Zeitschrift
architekturjournal wettbewerbe
293/294
Im neuen Jahr wird alles besser. Die arabische Welt entledigt sich ihrer Despoten, die Konjunktur zieht endlich wieder an – wenn man den bekanntlich unfehlbaren Wirtschaftsauguren glauben kann – und Österreich rechnet sich für die noch ausständigen Qualifikationsspiele zur Fußball-EM sogar noch Chancen aus. In Wien wird die neue rot-grüne Regierung vielleicht sogar, im Unterschied zur Bundesregierung, wirklich etwas weiterbringen. Zumindest hat sich die neue Planungsstadträtin Maria Vassilakou einiges vorgenommen, wie unsere neue Korrespondentin Iris Meder in dieser Ausgabe der wettbewerbe berichtet.
Apropos neu. Vielleicht haben Sie es schon am Cover bemerkt: Das Architekturjournal wettbewerbe erstrahlt in neuem Look. Optisch aufgepeppt und mit neuer Schrift aufgefrischt, haben wir uns getraut, jeder Rubrik ihre eigene Farbe zu geben. Ausgehend vom klassischen Rot der Wettbewerbe sollen sich die Forumsbeiträge, die Berichte, die Realisierungen und die Innovationen durch ihre Farbabstufungen voneinander unterscheiden. Wir hoffen, dass Sie sich als Leser damit noch besser zurechtfinden und das Architekturjournal wettbewerbe noch ieber zur Hand nehmen als bisher.
Inhaltlich steht diese Ausgabe unter dem Schwerpunkt Sanierung – ein Thema, an dem weder die Bauwirtschaft, die Immobilienbranche noch die Baustoffindustrie und schon gar nicht die Architekturschaffenden vorbei können. Dieses Thema wird uns in den nächsten Jahren alle in Atem halten, wenn wir das Ziel einer im Zuge der CO2-Reduktion angestrebten Ökologisierung des Gebäudebestands ernsthaft verfolgen wollen.
Vor allem die historischen Gebäude, die aus urbanen Räumen das machen, was sie heute sind, teilweise unter Denkmalschutz stehen, in jedem Fall aber schützenswert sind, weil sie europäische Städte lebenswert machen, stellen die Branche vor neue Herausforderungen. Liefert die Industrie die geeigneten Werkstoffe, kann die Architektur mit kreativen Lösungen an diese sensible Bauaufgabe herangehen. Die Politik ist gefragt, diese Intentionen mit den entsprechenden rechtlichen und finanziellen Rahmenbedingungen nicht nur nicht zu behindern, sondern wenn möglich sogar zu stimulieren.
Wir werden die Entwicklung aufmerksam verfolgen und entsprechend der wachsenden Bedeutung des Themas verstärkt über Wettbewerbe, Projekte, Innovationen und Entwicklungen aus dem Sanierungsbereich berichten.
Viel Freude beim Lesen wünscht Ihnen
Roland Kanfer, Chefredakteur
02 Impressum
02 Editorial
04 Leitartikel
07 Forum Neues Bauen
17 Berichte
51 Wettbewerbe
53 Bildungscampus Hauptbahnhof Wien Gudrunstraße, Wien 10
70 LKH Wagna Zubau Ost, Steiermark
78 Orientierungssystem und Landmarker beim Archäologiepark Aguntum, Dölsach, Tirol
84 Einstiegsstellen Montafon, Vorarlberg
89 Realisierungen
91 Nouvel Tower, Wien 2
107 VERBUND Zentral- und Lehrwerkstätte Kaprun, Salzburg
112 KRIPS Kinderkrippe Schönbrunngasse, Graz, Steiermark
117 Innovationen
Apropos neu. Vielleicht haben Sie es schon am Cover bemerkt: Das Architekturjournal wettbewerbe erstrahlt in neuem Look. Optisch aufgepeppt und mit neuer Schrift aufgefrischt, haben wir uns getraut, jeder Rubrik ihre eigene Farbe zu geben. Ausgehend vom klassischen Rot der Wettbewerbe sollen sich die Forumsbeiträge, die Berichte, die Realisierungen und die Innovationen durch ihre Farbabstufungen voneinander unterscheiden. Wir hoffen, dass Sie sich als Leser damit noch besser zurechtfinden und das Architekturjournal wettbewerbe noch ieber zur Hand nehmen als bisher.
Inhaltlich steht diese Ausgabe unter dem Schwerpunkt Sanierung – ein Thema, an dem weder die Bauwirtschaft, die Immobilienbranche noch die Baustoffindustrie und schon gar nicht die Architekturschaffenden vorbei können. Dieses Thema wird uns in den nächsten Jahren alle in Atem halten, wenn wir das Ziel einer im Zuge der CO2-Reduktion angestrebten Ökologisierung des Gebäudebestands ernsthaft verfolgen wollen.
Vor allem die historischen Gebäude, die aus urbanen Räumen das machen, was sie heute sind, teilweise unter Denkmalschutz stehen, in jedem Fall aber schützenswert sind, weil sie europäische Städte lebenswert machen, stellen die Branche vor neue Herausforderungen. Liefert die Industrie die geeigneten Werkstoffe, kann die Architektur mit kreativen Lösungen an diese sensible Bauaufgabe herangehen. Die Politik ist gefragt, diese Intentionen mit den entsprechenden rechtlichen und finanziellen Rahmenbedingungen nicht nur nicht zu behindern, sondern wenn möglich sogar zu stimulieren.
Wir werden die Entwicklung aufmerksam verfolgen und entsprechend der wachsenden Bedeutung des Themas verstärkt über Wettbewerbe, Projekte, Innovationen und Entwicklungen aus dem Sanierungsbereich berichten.
Viel Freude beim Lesen wünscht Ihnen
Roland Kanfer, Chefredakteur
02 Impressum
02 Editorial
04 Leitartikel
07 Forum Neues Bauen
17 Berichte
51 Wettbewerbe
53 Bildungscampus Hauptbahnhof Wien Gudrunstraße, Wien 10
70 LKH Wagna Zubau Ost, Steiermark
78 Orientierungssystem und Landmarker beim Archäologiepark Aguntum, Dölsach, Tirol
84 Einstiegsstellen Montafon, Vorarlberg
89 Realisierungen
91 Nouvel Tower, Wien 2
107 VERBUND Zentral- und Lehrwerkstätte Kaprun, Salzburg
112 KRIPS Kinderkrippe Schönbrunngasse, Graz, Steiermark
117 Innovationen
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