Zeitschrift
steeldoc 02/11
Prix Acier 2011
Prix Acier – das tönt als hätte es ihn schon immer gegeben, den Schweizer Stahlbaupreis. Doch erfunden wurde die Auszeichnung für herausragende Bauwerke in Stahl erst 2005, als sich die Schweizer Fachjury für die Auslobung des Europäischen Stahlbaupreises mit der Schwierigkeit konfrontiert sah, aus einer Vielzahl unterschiedlicher Projekte ein einziges für den Europäischen Preis zu nominieren. Seither verleiht das Stahlbau Zentrum Schweiz alle zwei Jahre den Prix Acier für Projekte, an denen sich die Schweizer Stahlbaukompetenz in exemplarischer Weise zeigt.
Mittlerweile geniesst die Auszeichnung wachsende Bekanntheit, insbesondere auch durch die erstklassige Dokumentation der Projekte in den Fachmedien, in Steeldoc und in einer Ausstellung, die im Folgejahr der Auslobung auf Tournee an Schweizer Hochschulen geht. Dadurch wird nicht nur die Leistung der beteiligten Akteure honoriert, sondern auch ein didaktischer Beitrag an die Kompetenz des Nachwuchses geleistet. Denn Schweizer bauen anders. Nirgends sonst auf der Welt wird so viel Wert auf Baukultur und Qualität gelegt wie hierzulande. Das zeigt sich auch bei Bauprojekten in Stahl, wo Planungs- und Bauprozesse auf den Millimeter genau aufeinander abgestimmt werden müssen, um die Vorteile der rationellen Bauweise zu nutzen. Diese hohe Qualität und die dadurch gewonnenen Ressourcen sind in der Bauwelt noch zu wenig bekannt.
Der Prix Acier ist deshalb eines der wichtigsten Aufklärungsmittel der Branche. Für Planer, Architekten und Ingenieure gleichermassen, ist die Auszeichnung eine Anerkennung ihrer Kreativität und Fachkompetenz und für Stahl- und Metallbau-Unternehmungen ein Beleg für ihr handwerkliches und logistisches Können. Mit dem Prix Acier wird auch die Bauherrschaft gewürdigt, die auf die Bauweise und ihre Vorteile, insbesondere ihre Nachhaltigkeit, vertraut.
Die vorliegende Nummer von Steeldoc ist dem Prix Acier 2011 gewidmet und zeigt in einer Übersicht die Vielfalt der ausgezeichneten Projekte. Weil Steeldoc normalerweise thematische Schwerpunkte setzt, werden die Projekte in kommenden Nummern auch im Detail nochmals vorgestellt. Wir danken hiermit der Dachorganisation der Schweizer Stahlund Metallbaubranche «Stahlpromotion Schweiz» für die Mitwirkung bei der Realisierung der Ausstellung zum Prix Acier 2011.
Evelyn C. Frisch
03 Editorial
04 Langensandbrücke, Luzern
Prix Acier
06 Überdachung Ausgrabungsstätte Abbaye de St-Maurice
Prix Acier 2011
08 Actelion Business Center, Allschwil
Prix Acier 2011
10 Sporthalle Esplanade, Biel
Anerkennung Prix Acier 2011
12 Museum der Kulturen, Basel
Anerkennung Prix Acier 2011
14 Showroom Mercedes Benz, St.-Jakob-Park, Basel
Anerkennung Prix Acier 2011
16 Rolex Learning Center, ETH Lausanne
Anerkennung Prix Acier 2011
18 Schulgebäude BASPO, Magglingen
Anerkennung Prix Acier 2011
20 Hörsaalgebäude Weichenbauhalle, Bern
Anerkennung Prix Acier 2011
22 Gleisbogenbrücke, Zürich-West
Anerkennung Prix Acier 2011
24 Paserelle Pratocarasso-Galbisio, Bellinzona
Anerkennung Prix Acier 2011
26 Der Prix Acier
27 Impressum
Mittlerweile geniesst die Auszeichnung wachsende Bekanntheit, insbesondere auch durch die erstklassige Dokumentation der Projekte in den Fachmedien, in Steeldoc und in einer Ausstellung, die im Folgejahr der Auslobung auf Tournee an Schweizer Hochschulen geht. Dadurch wird nicht nur die Leistung der beteiligten Akteure honoriert, sondern auch ein didaktischer Beitrag an die Kompetenz des Nachwuchses geleistet. Denn Schweizer bauen anders. Nirgends sonst auf der Welt wird so viel Wert auf Baukultur und Qualität gelegt wie hierzulande. Das zeigt sich auch bei Bauprojekten in Stahl, wo Planungs- und Bauprozesse auf den Millimeter genau aufeinander abgestimmt werden müssen, um die Vorteile der rationellen Bauweise zu nutzen. Diese hohe Qualität und die dadurch gewonnenen Ressourcen sind in der Bauwelt noch zu wenig bekannt.
Der Prix Acier ist deshalb eines der wichtigsten Aufklärungsmittel der Branche. Für Planer, Architekten und Ingenieure gleichermassen, ist die Auszeichnung eine Anerkennung ihrer Kreativität und Fachkompetenz und für Stahl- und Metallbau-Unternehmungen ein Beleg für ihr handwerkliches und logistisches Können. Mit dem Prix Acier wird auch die Bauherrschaft gewürdigt, die auf die Bauweise und ihre Vorteile, insbesondere ihre Nachhaltigkeit, vertraut.
Die vorliegende Nummer von Steeldoc ist dem Prix Acier 2011 gewidmet und zeigt in einer Übersicht die Vielfalt der ausgezeichneten Projekte. Weil Steeldoc normalerweise thematische Schwerpunkte setzt, werden die Projekte in kommenden Nummern auch im Detail nochmals vorgestellt. Wir danken hiermit der Dachorganisation der Schweizer Stahlund Metallbaubranche «Stahlpromotion Schweiz» für die Mitwirkung bei der Realisierung der Ausstellung zum Prix Acier 2011.
Evelyn C. Frisch
03 Editorial
04 Langensandbrücke, Luzern
Prix Acier
06 Überdachung Ausgrabungsstätte Abbaye de St-Maurice
Prix Acier 2011
08 Actelion Business Center, Allschwil
Prix Acier 2011
10 Sporthalle Esplanade, Biel
Anerkennung Prix Acier 2011
12 Museum der Kulturen, Basel
Anerkennung Prix Acier 2011
14 Showroom Mercedes Benz, St.-Jakob-Park, Basel
Anerkennung Prix Acier 2011
16 Rolex Learning Center, ETH Lausanne
Anerkennung Prix Acier 2011
18 Schulgebäude BASPO, Magglingen
Anerkennung Prix Acier 2011
20 Hörsaalgebäude Weichenbauhalle, Bern
Anerkennung Prix Acier 2011
22 Gleisbogenbrücke, Zürich-West
Anerkennung Prix Acier 2011
24 Paserelle Pratocarasso-Galbisio, Bellinzona
Anerkennung Prix Acier 2011
26 Der Prix Acier
27 Impressum
Weiterführende Links:
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