Publikation
Detours. 1960s Architecture: Italy
Ten Modern Buildings Revisited
ISBN: 978-3-85160-116-9
Sprache: Deutsch, Englisch
Publikationsdatum: 2007
Umfang: 64 Seiten, 34 Farbabbildungen
Format: Broschur, 15 x 19 cm
DETOURS richtet den Blick auf die Architektur der nahen Vergangenheit, auf Werke der 1960er-Jahre. Auf eine Zeitspanne, in der die notwendigsten Wiederaufbauarbeiten der Nachkriegsjahre abgeschlossen waren und die aufstrebenden wirtschaftlichen und kulturellen Verhältnisse einen entsprechenden gebauten Ausdruck verlangten. Die Beobachtung konzentriert sich hierbei auf eine spezifische Region, auf Norditalien, wo die baukünstlerische Auseinandersetzung besonders viele eigenwillige und charakteristische Bauten hervorgebracht hat.
Das moderne Erbe wird neu betrachtet und im Gebrauchszustand dokumentiert. Der Titel bezeichnet sowohl eine Arbeitsweise, die schleifenförmige Sichtung exemplarischer Bauten, als auch eine Art des Reisens – auf Umwegen, abseits der bekannten Routen. Anders als bei der Grand Tour, der klassischen Bildungsreise zu den allgemein anerkannten Ikonen der Architekturgeschichte, folgen die Detours einem subjektiven Logbuch, das aus Zeitschriften der 1960er- und 1970er-Jahre, aus Vorträgen, Monografien und Stadtplanausschnitten gefiltert wurde. Die ausgewählten Projekte spiegeln verschiedene Positionen. Ihnen gemeinsam ist die Abkehr von der orthodoxen Moderne: zehn Projekte, die die akademische Forderung nach formaler und konstruktiver Klarheit umkehren und stattdessen nach Ambiguität streben; gebaute Beispiele formaler und konstruktiver Mehrdeutigkeit.
Das moderne Erbe wird neu betrachtet und im Gebrauchszustand dokumentiert. Der Titel bezeichnet sowohl eine Arbeitsweise, die schleifenförmige Sichtung exemplarischer Bauten, als auch eine Art des Reisens – auf Umwegen, abseits der bekannten Routen. Anders als bei der Grand Tour, der klassischen Bildungsreise zu den allgemein anerkannten Ikonen der Architekturgeschichte, folgen die Detours einem subjektiven Logbuch, das aus Zeitschriften der 1960er- und 1970er-Jahre, aus Vorträgen, Monografien und Stadtplanausschnitten gefiltert wurde. Die ausgewählten Projekte spiegeln verschiedene Positionen. Ihnen gemeinsam ist die Abkehr von der orthodoxen Moderne: zehn Projekte, die die akademische Forderung nach formaler und konstruktiver Klarheit umkehren und stattdessen nach Ambiguität streben; gebaute Beispiele formaler und konstruktiver Mehrdeutigkeit.
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Schlebrügge Editor