Zeitschrift
domus Deutsche Ausgabe 14-006
Wohn- und Lebensräume
Als ich im Dezember zu Besuch bei der Architektin Helle Schröder war, überraschte mich die unerwartete räumliche Vielfalt ihres Stadthauses am Berliner Mauerpark. Treppen und Rampen begleiten Bewohner und Gäste durch ein helles Raumkontinuum, das vom Erdgeschoss bis unter das Dach offen gestaltet ist und einzelne Bereiche geschickt miteinander verbindet. In dem lebendigen neuen Zuhause der Architektenfamilie stapeln sich luftige Zonen übereinander, und selbst vom Bad aus bietet sich ein fabelhafter Blick auf die Gedenkstätte Berliner Mauer. Wie individuell Wohnen in der Stadt ausfallen und welche vielschichtigen Qualitäten es entfalten kann, zeigen auch die beiden Nachbarhäuser des Townhouse B14. Helle Schröder hat sie ebenfalls gemeinsam mit Martin Janekovic, ihrem Büropartner von XTH-berlin konzipiert: mit einer Bootsgarage im Erdgeschoss, einer Büroetage im ersten Stock und einer großen Südostterrasse, die wie ein versteckter Garten mitten in der Stadt von allen Nachbarn gemeinschaftlich genutzt wird. Urbanes Wohnen hat ungeahnte Lebensqualitäten, wenn sich die Architektur von starren, konventionellen Grundrissschemen befreit und die Bedürfnisse der Bewohner ernst nimmt.
In unserer aktuellen Ausgabe konzentrieren wir uns auf alltägliche Lebensräume wie diese. Ihre Architektur und Gestaltung unterstützt uns bei der tagtäglichen Routine zu Hause oder am Arbeitsplatz mit räumlichen Situationen und einzelnen Gegenständen, deren Design sich an der Nutzung orientiert. Dass die spektakuläre Geste und das exaltierte Icon in diesem Zusammenhang keine Bedeutung haben, bekräftigen Antonio Citterio und Patricia Viel in ihrem Beitrag über die Entwurfsphilosophie ihres Mailänder Architekturstudios: Die beiden renommierten Architekten stellen klar, dass sie sich bei der Gestaltung von Räumen bis hin zu den Details am Alltag der Bewohner und der Nutzer orientieren. Auch für den Schweizer Designer Jörg Boner ist dieser Hintergrund entscheidend, denn er geht den Nutzerbedürfnissen mit seinen Entwürfen auf den Grund.
Markus Zehentbauer stellt seine neuesten Projekte vor – eine LED-Leuchtenfamilie und einen Massivholzstuhl. Beide mögen auf den ersten Blick recht unterschiedlich ausfallen, der Technologie einerseits und dem Handwerk andererseits verpflichtet sein. Doch bei beiden Entwürfen konzentrierte sich der Gestalter auf Lösungen, die sowohl Überlegungen zum Gebrauch als auch zu den Möglichkeiten der Fertigung berücksichtigen. So entstanden authentische Alltagsobjekte, die nicht auffallen, sondern ihren Nutzern helfend zur Seite stehen wollen. Dass gerade Leuchten jedoch auch ein Eigenleben haben, das angesichts der Entwicklungen im Lichtbereich kurzweilig ausfallen kann, beschreiben Alberto Meda und Paolo Rizzatto. Was nämlich passiert, wenn neue Technologien einen an sich stimmigen Entwurf alt aussehen lassen? Die beiden italienischen Gestalter haben ihre eigene Strategie für den Umgang mit diesem Dilemma entwickelt: Sie nutzen technologische Neuerungen, um frühere Entwürfe weiterzuentwickeln, zu adaptieren und zu verbessern.
Zu Hause und unterwegs – für den Frankfurter Bildhauer Tobias Rehberger sind beide Lebensräume nur eine Frage der Perspektive.
Seine Werke, die derzeit in der Einzelschau „Home and Away and Outside“ in der Schirn Kunsthalle zu sehen sind, changieren zwischen Kunst, Design und Architektur. Eva Karcher traf Tobias Rehberger in seinem Frankfurter Atelier zu einem Gespräch, das uns bunte Geschichten aus dem Universum seines unkonventionellen Werks vorstellt.
Viel Spaß beim Entdecken der Lebensräume in dieser Ausgabe!
