Publikation
Art to Hear. Joseph Maria Olbrich
ISBN: 9783775725514
Beiträge von: Ulrich Maximilian Schumann
Sprache: Englisch
Publikationsdatum: 2010
Umfang: 60 S., 49 farbige Abb.
Format: gebunden, 22.6 x 22.3 cm
mit CD
Anhand von rund 50 Einzelstationen stellen der Audioguide und der durchgehend farbig illustrierte Begleitband das spektakuläre Lebenswerk des Architekten Joseph Maria Olbrich (1867–1908) vor.
Bereits mit seinem Aufsehen erregenden Frühwerk, dem Wiener Secessionsgebäude (1898), gelingt Joseph Maria Olbrich ein Gebäude von bahnbrechender Wirkung, von Nikolaus Pevsner als »Wegbereiter moderner Formgebung« bezeichnet. Zehn Jahre später spannen seine letzten Arbeiten – insbesondere das berühmte Ensemble von Ausstellungsgebäude und Hochzeitsturm auf der Mathildenhöhe Darmstadt (1908) – markant den Bogen zum architektonischen Expressionismus.
Dazwischen liegt ein Jahrzehnt überaus fruchtbaren Schaffens, in dem sich Olbrich als Universalkünstler erweist. Ganz dem Konzept des Gesamtkunstwerks verschrieben, entwirft er neben einem breiten Spektrum an Bauaufgaben zugleich Innenausstattungen, Gärten, eine Vielfalt an Gebrauchs- und Schmuckgegenständen sowie grafische Präsentationen. In mehreren Bauausstellungen – darunter 1901 die weltweit erste Bauausstellung überhaupt auf der Mathildenhöhe Darmstadt – gelingen ihm eindrucksvolle Ensembles von städtebaulicher Wirkung. Heißen seine Mitstreiter und Kollegen zu Lebzeiten Gustav Klimt, Hermann Bahr oder Peter Behrens, so wird er für Architekten wie Bruno Taut, Erich Mendelsohn und Le Corbusier zu einer wesentlichen Inspirationsquelle.
Joseph Maria Olbrich hinterließ als großer Erneuerer der Architektur und Lebensgestaltung um 1900 ein Gesamtwerk, das ihn als maßgeblichen Reformkünstler der frühen Moderne ausweist.
Bereits mit seinem Aufsehen erregenden Frühwerk, dem Wiener Secessionsgebäude (1898), gelingt Joseph Maria Olbrich ein Gebäude von bahnbrechender Wirkung, von Nikolaus Pevsner als »Wegbereiter moderner Formgebung« bezeichnet. Zehn Jahre später spannen seine letzten Arbeiten – insbesondere das berühmte Ensemble von Ausstellungsgebäude und Hochzeitsturm auf der Mathildenhöhe Darmstadt (1908) – markant den Bogen zum architektonischen Expressionismus.
Dazwischen liegt ein Jahrzehnt überaus fruchtbaren Schaffens, in dem sich Olbrich als Universalkünstler erweist. Ganz dem Konzept des Gesamtkunstwerks verschrieben, entwirft er neben einem breiten Spektrum an Bauaufgaben zugleich Innenausstattungen, Gärten, eine Vielfalt an Gebrauchs- und Schmuckgegenständen sowie grafische Präsentationen. In mehreren Bauausstellungen – darunter 1901 die weltweit erste Bauausstellung überhaupt auf der Mathildenhöhe Darmstadt – gelingen ihm eindrucksvolle Ensembles von städtebaulicher Wirkung. Heißen seine Mitstreiter und Kollegen zu Lebzeiten Gustav Klimt, Hermann Bahr oder Peter Behrens, so wird er für Architekten wie Bruno Taut, Erich Mendelsohn und Le Corbusier zu einer wesentlichen Inspirationsquelle.
Joseph Maria Olbrich hinterließ als großer Erneuerer der Architektur und Lebensgestaltung um 1900 ein Gesamtwerk, das ihn als maßgeblichen Reformkünstler der frühen Moderne ausweist.
Weiterführende Links:
Hatje Cantz Verlag