Publikation
Besser wohnen
Siedlungskonzepte im deutschen Südwesten
ISBN: 3803006805
Beiträge von: Andreas Feldtkeller, Rüdiger Krisch, Christian Kuhlmann, Carmen Mundorff, Christoph Neis, Martina Schröder, Max Stemshorn, Thomas Vogel, Helen Wanke, Eberhard Wurst
Sprache: Deutsch
Publikationsdatum: 2007
Umfang: 96 S.,
Format: gebunden, 26.5 x 21.5 cm
Vor gut einhundert Jahren standen die Städte nach den Umwälzungen der Industriellen Revolution vor großen sozialen Herausforderungen. Kommunen und aufgeschlossene Industrielle erkannten nach einem längeren Umdenkungsprozess ihre Verantwortung und begannen ausgehend von England Siedlungen für bedürftige Bevölkerungsschichten zu entwickeln.
Anhand von Beispielen aus dem deutschen Südwesten gibt das Buch schlaglichtartig einen Überblick über die wechselvolle Entwicklung, die der Siedlungsbau seither erlebt hat: von der Gartenstadt um 1900 über die Blut-und-Boden-Ideologie des NS-Staats bis zum Nachbarschafts-Konzept der 1950er Jahre; gefolgt vom Fortschrittsoptimismus in den Trabantenstädten der späten Sechziger, die anschließende Wiederentdeckung traditioneller Stadtquartiere nach 1975 bis hin zu Modellvorhaben der Gegenwart.
Aus dem Inhalt: Gartenstadt am Bodensee. Die Zeppelinsiedlung Friedrichshafen; Vorzeigestadt des Arbeiterwohnungsbaus. Die Ulmer Siedlungen Untere Bleiche, Beim Kessel und Unterer Kuhberg; Sozialwohnungsbau der Vergangenheit. Die Arbeiterkolonie Gmindersdorf bei Reutlingen; Bewegung auf der Scholle. Die SA-Dankopfer-Siedlung in Neu-Ulm-Ludwigsfeld; Stadterweiterung in den 1950er Jahren. Wohnungsbau am Ulmer Eselsberg; Zeit des Wiederaufbaus. Die Eberhard-Wildermuth-Siedlung in Tübingen; Siedlungsbau der 1960er Jahre. Die Gartenstadt Orschel-Hagen in Reutlingen; Terrassenhäuser und Teppichbebauung. Die Siedlung Hochberg in Ravensburg; Einflüsse der Postmoderne. Der Sandberg in Biberach an der Riss; Ökologisches Bauen. Die Siedlung Schafbrühl in Tübingen; Kosten- und flächensparendes Bauen. Die Siedlung Eschwiesen in Ulm-Wiblingen; Individuelles und verdichtetes Bauen. Die Rissegger Steige in Biberach; Leben auf der Sonnenseite. Energieoptimiertes Bauen in Ulm; Renaissance der Stadt. Französisches Viertel in Tübingen
Anhand von Beispielen aus dem deutschen Südwesten gibt das Buch schlaglichtartig einen Überblick über die wechselvolle Entwicklung, die der Siedlungsbau seither erlebt hat: von der Gartenstadt um 1900 über die Blut-und-Boden-Ideologie des NS-Staats bis zum Nachbarschafts-Konzept der 1950er Jahre; gefolgt vom Fortschrittsoptimismus in den Trabantenstädten der späten Sechziger, die anschließende Wiederentdeckung traditioneller Stadtquartiere nach 1975 bis hin zu Modellvorhaben der Gegenwart.
Aus dem Inhalt: Gartenstadt am Bodensee. Die Zeppelinsiedlung Friedrichshafen; Vorzeigestadt des Arbeiterwohnungsbaus. Die Ulmer Siedlungen Untere Bleiche, Beim Kessel und Unterer Kuhberg; Sozialwohnungsbau der Vergangenheit. Die Arbeiterkolonie Gmindersdorf bei Reutlingen; Bewegung auf der Scholle. Die SA-Dankopfer-Siedlung in Neu-Ulm-Ludwigsfeld; Stadterweiterung in den 1950er Jahren. Wohnungsbau am Ulmer Eselsberg; Zeit des Wiederaufbaus. Die Eberhard-Wildermuth-Siedlung in Tübingen; Siedlungsbau der 1960er Jahre. Die Gartenstadt Orschel-Hagen in Reutlingen; Terrassenhäuser und Teppichbebauung. Die Siedlung Hochberg in Ravensburg; Einflüsse der Postmoderne. Der Sandberg in Biberach an der Riss; Ökologisches Bauen. Die Siedlung Schafbrühl in Tübingen; Kosten- und flächensparendes Bauen. Die Siedlung Eschwiesen in Ulm-Wiblingen; Individuelles und verdichtetes Bauen. Die Rissegger Steige in Biberach; Leben auf der Sonnenseite. Energieoptimiertes Bauen in Ulm; Renaissance der Stadt. Französisches Viertel in Tübingen
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Wasmuth Verlag GmbH