Publikation
Carl Auböck Architekt (1924-1993)
Design for Modern Living
ISBN: 3702505962
Beiträge von: Eduard Sekler, Charlotte Blauensteiner, Günther Buchinger, Isabella Marboe, Maria Welzig, Walter Chramosta, Carl Auböck
Sprache: Deutsch, Englisch
Publikationsdatum: 2009
Umfang: 288 Seiten, zahlr. SW- und Farbabbildungen
Format: gebunden, 24 x 21 cm
Die Publikation stellt erstmals das Lebenswerk des Architekten und Designers Carl Auböck (1924-1993) vor. Seine besondere Zuwendung zum Handwerklichen, aber auch die Kenntnisse im Bereich der Vorfertigung, die Kombination von Design, Architektur und Innenarchitektur machen ihn zu einem einmaligen Vertreter der österreichischen Architektur nach 1945. Es gibt wenig vergleichbare Architekten und Designer, die eine derartige Fülle von unterschiedlichsten gestalterischen Arbeiten mit starkem inhaltlichem Zusammenhang hervorgebracht haben.
Durch das große persönliche Engagement im Bereich des Industrial Designs kommt Carl Auböck, der neben der Realisierung seiner eigenen Arbeiten stets die Vermarktbarkeit der Produkte von Studenten förderte, in Österreich gewiss eine Pionierrolle zu. Besonders aufzeigenswert ist auch Carl Auböcks Konsulententätigkeit in Entwicklungsländern, im Rahmen derer er aktiv an spezifischen Produktenwicklungen beteiligt war.
Am Beispiel Carl Auböcks sollte auch die historische Bedeutung der Architektur und des Designs der 1960er und 1970er Jahre, einem noch wenig bearbeiteten Zeitraum, ins Blickfeld rücken.
Carl Auböck: Lehre als Gürtler und Ziseleur. Studium an der Technischen Universität Wien (Architektur), 1949 Diplom; 1952 Massachusetts Institute of Technology/USA (Vorfertigung). 1950-55 Assistent am Institut für Hochbau der Technischen Universität Wien bei Merinsky. Ab 1969 Professor an der Hochschule für angewandte Kunst Wien (Meisterklasse für Metallgestaltung).
Durch das große persönliche Engagement im Bereich des Industrial Designs kommt Carl Auböck, der neben der Realisierung seiner eigenen Arbeiten stets die Vermarktbarkeit der Produkte von Studenten förderte, in Österreich gewiss eine Pionierrolle zu. Besonders aufzeigenswert ist auch Carl Auböcks Konsulententätigkeit in Entwicklungsländern, im Rahmen derer er aktiv an spezifischen Produktenwicklungen beteiligt war.
Am Beispiel Carl Auböcks sollte auch die historische Bedeutung der Architektur und des Designs der 1960er und 1970er Jahre, einem noch wenig bearbeiteten Zeitraum, ins Blickfeld rücken.
Carl Auböck: Lehre als Gürtler und Ziseleur. Studium an der Technischen Universität Wien (Architektur), 1949 Diplom; 1952 Massachusetts Institute of Technology/USA (Vorfertigung). 1950-55 Assistent am Institut für Hochbau der Technischen Universität Wien bei Merinsky. Ab 1969 Professor an der Hochschule für angewandte Kunst Wien (Meisterklasse für Metallgestaltung).
Weiterführende Links:
Verlag Anton Pustet