Publikation
Jupp Ernst
1905-1987. Designer, Grafiker, Pädagoge
ISBN: 3803032059
Sprache: Deutsch
Publikationsdatum: 2007
Umfang: 296 S.,
Format: gebunden, 27.5 x 23.5 cm
Sein bekanntestes Objekt ist wohl die Afri-Cola-Flasche, entworfen 1962. Auch heute im Zuge diverser Retrotrends wieder populär, wurde sie ursprünglich durch die „modernistische“ Werbekampagne Charles Wilps in die Alltagskultur eingeführt. Engagierte Modernisierung der bis Ende der 1940er Jahre weitgehend handwerklich-kunstgewerblichen Orientierung im Design war auch das Anliegen von Jupp Ernst. Er gehört zu den Pionieren der „Industrieform“ und ganzheitlicher Werbekonzepte, des „Corporate Design“. Es ging ihm stets darum, klare und zweckmäßige Formen zu schaffen und auf Kitsch zu verzichten.
Jupp Ernst war einer der renommiertesten Designer im Nachkriegsdeutschland. 1948 wurde er Direktor der Meisterschule für das gestaltende Handwerk in Wuppertal, die er im Laufe seiner Amtszeit in eine Ausbildungsstätte für Industriedesign umbaute, die auch visuelle Kommunikation mit einbezog. In den 1950er und 1960 Jahren war er ein typischer Vertreter der „guten Form“. Als Universalgestalter arbeitete Ernst nicht nur als Designer, sondern auch als Werbegrafiker, Fotograf oder Architekt, er war einer der führenden Köpfe des Deutschen Werkbundes und des Rates für Formgebung sowie auch Maler und Plastiker. Dieser Vielzahl von Tätigkeiten, der schöpferischen Entwicklung und dem Lebenswerk von Jupp Ernst geht Gerda Breuer in ihrem Buch nach.
Aus dem Inhalt: Kindheit, Jugend, Studium; Erstes Atelier und die „3 Werber“; Tapetenfabrik Rasch; Deutsche Werkstätten Hellerau; Kriegszeiten und Neuanfänge nach 1945; Deutscher Werkbund und Rat für Formgebung; Gründer der Zeitschriften „werk und zeit“ und „form“; Die Künstlergruppe „Junger Westen“; Die Marke Melitta; Direktor der Werkkunstschule Wuppertal; Institut für Industrieform Wuppertal; Agfa, Strothmann, Goldpfeil, Gehwohl et al., Scherpe-Verlag, Peill & Putzler Glashüttenwerke Düren; 15 Jahre Staatliche Werkkunstschule Kassel; Marken und Zeichen; documenta III, 1964 - Sonderausstellung „Industrial Design“ und „Graphik“; Für und wider Kunststoff; Neues Erscheinungsbild für Afri Cola; Dritter Lebensabschnitt Kunst
Jupp Ernst war einer der renommiertesten Designer im Nachkriegsdeutschland. 1948 wurde er Direktor der Meisterschule für das gestaltende Handwerk in Wuppertal, die er im Laufe seiner Amtszeit in eine Ausbildungsstätte für Industriedesign umbaute, die auch visuelle Kommunikation mit einbezog. In den 1950er und 1960 Jahren war er ein typischer Vertreter der „guten Form“. Als Universalgestalter arbeitete Ernst nicht nur als Designer, sondern auch als Werbegrafiker, Fotograf oder Architekt, er war einer der führenden Köpfe des Deutschen Werkbundes und des Rates für Formgebung sowie auch Maler und Plastiker. Dieser Vielzahl von Tätigkeiten, der schöpferischen Entwicklung und dem Lebenswerk von Jupp Ernst geht Gerda Breuer in ihrem Buch nach.
Aus dem Inhalt: Kindheit, Jugend, Studium; Erstes Atelier und die „3 Werber“; Tapetenfabrik Rasch; Deutsche Werkstätten Hellerau; Kriegszeiten und Neuanfänge nach 1945; Deutscher Werkbund und Rat für Formgebung; Gründer der Zeitschriften „werk und zeit“ und „form“; Die Künstlergruppe „Junger Westen“; Die Marke Melitta; Direktor der Werkkunstschule Wuppertal; Institut für Industrieform Wuppertal; Agfa, Strothmann, Goldpfeil, Gehwohl et al., Scherpe-Verlag, Peill & Putzler Glashüttenwerke Düren; 15 Jahre Staatliche Werkkunstschule Kassel; Marken und Zeichen; documenta III, 1964 - Sonderausstellung „Industrial Design“ und „Graphik“; Für und wider Kunststoff; Neues Erscheinungsbild für Afri Cola; Dritter Lebensabschnitt Kunst
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Wasmuth Verlag GmbH