Publikation
Progetto Siciliano
ISBN: 3858811475
Beiträge von: Tino Stierli, Guido Magnaguagno, Gerold Späth
Sprache: Deutsch
Publikationsdatum: 2003
Umfang: 100 Seiten,
Format: Hardcover, 28.5 x 23.5 cm
Im «Progetto Siciliano», für das sich die Künstlerin von Grundrissen alter Kirchenbauten und historischer islamischer Paradiesgärten auf Sizilien inspirieren liess, geht es um die Fläche und ihre Anordnung auf dem Bild sowie um die Wechselwirkung von gross- und kleinteiligen Bildformaten.
Vor farbigem oder weissem Hintergrund sind kleinflächige Farbquadrate und -bälkchen in Schwarz, Gold, Silber und Bronze zumeist in vertikaler Ausrichtung rhythmisch aufgereiht. Bisweilen kommen grossflächigere Rechtecke in kräftigen reinen Farben dazu. Die minimalistischen Bilder haben sich aber nicht durch einen von der Struktur gelenkten Zufall ergeben, sondern orientieren sich an statischen und architektonischen Gesetzen: Haupt- und Nebenschiffe, Chorbereich, Vorhalle, Pfeiler und Säulen.
In der Abstraktion erzeugt Rita Ernst trotz der stark reduzierten Formensprache eine vitale Farbsymbolik, von Pathos und Sinneslust geprägte flirrende Farbenmuster, die gleichwohl einer strengen, aber sichtbar intuitiven Ordnung unterliegen. Mit diesen Farbflächen schafft sie den virtuellen Raum, in dem sich eine architektonische Abbildung in reine Malerei verwandeln kann.
Vor farbigem oder weissem Hintergrund sind kleinflächige Farbquadrate und -bälkchen in Schwarz, Gold, Silber und Bronze zumeist in vertikaler Ausrichtung rhythmisch aufgereiht. Bisweilen kommen grossflächigere Rechtecke in kräftigen reinen Farben dazu. Die minimalistischen Bilder haben sich aber nicht durch einen von der Struktur gelenkten Zufall ergeben, sondern orientieren sich an statischen und architektonischen Gesetzen: Haupt- und Nebenschiffe, Chorbereich, Vorhalle, Pfeiler und Säulen.
In der Abstraktion erzeugt Rita Ernst trotz der stark reduzierten Formensprache eine vitale Farbsymbolik, von Pathos und Sinneslust geprägte flirrende Farbenmuster, die gleichwohl einer strengen, aber sichtbar intuitiven Ordnung unterliegen. Mit diesen Farbflächen schafft sie den virtuellen Raum, in dem sich eine architektonische Abbildung in reine Malerei verwandeln kann.
Weiterführende Links:
Scheidegger & Spiess AG