Akteur
Diller Scofidio + Renfro Architects
Architekten sollen High Line erneuern
Das Architekturbüro Diller Scofidio + Renfro hat Pläne für die aufgelassene New Yorker Bahnlinie.
9. Dezember 2006
Das neue Institute of Contemporary Art (ICA) in Boston ist das erste Gebäude, das das New Yorker Architekturbüro Diller Scofidio + Renfro in den USA errichtet hat.
Die Architekten Elizabeth Diller und Ricardo Scofidio und ihr 2004 als Partner aufgenommener Kollege Charles Renfro haben bisher nur wenige Entwürfe tatsächlich umgesetzt.
Mit MacArthur-Preis ausgezeichnet
Dennoch wurden sie 1999 als erste Architekten mit dem renommierten MacArthur-Preis ausgezeichnet, der in den USA den Beinamen „Genius Grant“ hat und für „außergewöhnliche Leistungen und die Aussicht auf kontinuierliche kreative Arbeit“ verliehen wird.
Diller Scofidio + Renfro sind spezialisiert auf die Verbindung von Kunst und Architektur. Neben der Planung des ICA wurden sie mit dem Neuentwurf der öffentlichen Flächen des New Yorker Lincoln Center beauftragt. Für noch mehr Aufsehen wird wohl ihr zweites New-York-Projekt sorgen: die Wiederbelebung einer alten Bahnlinie mitten in der Stadt.
In den 80ern stillgelegt
Die High Line wurde in den 30er Jahren im Westen von Manhattan errichtet, um Güterzügen die problemlose Fahrt durch die Innenstadt zu ermöglichen.
In den 50er und 60er Jahren verlagerte sich der Gütertransport zunehmend von der Schiene auf die Straße. Ein Teil der Bahntrasse wurde bereits damals abgerissen. Der heute als High Line bekannte Teil wurde 1980 stillgelegt.
Abseits der Hektik
Bei einem Wettbewerb des Vereins Friends of the High Line, der die heute verwitterte Bahntrasse retten will, ging der Entwurf von Diller Scofidio + Renfro und dem Studio Field Operations als Sieger hervor.
Sie begreifen die High Line als romantisches industrielles Relikt einer vergangenen Ära. Durch Gärten und Gehsteige soll eine Art „Parallelwelt“ zur Hektik der Straßen in der Umgebung geschaffen werden.
Die Architekten Elizabeth Diller und Ricardo Scofidio und ihr 2004 als Partner aufgenommener Kollege Charles Renfro haben bisher nur wenige Entwürfe tatsächlich umgesetzt.
Mit MacArthur-Preis ausgezeichnet
Dennoch wurden sie 1999 als erste Architekten mit dem renommierten MacArthur-Preis ausgezeichnet, der in den USA den Beinamen „Genius Grant“ hat und für „außergewöhnliche Leistungen und die Aussicht auf kontinuierliche kreative Arbeit“ verliehen wird.
Diller Scofidio + Renfro sind spezialisiert auf die Verbindung von Kunst und Architektur. Neben der Planung des ICA wurden sie mit dem Neuentwurf der öffentlichen Flächen des New Yorker Lincoln Center beauftragt. Für noch mehr Aufsehen wird wohl ihr zweites New-York-Projekt sorgen: die Wiederbelebung einer alten Bahnlinie mitten in der Stadt.
In den 80ern stillgelegt
Die High Line wurde in den 30er Jahren im Westen von Manhattan errichtet, um Güterzügen die problemlose Fahrt durch die Innenstadt zu ermöglichen.
In den 50er und 60er Jahren verlagerte sich der Gütertransport zunehmend von der Schiene auf die Straße. Ein Teil der Bahntrasse wurde bereits damals abgerissen. Der heute als High Line bekannte Teil wurde 1980 stillgelegt.
Abseits der Hektik
Bei einem Wettbewerb des Vereins Friends of the High Line, der die heute verwitterte Bahntrasse retten will, ging der Entwurf von Diller Scofidio + Renfro und dem Studio Field Operations als Sieger hervor.
Sie begreifen die High Line als romantisches industrielles Relikt einer vergangenen Ära. Durch Gärten und Gehsteige soll eine Art „Parallelwelt“ zur Hektik der Straßen in der Umgebung geschaffen werden.
Für den Beitrag verantwortlich: ORF.at
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