Zeitschrift
architekturjournal wettbewerbe
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Seit 35 Jahren stellen wir Ihnen in diesem Magazin Projekte vor, die an Architekturwettbewerben teilnehmen, diese gewinnen oder auch nicht, die realisiert werden oder auch nicht. Hinter diesen Projekten stehen Menschen und deren Kreativität. Diese kommen gerade in einem Architekturmagazin, dessen Fokus auf der ausführlichen Dokumentation von Wettbewerbsbeiträgen liegt, bisweilen zu kurz.
Schon wieder eine neue Rubrik!
Ab jetzt wollen wir ein bisschen Ausgleich dafür schaffen: Das Architekturjournal wettbewerbe hat eine neue Rubrik. Sie heißt „Positionen“ (danke an Margarete Schwarz für die Namenskreation), findet sich ganz am Beginn jeder Ausgabe und stellt die Menschen hinter den Projekten und deren – wie der Name schon sagt –Positionen, Meinungen und Ansichten in den Vordergrund. Wofür stehen die Architektinnen und Architekten, die viel Energie, Zeit und Geld in den Entstehungsprozess eines Entwurfs stecken? Wie schauen sie aus und wie sehen sie sich selbst, die „Kreativen“ und die „Macher“, die Künstler und die Projektmanager? Was denken sie über die Architektur und den Architekturbetrieb im Allgemeinen sowie über das Wettbewerbswesen im Besonderen?
Während in unserer Jubiläumsausgabe „35 Jahre wettbewerbe“ – diese liegt gemeinsam mit dem Index Nr. 6 dieser Ausgabe bei – die arrivierten Büros, oftmalige Wettbewerbsteilnehmer und die Wegbegleiter des Architekturjournals wettbewerbe vertreten sind, werden wir in den regulären Ausgaben in loser Folge kurze und manchmal auch etwas längere Porträts von jüngeren Architekturschaffenden, Architekturbüros und Designern bringen, werden bekannte und weniger (oder noch nicht so) bekannte Persönlichkeiten aus der österreichischen und der internationalen Architektur- und Designerszene mit ihren Aussagen und Reaktionen zitieren. Kurz: Das Architekturjournal wettbewerbe mit mehr Human Touch!
Den Finger auf aktuelle und wichtige Themen wollen wir auch in Zukunft legen, so wie wir es in den letzten beiden Jahren schon getan haben. War es in der vorigen Ausgabe das kontroversielle Thema Corporate Architecture, geht es diesmal um Planen und Bauen mit Sonne, Licht und Energie – auch ein Thema, das nicht unumstritten ist. Die Fixierung auf bauphysikalische Kennwerte, die ein Gebäude im schlechtesten Fall auf die geplante Schuhschachtel mit viel Glas an der Südfassade und Sehschlitzen an den übrigen Fassaden reduziert, kann nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Ebenso wenig wie die Gleichung Mehr Sonnenkollektoren am Dach = Bessere Energiebilanz immer stimmen muss, wie Ilse Huber in ihrem Leitartikel darlegt. Wie man mit Licht und Sonne in der Planung besser umgehen könnte, können Studierende aller europäischen Design- und Architekturstudienrichtungen sowie junge Architekten beweisen, wenn sie ihre Projekte noch bis Ende Juni beim Bauhaus Solar Award 2012 einreichen, der Mitte November in Erfurt verliehen wird. Näheres dazu im Heft.
Dass der Ausgang des Gestaltungswettbewerbs für den Zu- und Umbau der Universität für Angewandte Kunst in Wien einigen Staub aufgewirbelt hat, haben wir schon in der vorigen Ausgabe kurz berichtet. Anhand unserer ausführlichen Dokumentation ab Seite 58 können Sie sich selbst ein Bild machen, ob die Reihung durch die Jury gerechtfertigt ist oder nicht. Einen Schritt weiter ist die Stadt Wien bei ihrem Megaprojekt Aspern. Der Vorentwurfs-Wettbewerb für einen Bildungscampus mit Kindergarten, Volksschule sowie einer Schule für Kinder mit besonderen motorischen Bedürfnissen ist abgeschlossen. Wie es mit der Entwicklung dieses neuen Stadtteils weitergeht – das Architekturjournal wettbewerbe bleibt dran!
