Publikation
Poolologie des Wohnens
ISBN: 978-3-03860-088-6
Beiträge von: Raphael Frei, Mathias Heinz und Simone Jeska und einem Vorwort von Martin Steinmann
Sprache: Deutsch und Englisch
Publikationsdatum: 2019
Umfang: 440 Seiten, Seiten, 30 farbige und 365 sw Abbildungen, 287 Grundrisse und Pläne
Format: gebunden, 24 x 33 cm
In der Architektur – und insbesondere im Wohnungsbau – ist man nie der Erste. Praktisch alles ist schon einmal dagewesen, jede konkrete Lösung setzt sich aus Beiträgen früherer Architektinnen und Architekten zusammen und erweitert ihrerseits wiederum den Fundus für nachfolgende Schöpfungen. In der Arbeit des vor 20 Jahren gegründeten Büros pool Architekten stehen Wohnbauprojekte schon seit jeher im Zentrum der Recherche, was auch mit den kollektiven Ursprüngen der Genossenschaft zusammenhängt. Das Buch Poolologie des Wohnens will nun die Experimentierlust nach aussen tragen, die diese Arbeit von pool antreibt. Die Arbeit im Architektenkollektiv und mit den Studierenden der TU-Berlin macht es möglich, den Denkraum über die Grenzen des einzelnen Entwerfers hinaus auszuweiten.
Das Rückgrat des Buchs bildet eine Sammlung von 200 Grundrissen von pool und von Studierenden. Im direkten Nebeneinander der grafischen Darstellungen zeigt sich, wie gross die entwerferischen Spielräume im Wohnungsbau trotz der hochgradigen Vereinnahmung durch äussere Faktoren sind. Reiches Bildmaterial, insbesondere von Wohnräumen realisierter und unrealisierter Projekte, sowie Modellfotos nachgebauter Interieurs von Ikonen der Architekturgeschichte verweisen auf eine Wohnbaukultur, die den gesamtgesellschaftlichen Kontext wie auch die Lebenshaltung der Bewohnerschaft widerspiegelt.
Das Rückgrat des Buchs bildet eine Sammlung von 200 Grundrissen von pool und von Studierenden. Im direkten Nebeneinander der grafischen Darstellungen zeigt sich, wie gross die entwerferischen Spielräume im Wohnungsbau trotz der hochgradigen Vereinnahmung durch äussere Faktoren sind. Reiches Bildmaterial, insbesondere von Wohnräumen realisierter und unrealisierter Projekte, sowie Modellfotos nachgebauter Interieurs von Ikonen der Architekturgeschichte verweisen auf eine Wohnbaukultur, die den gesamtgesellschaftlichen Kontext wie auch die Lebenshaltung der Bewohnerschaft widerspiegelt.
Weiterführende Links:
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