Ausgabe die «Leute». Schon früh haben Loderer und ich die Nachfolge geordnet und mich zum Mehrheitsaktionär gemacht. Gut ein Dutzend Jahre habe ich als Verleger und Chefredaktor noch vor mir. Bleibe ich gesund und tragen mich die Hochparterris, so bleibe ich mit Lust am Pult. In dieser Zeit werden zuerst Loderers und dann meine Aktien in die Hände jüngerer Hochparterris kommen. Alles wird anders werden, und alles wird gut, denn das Ziel ist, dass auch künftig das Heft und Verlag denen gehören, die hier arbeiten.
Auch von der jüngsten Frau der Firma ist Schönes und Gutes zu melden. Ariane Idrizi hat ihre Lehrabschlussprüfung bestanden und ist nun «eidg. dipl. Kauffrau erweiterte Grundbildung Kommunikation».
Ich gratuliere Hochparterres erster, nun aber nicht mehr Lehrtochter herzlich.
Köbi Gantenbein
06 Meinungen
07 Lautsprecher
08 Funde
11 Sitten und Bräuche
17 Massarbeit
Titelgeschichte
18 Nach mir die Zukunft. Wie regeln Architekturbüros ihre Nachfolge? Die Chefs berichten, Peter Zumthor und Jacques Herzog im Interview.
30 Architektur: Häusergedichte. Heidi und Peter Wenger zeichnen und dichten über Architektur.
32 Design: Drei Mal Regal. Drei Designer nehmen Stellung zum Regal.
36 Landschaft: Der Gartenunternehmer. Enzo Enea in der Gunst der Schönen und Reichen. Ein Porträt.
38 Architektur: Eine Strasse bekennt Farbe. Zwei Neubauten prägen den Zürcher Rigiplatz.
42 Design: Urknall mit Kugel und Kreis. Eine Ausstellung erklärt, was Cern-Physiker tun.
44 Verkehr: Füsse vor. Was will die Begegnungszone? Fussverkehr Schweiz im Interview.
48 Ingenieurbau: Wasser Zähmen. Brückenbauer Conzett und Zumthor bändigen den Valser Fluss.
52 Raumplanung: Dübendorf ohne Flieger. Politikerinnen sprechen zur Zukunft des Flugplatzes.
54 Leute
56 Siebensachen
58 Bücher
62 Fin de Chantier
68 Raumtraum
Was tun Architekten, wenn sie alt werden: arbeiten bis zum Ende. Die Nachfolge regeln? Das ist so eine Sache. Sprechen tut man nicht gerne darüber, denn wird das Lämplein ausgelöscht, ist das Werk fertig. Hochparterre hat dennoch nachgefragt und widmet seine Titelgeschichte den Bräuchen und Sitten in der Nachfolgeregelungen unter Architekten. Und die Reporterinnen und Reporter haben erstaunliche Modelle gefunden.
Und Hochparterre selbst? Wir sind wie eine Metzgerei oder eine Gärtnerei. An seinem 65. Geburtstag legte Benedikt Loderer den Griffel auf den Tisch, klappte den Pultdeckel zu und brach auf zu neuen Ufern. Als Verwaltungsratspräsident bleibt er der Firma erhalten und, das wird die Leserinnen und Leser mehr interessieren: als Autor auch. Als Gesellschaftsreporter zum Beispiel schreibt er in dieser Ausgabe die «Leute». Schon früh haben Loderer und ich die Nachfolge geordnet und mich zum Mehrheitsaktionär gemacht. Gut ein Dutzend Jahre habe ich als Verleger und Chefredaktor noch vor mir. Bleibe ich gesund und tragen mich die Hochparterris, so bleibe ich mit Lust am Pult. In dieser Zeit werden zuerst Loderers und dann meine Aktien in die Hände jüngerer Hochparterris kommen. Alles wird anders werden, und alles wird gut, denn das Ziel ist, dass auch künftig das Heft und Verlag denen gehören, die hier arbeiten.
Auch von der jüngsten Frau der Firma ist Schönes und Gutes zu melden. Ariane Idrizi hat ihre Lehrabschlussprüfung bestanden und ist nun «eidg. dipl. Kauffrau erweiterte Grundbildung Kommunikation».
Ich gratuliere Hochparterres erster, nun aber nicht mehr Lehrtochter herzlich.
Köbi Gantenbein
06 Meinungen
07 Lautsprecher
08 Funde
11 Sitten und Bräuche
17 Massarbeit
Titelgeschichte
18 Nach mir die Zukunft. Wie regeln Architekturbüros ihre Nachfolge? Die Chefs berichten, Peter Zumthor und Jacques Herzog im Interview.
30 Architektur: Häusergedichte. Heidi und Peter Wenger zeichnen und dichten über Architektur.
32 Design: Drei Mal Regal. Drei Designer nehmen Stellung zum Regal.
36 Landschaft: Der Gartenunternehmer. Enzo Enea in der Gunst der Schönen und Reichen. Ein Porträt.
38 Architektur: Eine Strasse bekennt Farbe. Zwei Neubauten prägen den Zürcher Rigiplatz.
42 Design: Urknall mit Kugel und Kreis. Eine Ausstellung erklärt, was Cern-Physiker tun.
44 Verkehr: Füsse vor. Was will die Begegnungszone? Fussverkehr Schweiz im Interview.
48 Ingenieurbau: Wasser Zähmen. Brückenbauer Conzett und Zumthor bändigen den Valser Fluss.
52 Raumplanung: Dübendorf ohne Flieger. Politikerinnen sprechen zur Zukunft des Flugplatzes.
54 Leute
56 Siebensachen
58 Bücher
62 Fin de Chantier
68 Raumtraum
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