Viel Freude beim Lesen wünscht Ihnen
Roland Kanfer, Chefredakteur
Positionen
Nachbericht
35 Jahre Architekturjournal wettbewerbe
Impressum, Editorial
Leitartikel
Die Sonne bleibt auf der Strecke
Forum Neues Bauen
Energieeffizientes Bauen. Forschungs-Initiative „Nachhaltigkeit massiv“ / Gebäude im Einklang mit der Sonne / Das Haus im „grünen Pelz“
Berichte
Blue Award 2012 / Daylight Spaces 2012 / Bauhaus.SOLAR Award 2012. Ausschreibung / The Next Generation Container Port Challenge, Singapore. Announcement / Staatspreis Architektur und Nachhaltigkeit 2012. Ausschreibung / Hawa Student Award 2012 / Umsicht – Regards – Sguardi 2011 / Nordbahnhof –Bank Austria Campus Wien. Ergänzung / HÄUSER-Award 2012 / ZV Bauherrenpreis 2011 / MIPIM AR Future Project Awards 2012 / Brick Award 2012 / „Der Backstein will ein Bogen sein“. Archivio Jodice in Neapel / MADE4YOU. Ausstellung / Handwerk Form 2012. Ausschreibung
Wettbewerbe
Bildungscampus Aspern, Die Seestadt Wiens, Wien 22
Erweiterung, Universität für angewandte Kunst, Wien 1
Wohnheim Olympisches Dorf, Innsbruck, Tirol
Feuerwache Wilten, Innsbruck, Tirol
GreenCityGraz, Graz/Webling, Steiermark
Pilgram Preis 2012
Realisierung
Bürogebäude am Praterstern, Wien 2
Innovationen
Energiespeicher Beton in der Forschung / Leistungsfördernder Bildungsraum: FH Campus in Wien 10 / Hochwertige Produkte für herausragende Architektur / Neues Knauf Drehtür-System / Neu bei Bene: Leuchten von Nimbus, Sitzmöbel von Magis / Holztürme für Windkraftanlagen / Bereit für die Energiewende: 5. CEP® geht erfolgreich zu Ende / RMC – Rieder Monolithic Cast / Sicherheit mit zugelassenen Photovoltaik-Paneelen / Wasser verschwindet
Schon wieder eine neue Rubrik!
Ab jetzt wollen wir ein bisschen Ausgleich dafür schaffen: Das Architekturjournal wettbewerbe hat eine neue Rubrik. Sie heißt „Positionen“ (danke an Margarete Schwarz für die Namenskreation), findet sich ganz am Beginn jeder Ausgabe und stellt die Menschen hinter den Projekten und deren – wie der Name schon sagt –Positionen, Meinungen und Ansichten in den Vordergrund. Wofür stehen die Architektinnen und Architekten, die viel Energie, Zeit und Geld in den Entstehungsprozess eines Entwurfs stecken? Wie schauen sie aus und wie sehen sie sich selbst, die „Kreativen“ und die „Macher“, die Künstler und die Projektmanager? Was denken sie über die Architektur und den Architekturbetrieb im Allgemeinen sowie über das Wettbewerbswesen im Besonderen?
Während in unserer Jubiläumsausgabe „35 Jahre wettbewerbe“ – diese liegt gemeinsam mit dem Index Nr. 6 dieser Ausgabe bei – die arrivierten Büros, oftmalige Wettbewerbsteilnehmer und die Wegbegleiter des Architekturjournals wettbewerbe vertreten sind, werden wir in den regulären Ausgaben in loser Folge kurze und manchmal auch etwas längere Porträts von jüngeren Architekturschaffenden, Architekturbüros und Designern bringen, werden bekannte und weniger (oder noch nicht so) bekannte Persönlichkeiten aus der österreichischen und der internationalen Architektur- und Designerszene mit ihren Aussagen und Reaktionen zitieren. Kurz: Das Architekturjournal wettbewerbe mit mehr Human Touch!
