Zeitschrift
TEC21 2018|15
Stahl: eingehängt und aufgestockt
Wer bestehende Bauten sinnvoll erneuern und erweitern will, muss die Qualität des Vorhandenen erkennen und die Herausforderung annehmen. Denn Weiterentwickeln und Weiterbauen sind oft anspruchsvoll und mit hohem planerischem Aufwand verbunden. Fragen zu Schadstoff- und Energiesanierung, Standsicherheit, Gebäudeschäden und dem baulichen Brandschutz müssen zuvor geklärt werden. Weist die Bausubstanz genügend Potenzial auf, um erweitert zu werden, ist der Stahlbau eine attraktive Möglichkeit, die bestehende Substanz mit einer schnellen und gewichtsreduzierten Bauweise zu ergänzen.
Am Beispiel einer Werkhalle in Gwatt bei Thun zeigt sich, dass auch unkonventionelle Wege zu überzeugenden Ergebnissen führen können. Die Tragstruktur der bestehenden Halle wies so hohe statische Reserven auf, dass Furrer Jud Architekten neue Gemeinschaftsräume als Einbau in die bestehende Stahlkonstruktion einhängen konnten. Mit einigen wenigen Interventionen ist so ein harmonisches Gesamtbild von Alt und Neu entstanden.
In Genf haben Burrus Nussbaumer Architectes ein Haus aus den 1950er-Jahren saniert, aufgestockt und mit einprägsamen neuen Fassaden versehen. Wie die Kombination des alten Gebäudes mit einer Stahl-, Holz- und Betonkonstruktion demonstriert, eignet sich Stahl auch für den Einsatz in Hybridbauweisen.
Franziska Quandt
AKTUELL
07 WETTBEWERBE
Mehr Grün für Basel
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17 SIA
BIM über alles? | Aus Tradition dem Nitty-Gritty verpflichtet | Normprojekt zur Elektromobilität | BIM im Praxis-Check | Drei Fragen zur Tagung
22 VERANSTALTUNGEN
THEMA
24 STAHL: EINGEHÄNGT UND AUFGESTOCKT
24 HÄNGENDE RÄUME
Clementine Hegner-van Rooden, Franziska Quandt
Die Mitarbeitenden einer Firma sollten attraktive Gemeinschaftsräume bekommen. Furrer Jud Architekten haben mit dem Bauingenieur Dr. Uwe Teutsch von Tragstatur eine Werkhalle nach innen verdichtet.
30 ZWEITES LEBEN
Philippe Morel
Burrus Nussbaumer Architectes erneuer-ten zusammen mit den Bauingenieuren von Ingeni ein Mehrfamilienhaus in Genf mit einer Aufstockung als Hybridbau aus Stahl, Holz und Beton.
AUSKLANG
34 STELLENINSERATE
35 IMPRESSUM
38 UNVORHERGESEHENES
Am Beispiel einer Werkhalle in Gwatt bei Thun zeigt sich, dass auch unkonventionelle Wege zu überzeugenden Ergebnissen führen können. Die Tragstruktur der bestehenden Halle wies so hohe statische Reserven auf, dass Furrer Jud Architekten neue Gemeinschaftsräume als Einbau in die bestehende Stahlkonstruktion einhängen konnten. Mit einigen wenigen Interventionen ist so ein harmonisches Gesamtbild von Alt und Neu entstanden.
In Genf haben Burrus Nussbaumer Architectes ein Haus aus den 1950er-Jahren saniert, aufgestockt und mit einprägsamen neuen Fassaden versehen. Wie die Kombination des alten Gebäudes mit einer Stahl-, Holz- und Betonkonstruktion demonstriert, eignet sich Stahl auch für den Einsatz in Hybridbauweisen.
Franziska Quandt
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38 UNVORHERGESEHENES
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