Publikation

Justizzentrum Leoben
Neue österreichische Gerichts- und Strafvollzugs-Architektur - ein Beispiel für „Kunst und Bau“
Justizzentrum Leoben
Herausgeber:in: BIG
ISBN: 3-85409-432-9
Publikationsdatum: 2006
Umfang: 184 S.,
Format: Hardcover,
Das Buch behandelt sowohl die richtungsweisende Architektur des Justizzentrums Leoben als auch die innovativen „Kunst und Bau“-Arbeiten im öffentlichen Bereich und der Justizanstalt.

Das im November 2004 nach nur 24-monatiger Bauzeit fertig gestellte Justizzentrum Leoben ist das Resultat eines multidisziplinären Diskussionsprozesses, der in Expertenkreisen bereits seit über 25 Jahren geführt wird.

Die Kernfragen der nach wie vor aktuellen Debatte lauten: „Wie sind Haftschäden zu vermeiden?“ , „Wie ist eine möglichst hohe Annäherung an Freiheit zu erreichen, ohne Sicherheitsaspekte zu vernachlässigen?“, „Wie kann man für die Insassen einer Justizanstalt das Gefühl des Eingesperrt-Seins verringern?“

Beim Bau des Justizzentrum Leoben bot sich dem BMJ die Chance, diese Überlegungen praktisch umzusetzen. Dem Grazer Architekten Josef Hohensinn, Sieger des EU-weiten Architekturwettbewerbs, war, ebenso wie allen anderen Protagonisten, von Anfang an klar, dass auch der Umsetzung der geplanten „Kunst und Bau“-Projekte höchste Priorität zukommt. Denn die Werke der neun österreichischen Künstler, die alle eigens für das Justizzentrum Leoben realisiert wurde, bringen die Grundidee des Gesamtprojektes auf ideale Weise zum Ausdruck: dass die Würde des Menschen auch im Zusammenhang mit Justiz und Strafvollzug unbedingt gewahrt werden muss.

Mit Interviews und Texten von Anja Hasenlechner, Josef Hohensinn, Heinz Müller-Dietz, Patricia Köstring, Hans Schreiber, Monika Schwärzler, trafo k./Kunstvermittlung und Ute Woltron.
Buch + DVD

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Weiterführende Links:
Löcker Verlag

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