Der Berner Architekt wurde vor alem durch die Gewerbeschulbauten (1935-1939) in Bern bekannt. Er gehörte zur zweiten Generation des Neuen Bauens und stand in unverkennbarer Nähe zu le Corbusier, in dessen Atelier er 1930 arbeitete.

In seinem Werk spiegelt sich die intensive Suche nach einem der jeweiligen Bauaufgabe entsprechenden sybolischen und sinnlichen Ausdruck, die als Gegenpol zur weissen Entmaterialisierung der Bauhaus-Architektur zu verstehen sind. Dazu gehören die Differenzierung der Oberflächentextur, die Farbe, die Licht-Schatten-Wirkung und die Raumstimmung.