Unser nächstes Heft erscheint wie gehabt in zwei Monaten, am 8. Mai.
Sandra Hofmeister
Wohnen ist ein Grundbedürfnis des Menschen und die Königsdisziplin der Architektur. Gio Ponti taufte 1928 sein frisch gegründetes Magazin für Architektur, Kunst und Design auf den Namen Domus.
Bis heute heißt es so: „Domus“ bedeutet auf lateinisch „Haus“. Speziell das Haus als Wohnstatt ist die Bauaufgabe, an der sich die Qualitäten von Architektur am klarsten erkennen lassen. Am Kreuzungspunkt von Individuum und Gesellschaft ist es die beste Einstiegsdroge für Architekturbegeisterung: Denn jeder wohnt. Kein anderer Bautyp wird so persönlich, vielschichtig und intensiv genutzt. Das Haus steht ständig auf dem Prüfstand: Es hat sich der Landschaft, der Witterung, dem Städtebau und den wechselnden Lebensverhältnissen seiner Bewohner anzupassen. Daher sind Häuser für Architekten bestens als referenzielle Experimentierfelder für Details geeignet.
Die Rolle des Bauherrn ist dabei besonders wichtig. Diesen Aspekt beleuchet diese Ausgabe der deutschen Domus unter verschiedenen Bedingungen: In den engen Baulücken der dicht besiedelten Stadt Tokio muss jeder Zentimeter möglichst optimal genutzt werden. Hier – wo die Bauherren die Verantwortung für die Architektur tragen – gedeihen Experimente besonders gut. Roberto Zancan stellt drei Projekte von Sou Fujimoto, Ryue Nishizawa und Kazuyo Sejima vor, die auf japanische Weise das Postulat des freien Grundrisses der Moderne in die Gegenwart übertragen. Iwan Baan fotografierte diese drei Häuser, die mit ihren geschossübergreifenden Grundrissen, transparenten Wänden, Terrassen und minimierten Tragstrukturen die Grenzen der konventionellen Architekturauffassung ausloten.
In Missisauga, einer Vorstadt von Toronto wiederum führt das chinesische Büro MAD Architects mit dem Hochhausdoppel der Absolute Towers vor, wie sich der Typologie des Wolkenkratzers mit einem klugen Kunstgriff neue formale Aspekte abgewinnen lassen.
Durch das rotierte Versetzen der einzelnen Stockwerke entwickelten sie eine faszinierende, organisch anmutende, runde Form. Jeder der zwei unterschiedlich hohen Türme wirkt, als stünde er in Rotation.
Umlaufende Balkone mit gläsernen Brüstungen, die an den langen Flanken weniger weit auskragen als an den schmalen, ovalen Enden, verstärken den Effekt. Außerdem bieten sie den Bewohnern privaten Freiraum und Plattformen, um sich mit Pflanzen, Stühlen und anderen Gegenständen auszubreiten. Die Individualisierung des Hochhauses: auch ein Aspekt vom Wohnen in hoher Dichte.
Gleichzeitig bündeln sich im Haus wie in einem Brennglas die Werte und Haltungen einer Gesellschaft zu einer bestimmten Zeit.
Grundrisse sind Spiegel für kollektive und individuelle Bedürfnisse. Daher wurden einige zu gebauten Manifesten der Avantgarde.
Diese Tradition zeigte sich besonders deutlich am Deutschen Werkbund. In Stuttgart wurde unter der Leitung von Mies van der Rohe die Mustersiedlung am Weißenhof realisiert. Mit demselben experimentellen Anspruch entwickelte Architekt Matthias Bauer in derselben Stadt ein skulpturales Haus am Hang. Seine Wand- und Dachflächen sind ausschließlich aus Dämmbeton. Eine besondere Rezeptur, Luftblasen und Zuschläge aus recyceltem Altglas ermöglichen, dass die einschaligen, monolithischen Betonscheiben sowohl tragend, dämmend und wasserundurchlässig sind.
Mit diesem Beitrag verabschiede ich mich als Co-Chefredakteurin von der deutschen Domus.