Den Finger auf aktuelle und wichtige Themen wollen wir auch in Zukunft legen, so wie wir es in den letzten beiden Jahren schon getan haben. War es in der vorigen Ausgabe das kontroversielle Thema Corporate Architecture, geht es diesmal um Planen und Bauen mit Sonne, Licht und Energie – auch ein Thema, das nicht unumstritten ist. Die Fixierung auf bauphysikalische Kennwerte, die ein Gebäude im schlechtesten Fall auf die geplante Schuhschachtel mit viel Glas an der Südfassade und Sehschlitzen an den übrigen Fassaden reduziert, kann nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Ebenso wenig wie die Gleichung Mehr Sonnenkollektoren am Dach = Bessere Energiebilanz immer stimmen muss, wie Ilse Huber in ihrem Leitartikel darlegt. Wie man mit Licht und Sonne in der Planung besser umgehen könnte, können Studierende aller europäischen Design- und Architekturstudienrichtungen sowie junge Architekten beweisen, wenn sie ihre Projekte noch bis Ende Juni beim Bauhaus Solar Award 2012 einreichen, der Mitte November in Erfurt verliehen wird. Näheres dazu im Heft.
Dass der Ausgang des Gestaltungswettbewerbs für den Zu- und Umbau der Universität für Angewandte Kunst in Wien einigen Staub aufgewirbelt hat, haben wir schon in der vorigen Ausgabe kurz berichtet. Anhand unserer ausführlichen Dokumentation ab Seite 58 können Sie sich selbst ein Bild machen, ob die Reihung durch die Jury gerechtfertigt ist oder nicht. Einen Schritt weiter ist die Stadt Wien bei ihrem Megaprojekt Aspern. Der Vorentwurfs-Wettbewerb für einen Bildungscampus mit Kindergarten, Volksschule sowie einer Schule für Kinder mit besonderen motorischen Bedürfnissen ist abgeschlossen. Wie es mit der Entwicklung dieses neuen Stadtteils weitergeht – das Architekturjournal wettbewerbe bleibt dran!
Viel Freude beim Lesen wünscht Ihnen
Roland Kanfer, Chefredakteur
Positionen
Nachbericht
35 Jahre Architekturjournal wettbewerbe
Impressum, Editorial
Leitartikel
Die Sonne bleibt auf der Strecke
Forum Neues Bauen
Energieeffizientes Bauen. Forschungs-Initiative „Nachhaltigkeit massiv“ / Gebäude im Einklang mit der Sonne / Das Haus im „grünen Pelz“
Berichte
Blue Award 2012 / Daylight Spaces 2012 / Bauhaus.SOLAR Award 2012. Ausschreibung / The Next Generation Container Port Challenge, Singapore. Announcement / Staatspreis Architektur und Nachhaltigkeit 2012. Ausschreibung / Hawa Student Award 2012 / Umsicht – Regards – Sguardi 2011 / Nordbahnhof –Bank Austria Campus Wien. Ergänzung / HÄUSER-Award 2012 / ZV Bauherrenpreis 2011 / MIPIM AR Future Project Awards 2012 / Brick Award 2012 / „Der Backstein will ein Bogen sein“. Archivio Jodice in Neapel / MADE4YOU. Ausstellung / Handwerk Form 2012. Ausschreibung
Wettbewerbe
Bildungscampus Aspern, Die Seestadt Wiens, Wien 22
Erweiterung, Universität für angewandte Kunst, Wien 1
Wohnheim Olympisches Dorf, Innsbruck, Tirol
Feuerwache Wilten, Innsbruck, Tirol
GreenCityGraz, Graz/Webling, Steiermark
Pilgram Preis 2012
Realisierung
Bürogebäude am Praterstern, Wien 2
Innovationen
Energiespeicher Beton in der Forschung / Leistungsfördernder Bildungsraum: FH Campus in Wien 10 / Hochwertige Produkte für herausragende Architektur / Neues Knauf Drehtür-System / Neu bei Bene: Leuchten von Nimbus, Sitzmöbel von Magis / Holztürme für Windkraftanlagen / Bereit für die Energiewende: 5. CEP® geht erfolgreich zu Ende / RMC – Rieder Monolithic Cast / Sicherheit mit zugelassenen Photovoltaik-Paneelen / Wasser verschwindet
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