Publikation
Präzisionsarchitektur
Projekte mit Gerhard Vana und Karin Müller-Reineke 1993–2018
ISBN: 978-3-7861-2801-4
Beiträge von: Bettina Maria Brosowsky (Vorwort) und Gerhard Vana
Umfang: 220 S., m. 120 Farb- u. 50 sw-Abb.
Format: Hardcover, 24 x 17 cm
Auftraggeber und ihre mit vana-architekten entworfenen Bauten und Interieurs der letzten 25 Jahre werden in diesem Buch gemeinsam vorgestellt.
Präzisionsarchitektur meint nicht die Arbeit eines besessenen Pedanten. Der Begriff ist vielmehr eine Analogie zur Präzisionsmedizin, einer neuen Form der Behandlung, in der es durch Genanalyse möglich wird, die Medikation an das Individuum und nicht an den abstrakten Typus des Normpatienten anzupassen.
Läuft ein Planungsprozess gut, dann sind Bauherr und Architekt ein Autorenteam, in das sich jeder auf seine Art einbringt, und das Ergebnis ist ein gemeinsames Werk. Wechselt ein Part, entsteht naturgemäß eine andere Architektur. Wenn hier Auftraggeber und ihre mit vana-architekten entworfenen Bauten und Interieurs gemeinsam vorgestellt werden, so deshalb, weil die einen von den anderen nicht zu trennen sind. Bauten sind nicht den Gedichten eines einsamen Poeten vergleichbar, sondern eher Dialogen im Sinne einer in früheren Zeiten beliebten Form der Erörterung. Architektur erhält ihre Bedeutung nicht durch historische Konstruktionen in dem Sinn, dass einzelne Formen auf ihren ursprünglichen und damit vermeintlich wahren Gehalt zurückgeführt werden könnten. Architektur spricht nicht, sondern sie wird im Gebrauch gesprochen.
Gerhard Vana studierte Architektur in Wien, Salzburg und Zürich. Nach mehren Jahren als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Lehrbeauftragter an der TU Wien und der Universität Wien führt er seit 1996 das Büro vana-architekten in Wien (gegr. 1924).
Karin Müller-Reineke studierte Architektur in Braunschweig, Salzburg und Zürich. Seit 1987 ist sie Mitarbeiterin bei vana-architekten.
Läuft ein Planungsprozess gut, dann sind Bauherr und Architekt ein Autorenteam, in das sich jeder auf seine Art einbringt, und das Ergebnis ist ein gemeinsames Werk. Wechselt ein Part, entsteht naturgemäß eine andere Architektur. Wenn hier Auftraggeber und ihre mit vana-architekten entworfenen Bauten und Interieurs gemeinsam vorgestellt werden, so deshalb, weil die einen von den anderen nicht zu trennen sind. Bauten sind nicht den Gedichten eines einsamen Poeten vergleichbar, sondern eher Dialogen im Sinne einer in früheren Zeiten beliebten Form der Erörterung. Architektur erhält ihre Bedeutung nicht durch historische Konstruktionen in dem Sinn, dass einzelne Formen auf ihren ursprünglichen und damit vermeintlich wahren Gehalt zurückgeführt werden könnten. Architektur spricht nicht, sondern sie wird im Gebrauch gesprochen.
Gerhard Vana studierte Architektur in Wien, Salzburg und Zürich. Nach mehren Jahren als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Lehrbeauftragter an der TU Wien und der Universität Wien führt er seit 1996 das Büro vana-architekten in Wien (gegr. 1924).
Karin Müller-Reineke studierte Architektur in Braunschweig, Salzburg und Zürich. Seit 1987 ist sie Mitarbeiterin bei vana-architekten.
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