Isabella Marboe
01 Editorial
10 Meldungen
Ansichten
33 Suburbane Lebensräume: Frank Lloyd Wright | Sandra Hofmeister
34 Objects and the Factory | Eva Steidl
36 Der perfekte Augenblick | Eva Karcher, Yutaka Son
38 Kino-Landschaften | Francesco Maggiore
42 Mit Hoffmann-Möbeln ins Exil | Stephan Templ
44 Big Data City | Dario Cecchi
46 Vom Archiv zum Projekt | Christian Sumi, Giulio Minoletti
48 Platz in der Lücke | Nancy Jehmlich, Jakub Szczesny
50 ECAL | Alexis Georgacopoulos
Projekte
56 OFFICE Kersten Geers David van Severen: Doubles | Bas Princen
68 Wohnräume ohne Grenzen: XTH-berlin Martin Janekovic Helle Schröder | Sandra Hofmeister
78 MAD Architects: Absolute Towers | Matthew Allen
88 Sou Fujimoto, Ryue Nishizawa, Kazuyo Sejima: Tokios vertikale Schwellen | Roberto Zancan
100 Diskurs: Die wohnliche Stadt | Fritz Neumeyer
102 Nur Mut zum Dekor: OFFICE Kersten Geers David Van Severen | Pablo Bronstein
108 Haus am Hang: MBA/S Matthias Bauer Associates | Isabella Marboe
116 Meine Freunde / Meine Feinde | Roger Bundschuh
118 Meisterklasse im Detail: Jörg Boner | Markus Zehentbauer
126 Wohnen heute: Patrizia Viel, Antonio Citterio, Patricia Viel | Antonio Citterio
134 Genealogien des Lichts | Paolo Rizzatto, Alberto Meda
142 Meine Freunde / Meine Feinde | Sven Baacke
144 Zu Hause und unterwegs | Eva Karcher, Tobias Rehberger
150 In der Bibliothek von Marva Griffin Wilshire | Gianluigi Ricuperati
154 Materialeffekt: Andrew Ferentinos, Jonathan Olivares, Steven Holl, Michael Maltzan, Thom Mayne, Richard Meier
Produktkultur
162 Essay Materialästhetik | Wolfgang Bachmann
166 Oberflächen mit Tiefgang | Robert Haidinger
Aus dem Archiv
174 Die U-Bahn von Mailand: Luigi Spinelli, Pierfranco Galliani, Franco Albini, Franca Helg
Als ich im Dezember zu Besuch bei der Architektin Helle Schröder war, überraschte mich die unerwartete räumliche Vielfalt ihres Stadthauses am Berliner Mauerpark. Treppen und Rampen begleiten Bewohner und Gäste durch ein helles Raumkontinuum, das vom Erdgeschoss bis unter das Dach offen gestaltet ist und einzelne Bereiche geschickt miteinander verbindet. In dem lebendigen neuen Zuhause der Architektenfamilie stapeln sich luftige Zonen übereinander, und selbst vom Bad aus bietet sich ein fabelhafter Blick auf die Gedenkstätte Berliner Mauer. Wie individuell Wohnen in der Stadt ausfallen und welche vielschichtigen Qualitäten es entfalten kann, zeigen auch die beiden Nachbarhäuser des Townhouse B14. Helle Schröder hat sie ebenfalls gemeinsam mit Martin Janekovic, ihrem Büropartner von XTH-berlin konzipiert: mit einer Bootsgarage im Erdgeschoss, einer Büroetage im ersten Stock und einer großen Südostterrasse, die wie ein versteckter Garten mitten in der Stadt von allen Nachbarn gemeinschaftlich genutzt wird. Urbanes Wohnen hat ungeahnte Lebensqualitäten, wenn sich die Architektur von starren, konventionellen Grundrissschemen befreit und die Bedürfnisse der Bewohner ernst nimmt.
In unserer aktuellen Ausgabe konzentrieren wir uns auf alltägliche Lebensräume wie diese. Ihre Architektur und Gestaltung unterstützt uns bei der tagtäglichen Routine zu Hause oder am Arbeitsplatz mit räumlichen Situationen und einzelnen Gegenständen, deren Design sich an der Nutzung orientiert. Dass die spektakuläre Geste und das exaltierte Icon in diesem Zusammenhang keine Bedeutung haben, bekräftigen Antonio Citterio und Patricia Viel in ihrem Beitrag über die Entwurfsphilosophie ihres Mailänder Architekturstudios: Die beiden renommierten Architekten stellen klar, dass sie sich bei der Gestaltung von Räumen bis hin zu den Details am Alltag der Bewohner und der Nutzer orientieren. Auch für den Schweizer Designer Jörg Boner ist dieser Hintergrund entscheidend, denn er geht den Nutzerbedürfnissen mit seinen Entwürfen auf den Grund.
