Publikation
DDR. Baubezogene Kunst
Kunst im öffentlichen Raum 1950 bis 1990
ISBN: 978-3-86922-581-4
Beiträge von: Thomas Topfstedt, Peer Pasternack und Luise Rellensmann
Publikationsdatum: 2018
Umfang: 504 Seiten, 500 Abbildungen
Format: Softcover, 135 x 245 mm
Zur kulturellen Hinterlassenschaft der DDR gehört eine bemerkenswert große Anzahl an Kunstwerken im öffentlichen Raum. Diese Arbeiten waren ein integraler Bestandteil des Gesellschaftsbaus und spielten darüber hinaus bei der bildkünstlerischen Ausstattung der Stadtzentren und Wohngebiete eine bedeutende Rolle. Ihrer Bestimmung nach waren sie nicht bloß schmückendes Element, sondern hatten politische Botschaften beziehungsweise idealisierte Bilder einer von Grund auf neu zu entwickelnden sozialistischen Gesellschaft zu vermitteln. Die von den Auftraggebern vorgegebenen Inhalte wurden durch die ausführenden Künstler oft auf individuelle Art und Weise und unter Anwendung vielfältigster Techniken in bemerkenswerte Kunstwerke umgesetzt.
Heute sind viele dieser Arbeiten akut von der Zerstörung bedroht. Der Cottbusser Architekt Martin Maleschka hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese gefährdete Kunstgattung fotografisch zu erfassen. Über die Jahre hat er die derzeit umfangreichste Bild-Dokumentation von baubezogener Kunst der DDR aufgebaut. Für diese Publikation wurden 120 erhaltene Kunstwerke zwischen Ostsee und Erzgebirge ausgewählt und in einen architekturhistorischen Kontext eingebettet.
Heute sind viele dieser Arbeiten akut von der Zerstörung bedroht. Der Cottbusser Architekt Martin Maleschka hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese gefährdete Kunstgattung fotografisch zu erfassen. Über die Jahre hat er die derzeit umfangreichste Bild-Dokumentation von baubezogener Kunst der DDR aufgebaut. Für diese Publikation wurden 120 erhaltene Kunstwerke zwischen Ostsee und Erzgebirge ausgewählt und in einen architekturhistorischen Kontext eingebettet.
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