Zeitschrift
db deutsche bauzeitung 2018|1-2
Bauen für Kinder
Bauen für Kinder
Die Kinder seien unsere Zukunft heißt es immer wieder aus allen politischen Lagern. In Anbetracht zahlloser Übergangslösungen in Form gestapelter Container und angesichts maroder Bausubstanz von Kitas und Schulen scheint dieser im Grunde selbstverständliche Gedanke beim Bauen für Kinder nur selten wirklich ernstgenommen zu werden. Unübersichtliche Zuständigkeiten, träge Verwaltungsapparate, beschränkende Baurichtlinien, mutlose Pädagogen, desinteressierte bzw. überfürsorgliche Eltern und nicht zuletzt auch desillusionierte Planer erschweren zukunftsfähiges Bauen für Kinder. Oft werden selbst die seit Jahren bewährten Empfehlungen – wie z. B. zusätzliche nicht zweckgebundene Flächen vorzusehen und ein Mindestmaß an Anpassungsfähigkeit an sich wandelnde pädagogische Konzepte zu gewährleisten – nicht berücksichtigt.
Trotz aller Widrigkeiten gibt es die raren Ausnahmen von der Regel: Kitas und Schulen, bei denen das kooperative Engagement der am Bau Beteiligten statt schlechter Kompromisse anregende Lebensräume für Kinder hervorbringt. Auf den folgenden Seiten beleuchten wir ausführlich einige dieser erfreulichen Projekte. | Martin Höchst
Die Kinder seien unsere Zukunft heißt es immer wieder aus allen politischen Lagern. In Anbetracht zahlloser Übergangslösungen in Form gestapelter Container und angesichts maroder Bausubstanz von Kitas und Schulen scheint dieser im Grunde selbstverständliche Gedanke beim Bauen für Kinder nur selten wirklich ernstgenommen zu werden. Unübersichtliche Zuständigkeiten, träge Verwaltungsapparate, beschränkende Baurichtlinien, mutlose Pädagogen, desinteressierte bzw. überfürsorgliche Eltern und nicht zuletzt auch desillusionierte Planer erschweren zukunftsfähiges Bauen für Kinder. Oft werden selbst die seit Jahren bewährten Empfehlungen – wie z. B. zusätzliche nicht zweckgebundene Flächen vorzusehen und ein Mindestmaß an Anpassungsfähigkeit an sich wandelnde pädagogische Konzepte zu gewährleisten – nicht berücksichtigt.
Trotz aller Widrigkeiten gibt es die raren Ausnahmen von der Regel: Kitas und Schulen, bei denen das kooperative Engagement der am Bau Beteiligten statt schlechter Kompromisse anregende Lebensräume für Kinder hervorbringt. Auf den folgenden Seiten beleuchten wir ausführlich einige dieser erfreulichen Projekte. | Martin Höchst
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