Publikation
Cabaret voltaire. Dada - Zürich
Ein Eingriff von Rossetti + Wyss
ISBN: 3856761527
Beiträge von: Guido Magnaguagno (Einleitung); Plandokumentation von Rossetti + Wyss; Reprint der «Chronique zurichoise 1915–1919» von Tristan Tzara
Sprache: Deutsch
Publikationsdatum: 2004
Umfang: 116 S., 130 Abb.
Format: Hardcover, 27 x 23 cm
Als «Narrenpiel aus dem Nichts» begann der Dadaismus 1916 im Cabaret Voltaire an der Spiegelgasse 1 in Zürich. Fast ein Jahrhundert später wurde am selben Ort das Cabaret Voltaire als zeitgenössischer Kulturort wieder eröffnet. Das radikale architektonische Konzept für den neuen Betrieb lieferten die Zürcher Architekten Rossetti+Wyss. Ihr Projekt setzt klare Einbauten in die Durchgangsräume und spielt die vier Haupträume im vorgefundenen Zustand frei. Durch das «Rohbelassen» der Veranstaltungsräume öffnet sich ein unerwartetes Spektrum an Bespielungs- und Eingriffsmöglichkeiten.
Die Publikation geht auf die Bedeutung des Orts für die Dada-Bewegung und dessen Geschichte und Rezeption ein, spricht die Problematik einer nicht mystifizierenden, zeitgenössischen Nutzung an und dokumentiert den Eingriff von Rossetti + Wyss.
Die Publikation geht auf die Bedeutung des Orts für die Dada-Bewegung und dessen Geschichte und Rezeption ein, spricht die Problematik einer nicht mystifizierenden, zeitgenössischen Nutzung an und dokumentiert den Eingriff von Rossetti + Wyss.
Weiterführende Links:
gta Verlag ETH Zürich