Zeitschrift
db deutsche bauzeitung 2021|03
Putz
Ein Teil Kalk, drei Teile Sand und dazu Wasser – fertig ist der Putzmörtel. Auch wenn damit natürlich noch lange keine Fassade realisiert ist, so ist der Werkstoff an sich doch bestechend einfach und schon deshalb von besonderem Reiz.
Putz ist so alt wie das Bauen selbst und wird in seiner Grundzusammensetzung seit Jahrhunderten nahezu unverändert verwendet. Qualitätsbeweis genug, sollte man meinen. Dennoch hat der Baustoff ein Imageproblem. Und in der Tat ist das Erscheinungsbild vieler Putzfassaden fast banal, denn das Wissen um den Variantenreichtum von Putz ist über die Zeit bei vielen Architekten und Handwerkern abhandengekommen. Doch zum Glück gibt es auch jene, die sich auf den Weg gemacht haben, vergessene Techniken wieder zu beleben und die Gestaltungsvielfalt und die Qualität von Putz neu zu entdecken. Denn, betrachten wir das abgebildete Beispiel aus Venedig: oft, wenn der Putz bereits bröckelt, stimmt der Gesamteindruck immer noch. | Ulrike Kunkel
Putz ist so alt wie das Bauen selbst und wird in seiner Grundzusammensetzung seit Jahrhunderten nahezu unverändert verwendet. Qualitätsbeweis genug, sollte man meinen. Dennoch hat der Baustoff ein Imageproblem. Und in der Tat ist das Erscheinungsbild vieler Putzfassaden fast banal, denn das Wissen um den Variantenreichtum von Putz ist über die Zeit bei vielen Architekten und Handwerkern abhandengekommen. Doch zum Glück gibt es auch jene, die sich auf den Weg gemacht haben, vergessene Techniken wieder zu beleben und die Gestaltungsvielfalt und die Qualität von Putz neu zu entdecken. Denn, betrachten wir das abgebildete Beispiel aus Venedig: oft, wenn der Putz bereits bröckelt, stimmt der Gesamteindruck immer noch. | Ulrike Kunkel
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