Markus Zehentbauer stellt seine neuesten Projekte vor – eine LED-Leuchtenfamilie und einen Massivholzstuhl. Beide mögen auf den ersten Blick recht unterschiedlich ausfallen, der Technologie einerseits und dem Handwerk andererseits verpflichtet sein. Doch bei beiden Entwürfen konzentrierte sich der Gestalter auf Lösungen, die sowohl Überlegungen zum Gebrauch als auch zu den Möglichkeiten der Fertigung berücksichtigen. So entstanden authentische Alltagsobjekte, die nicht auffallen, sondern ihren Nutzern helfend zur Seite stehen wollen. Dass gerade Leuchten jedoch auch ein Eigenleben haben, das angesichts der Entwicklungen im Lichtbereich kurzweilig ausfallen kann, beschreiben Alberto Meda und Paolo Rizzatto. Was nämlich passiert, wenn neue Technologien einen an sich stimmigen Entwurf alt aussehen lassen? Die beiden italienischen Gestalter haben ihre eigene Strategie für den Umgang mit diesem Dilemma entwickelt: Sie nutzen technologische Neuerungen, um frühere Entwürfe weiterzuentwickeln, zu adaptieren und zu verbessern.
Zu Hause und unterwegs – für den Frankfurter Bildhauer Tobias Rehberger sind beide Lebensräume nur eine Frage der Perspektive.
Seine Werke, die derzeit in der Einzelschau „Home and Away and Outside“ in der Schirn Kunsthalle zu sehen sind, changieren zwischen Kunst, Design und Architektur. Eva Karcher traf Tobias Rehberger in seinem Frankfurter Atelier zu einem Gespräch, das uns bunte Geschichten aus dem Universum seines unkonventionellen Werks vorstellt.
Viel Spaß beim Entdecken der Lebensräume in dieser Ausgabe!
Unser nächstes Heft erscheint wie gehabt in zwei Monaten, am 8. Mai.
Sandra Hofmeister
Wohnen ist ein Grundbedürfnis des Menschen und die Königsdisziplin der Architektur. Gio Ponti taufte 1928 sein frisch gegründetes Magazin für Architektur, Kunst und Design auf den Namen Domus.
Bis heute heißt es so: „Domus“ bedeutet auf lateinisch „Haus“. Speziell das Haus als Wohnstatt ist die Bauaufgabe, an der sich die Qualitäten von Architektur am klarsten erkennen lassen. Am Kreuzungspunkt von Individuum und Gesellschaft ist es die beste Einstiegsdroge für Architekturbegeisterung: Denn jeder wohnt. Kein anderer Bautyp wird so persönlich, vielschichtig und intensiv genutzt. Das Haus steht ständig auf dem Prüfstand: Es hat sich der Landschaft, der Witterung, dem Städtebau und den wechselnden Lebensverhältnissen seiner Bewohner anzupassen. Daher sind Häuser für Architekten bestens als referenzielle Experimentierfelder für Details geeignet.
Die Rolle des Bauherrn ist dabei besonders wichtig. Diesen Aspekt beleuchet diese Ausgabe der deutschen Domus unter verschiedenen Bedingungen: In den engen Baulücken der dicht besiedelten Stadt Tokio muss jeder Zentimeter möglichst optimal genutzt werden. Hier – wo die Bauherren die Verantwortung für die Architektur tragen – gedeihen Experimente besonders gut. Roberto Zancan stellt drei Projekte von Sou Fujimoto, Ryue Nishizawa und Kazuyo Sejima vor, die auf japanische Weise das Postulat des freien Grundrisses der Moderne in die Gegenwart übertragen. Iwan Baan fotografierte diese drei Häuser, die mit ihren geschossübergreifenden Grundrissen, transparenten Wänden, Terrassen und minimierten Tragstrukturen die Grenzen der konventionellen Architekturauffassung ausloten.
In Missisauga, einer Vorstadt von Toronto wiederum führt das chinesische Büro MAD Architects mit dem Hochhausdoppel der Absolute Towers vor, wie sich der Typologie des Wolkenkratzers mit einem klugen Kunstgriff neue formale Aspekte abgewinnen lassen.
