Zeitschrift
TEC21 2016|33-34
Kunstmuseen, erweitert
Sammeln, Erhalten, Erforschen und Ausstellen – das sind die traditionellen Tätigkeitsbereiche von Kunstmuseen. Die Verbindung von Alt und Neu, die präzise städtebauliche Setzung, eine gekonnte räumliche Erschliessung, die Rolle der Fassade für Bau und Stadtbild – das wiederum sind klassische architektonische Aufgaben, die das Museum als Entwurfsaufgabe so interessant machen. Museen gehören als Inbegriff des öffentlichen Gebäudes zum Inventar eines jeden Stadtbilds, und trotz des Google Art Projects – oder vielleicht auch deswegen? – erleben gerade die der Kunst gewidmeten Häuser eine neue Blüte.
In den vergangenen fünf Monaten öffneten allein in der Schweiz zwei bedeutende Erweiterungen ihre Tore: Im April nahm das Kunstmuseum Basel seinen Erweiterungsbau von Christ & Gantenbein in Betrieb, im Juni folgte das Bündner Kunstmuseum in Chur mit einem Neubau von Barozzi/ Veiga. Trotz unterschiedlicher Grösse offenbaren die Bauten Gemeinsamkeiten.
Beide sind städtebaulich gekonnt platziert, beide interpretieren die Beziehung zum Altbau als respektvolle Nähe. Die durchdachte Materialwahl der Fassaden bezieht sich auf den Bestand, entwickelt aber dennoch eigenständige Themen. Raumprogramm und -disposition erlauben sowohl Wechselausstellungen als auch eine angemessene Präsentation der Sammlungen.
Wie Architekten und Ingenieure die vielschichtigen Anforderungen gelöst haben, zeigt der Schwerpunkt dieser Ausgabe.
Tina Cieslik
AKTUELL
07 WETTBEWERBE
Bau sticht Baum
10 PANORAMA
Museum der Museen
12 VITRINE
Aktuelles aus der Baubranche
14 SEILSCHAFTEN UDN GRATWANDERUNGEN
Im Basler Himmel | Grundlagen zur Anwendung der BIM-Methode | Lernen aus der Praxis | SIA-Werkstattbericht
19 VERANSTALTUNGEN
THEMA
20 KUNSTMUSEEN, erweitert
20 EIGENSTÄNDIG, ABER ENG VERBUNDEN
Christoph Wieser
Der Erweiterungsbau des Kunstmuseums Basel überzeugt – städtebaulich, architektonisch, konstruktiv.
24 KEINE ILLUSION
Clementine Hegner-van Rooden
Die Fassade der Erweiterung des Kunstmuseums Basel ist eine ingenieurtechnische Meisterleistung.
27 UNVOLLENDETER BRÜCKENSCHLAG
Marko Sauer
Ein Eisberg für die Kunst: Der Hauptteil des neuen Bündner Kunstmuseums in Chur verbirgt sich im Untergrund.
AUSKLANG
32 STELLENINSERATE
37 IMPRESSUM
38 UNVORHERGESEHENES
In den vergangenen fünf Monaten öffneten allein in der Schweiz zwei bedeutende Erweiterungen ihre Tore: Im April nahm das Kunstmuseum Basel seinen Erweiterungsbau von Christ & Gantenbein in Betrieb, im Juni folgte das Bündner Kunstmuseum in Chur mit einem Neubau von Barozzi/ Veiga. Trotz unterschiedlicher Grösse offenbaren die Bauten Gemeinsamkeiten.
Beide sind städtebaulich gekonnt platziert, beide interpretieren die Beziehung zum Altbau als respektvolle Nähe. Die durchdachte Materialwahl der Fassaden bezieht sich auf den Bestand, entwickelt aber dennoch eigenständige Themen. Raumprogramm und -disposition erlauben sowohl Wechselausstellungen als auch eine angemessene Präsentation der Sammlungen.
Wie Architekten und Ingenieure die vielschichtigen Anforderungen gelöst haben, zeigt der Schwerpunkt dieser Ausgabe.
Tina Cieslik
AKTUELL
07 WETTBEWERBE
Bau sticht Baum
10 PANORAMA
Museum der Museen
12 VITRINE
Aktuelles aus der Baubranche
14 SEILSCHAFTEN UDN GRATWANDERUNGEN
Im Basler Himmel | Grundlagen zur Anwendung der BIM-Methode | Lernen aus der Praxis | SIA-Werkstattbericht
19 VERANSTALTUNGEN
THEMA
20 KUNSTMUSEEN, erweitert
20 EIGENSTÄNDIG, ABER ENG VERBUNDEN
Christoph Wieser
Der Erweiterungsbau des Kunstmuseums Basel überzeugt – städtebaulich, architektonisch, konstruktiv.
24 KEINE ILLUSION
Clementine Hegner-van Rooden
Die Fassade der Erweiterung des Kunstmuseums Basel ist eine ingenieurtechnische Meisterleistung.
27 UNVOLLENDETER BRÜCKENSCHLAG
Marko Sauer
Ein Eisberg für die Kunst: Der Hauptteil des neuen Bündner Kunstmuseums in Chur verbirgt sich im Untergrund.
AUSKLANG
32 STELLENINSERATE
37 IMPRESSUM
38 UNVORHERGESEHENES
Weiterführende Links:
Verlags-AG der akademischen technischen Vereine
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