Publikation
Architektur Slowakei – Architektúra slovenska
Impulse und Reflexion – Impulzy a reflexia
ISBN: 3-7025-0473-7
Beiträge von: mit Texten von Dana Borutová, Matús Dulla, Dusan Kovác, Alena Kubová, Henrieta Moravciková, Adolph Stiller und Marian Zervan
Sprache: deutsch/slowakisch
Publikationsdatum: 2004
Umfang: 204 Seiten, zahlreiche Farb- und SW-Abbildungen, Pläne
Format: englisch broschiert, 20 x 21,5 cm
Ruft man sich die geografische Nähe der Hauptstädte Wien und Bratislava, die nicht einmal 50 Kilometer oder eine knappe Autostunde voneinander entfernt sind in Erinnerung, wird bewusst, wie wenig wir über dieses Land wissen. Der Katalog stellt, gegliedert in 5 Zeitabschnitte, die slovakische Architektur im 20. Jahrhundert vor.
Neben Bohuslav Fuchs, Vladimir Karfik, einem langjährigen Mitarbeiter Le Corbusiers oder Bedrich Weinwurm, die vor allem durch ihre Tätigkeit in Brünn Berühmtheit erlangt haben, gilt es, weniger bekannte Bauten in Bratislava und im Landesinneren, wie die weltberühmten Sanatorien in der Tatra oder die einmalige bauliche Situation in Pistian näher darzustellen. Besonders die erste Hälfte des abgelaufenen Jahrhunderts war geprägt von der Moderne, die auf Grund der politischen Umstände hier bis 1948 wirkte. Bedingt durch die wirtschaftliche Lage konnte die Avantgarde in den 1920er und 30er Jahren ihre Vorstellungen in ungeahnter Dichte realisieren, die deshalb auch „Bauhaus im Osten“ genannt wird und aus den engagiertesten Kunst- und Architekturschulen in Tschechien und der Slowakei hervorging.
Neben Bohuslav Fuchs, Vladimir Karfik, einem langjährigen Mitarbeiter Le Corbusiers oder Bedrich Weinwurm, die vor allem durch ihre Tätigkeit in Brünn Berühmtheit erlangt haben, gilt es, weniger bekannte Bauten in Bratislava und im Landesinneren, wie die weltberühmten Sanatorien in der Tatra oder die einmalige bauliche Situation in Pistian näher darzustellen. Besonders die erste Hälfte des abgelaufenen Jahrhunderts war geprägt von der Moderne, die auf Grund der politischen Umstände hier bis 1948 wirkte. Bedingt durch die wirtschaftliche Lage konnte die Avantgarde in den 1920er und 30er Jahren ihre Vorstellungen in ungeahnter Dichte realisieren, die deshalb auch „Bauhaus im Osten“ genannt wird und aus den engagiertesten Kunst- und Architekturschulen in Tschechien und der Slowakei hervorging.
Weiterführende Links:
Verlag Anton Pustet