Durch das rotierte Versetzen der einzelnen Stockwerke entwickelten sie eine faszinierende, organisch anmutende, runde Form. Jeder der zwei unterschiedlich hohen Türme wirkt, als stünde er in Rotation.
Umlaufende Balkone mit gläsernen Brüstungen, die an den langen Flanken weniger weit auskragen als an den schmalen, ovalen Enden, verstärken den Effekt. Außerdem bieten sie den Bewohnern privaten Freiraum und Plattformen, um sich mit Pflanzen, Stühlen und anderen Gegenständen auszubreiten. Die Individualisierung des Hochhauses: auch ein Aspekt vom Wohnen in hoher Dichte.
Gleichzeitig bündeln sich im Haus wie in einem Brennglas die Werte und Haltungen einer Gesellschaft zu einer bestimmten Zeit.
Grundrisse sind Spiegel für kollektive und individuelle Bedürfnisse. Daher wurden einige zu gebauten Manifesten der Avantgarde.
Diese Tradition zeigte sich besonders deutlich am Deutschen Werkbund. In Stuttgart wurde unter der Leitung von Mies van der Rohe die Mustersiedlung am Weißenhof realisiert. Mit demselben experimentellen Anspruch entwickelte Architekt Matthias Bauer in derselben Stadt ein skulpturales Haus am Hang. Seine Wand- und Dachflächen sind ausschließlich aus Dämmbeton. Eine besondere Rezeptur, Luftblasen und Zuschläge aus recyceltem Altglas ermöglichen, dass die einschaligen, monolithischen Betonscheiben sowohl tragend, dämmend und wasserundurchlässig sind.
Mit diesem Beitrag verabschiede ich mich als Co-Chefredakteurin von der deutschen Domus.
Isabella Marboe
01 Editorial
10 Meldungen
Ansichten
33 Suburbane Lebensräume: Frank Lloyd Wright | Sandra Hofmeister
34 Objects and the Factory | Eva Steidl
36 Der perfekte Augenblick | Eva Karcher, Yutaka Son
38 Kino-Landschaften | Francesco Maggiore
42 Mit Hoffmann-Möbeln ins Exil | Stephan Templ
44 Big Data City | Dario Cecchi
46 Vom Archiv zum Projekt | Christian Sumi, Giulio Minoletti
48 Platz in der Lücke | Nancy Jehmlich, Jakub Szczesny
50 ECAL | Alexis Georgacopoulos
Projekte
56 OFFICE Kersten Geers David van Severen: Doubles | Bas Princen
68 Wohnräume ohne Grenzen: XTH-berlin Martin Janekovic Helle Schröder | Sandra Hofmeister
78 MAD Architects: Absolute Towers | Matthew Allen
88 Sou Fujimoto, Ryue Nishizawa, Kazuyo Sejima: Tokios vertikale Schwellen | Roberto Zancan
100 Diskurs: Die wohnliche Stadt | Fritz Neumeyer
102 Nur Mut zum Dekor: OFFICE Kersten Geers David Van Severen | Pablo Bronstein
108 Haus am Hang: MBA/S Matthias Bauer Associates | Isabella Marboe
116 Meine Freunde / Meine Feinde | Roger Bundschuh
118 Meisterklasse im Detail: Jörg Boner | Markus Zehentbauer
126 Wohnen heute: Patrizia Viel, Antonio Citterio, Patricia Viel | Antonio Citterio
134 Genealogien des Lichts | Paolo Rizzatto, Alberto Meda
142 Meine Freunde / Meine Feinde | Sven Baacke
144 Zu Hause und unterwegs | Eva Karcher, Tobias Rehberger
150 In der Bibliothek von Marva Griffin Wilshire | Gianluigi Ricuperati
154 Materialeffekt: Andrew Ferentinos, Jonathan Olivares, Steven Holl, Michael Maltzan, Thom Mayne, Richard Meier
Produktkultur
162 Essay Materialästhetik | Wolfgang Bachmann
166 Oberflächen mit Tiefgang | Robert Haidinger
Aus dem Archiv
174 Die U-Bahn von Mailand: Luigi Spinelli, Pierfranco Galliani, Franco Albini, Franca Helg
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