Publikation
Josef Plecnik
ISBN: 3702505423
Beiträge von: Friedrich Achleitner, Damjan Prelovsek, Adolph Stiller, Stephan Templ
Sprache: Deutsch
Publikationsdatum: 2006
Umfang: 80 S.,
Format: englisch broschiert, 21.5 x 20 cm
In einer eigenständigen Architektursprache, die in klassisch-antiken, gelegentlich auch regionalen Vorbildern ihre Bezüge sucht, realisierte der außergewöhnliche Architekt Josef Plecnik an allen drei Wirkungsstätten – Wien, Prag und Laibach – sein bis heute herausragendes Werk.
In seiner ersten Zeit als freischaffender Architekt schuf er in Wien 1903 bis 1905 das Zacherlhaus und 1910 bis 1913 die Heilig-Geist-Kirche mit ihrer berühmten Krypta. Nach dem Zerfall der Monarchie und der Rückkehr in seine Heimatstadt Ljubljana leitete er als Professor an der neu gegründeten Universität zahlreiche die Hauptstadt des neuen Slowenien prägende Bauten. Zur selben Zeit beauftragte ihn Präsident Tomás Mašaryk mit dem Umbau der Prager Burg zum Sitz des obersten Repräsentanten der Tschechischen Republik.
Der strenggläubige, ein monastisches Leben führende Katholik Plecnik verlieh den Hauptstädten dieser beiden jungen Republiken ein beeindruckendes und bis heute erhaltenes Antlitz. Josef Plecnik galt als einer der begabtesten Otto-Wagner-Schüler; als Architekt war er resistent gegenüber den Verlockungen der Moderne, den Thesen etwa eines Le Corbusier erlag er nie.
Seine Architektur ist der Inbegriff der »architectura perennis«. Plecnik, dessen Tod sich am 7. Jänner 2007 zum 50. Mal jährt, war lange Zeit verkannt, hinter dem Eisernen Vorhang war sein Werk verborgen und vergessen. Heute aber zählt er zu den wichtigten Architekten der 20. Jahrhunderts.
Josef Plecnik geboren 1872 in Laibach, 1888 – 92 Ausbildung zum Tischler an der Grazer Gewerbeschule. 1895 – 98 Studium bei Otto Wagner an der Akademie der bildenden Künste und bereits ab 1896 Mitarbeit im Atelier seines Lehrers;von 1900 –11 freischaffender Architekt in Wien. 1921 Rückkehr nach Ljubljana, wo zahlreiche Projekte realisiert. Am 7. Jänner 1957 stirbt Josef Plecnik in seinem Haus in Laibach.
In seiner ersten Zeit als freischaffender Architekt schuf er in Wien 1903 bis 1905 das Zacherlhaus und 1910 bis 1913 die Heilig-Geist-Kirche mit ihrer berühmten Krypta. Nach dem Zerfall der Monarchie und der Rückkehr in seine Heimatstadt Ljubljana leitete er als Professor an der neu gegründeten Universität zahlreiche die Hauptstadt des neuen Slowenien prägende Bauten. Zur selben Zeit beauftragte ihn Präsident Tomás Mašaryk mit dem Umbau der Prager Burg zum Sitz des obersten Repräsentanten der Tschechischen Republik.
Der strenggläubige, ein monastisches Leben führende Katholik Plecnik verlieh den Hauptstädten dieser beiden jungen Republiken ein beeindruckendes und bis heute erhaltenes Antlitz. Josef Plecnik galt als einer der begabtesten Otto-Wagner-Schüler; als Architekt war er resistent gegenüber den Verlockungen der Moderne, den Thesen etwa eines Le Corbusier erlag er nie.
Seine Architektur ist der Inbegriff der »architectura perennis«. Plecnik, dessen Tod sich am 7. Jänner 2007 zum 50. Mal jährt, war lange Zeit verkannt, hinter dem Eisernen Vorhang war sein Werk verborgen und vergessen. Heute aber zählt er zu den wichtigten Architekten der 20. Jahrhunderts.
Josef Plecnik geboren 1872 in Laibach, 1888 – 92 Ausbildung zum Tischler an der Grazer Gewerbeschule. 1895 – 98 Studium bei Otto Wagner an der Akademie der bildenden Künste und bereits ab 1896 Mitarbeit im Atelier seines Lehrers;von 1900 –11 freischaffender Architekt in Wien. 1921 Rückkehr nach Ljubljana, wo zahlreiche Projekte realisiert. Am 7. Jänner 1957 stirbt Josef Plecnik in seinem Haus in Laibach.
Weiterführende Links:
Verlag Anton Pustet