Akteur
1950 – 1953 Architekturstudium an der Akademie der bildenden Künste in Wien, Meisterklasse Lois Welzenbacher.
In den 60er und 70er Jahren befaßte sich Uhl im Rahmen seiner Lehraufträge an der Akademie der bildenden Künste in Wien intensiv mit dem Kirchenbau und konnte einige bemerkenswerte Kapellen und Kirchen in Wien und Niederösterreich realisieren. 1999 Zurücklegung der Ziviltechnikerbefugnis.
Lehrtätigkeit
1973 bis 1994 Professor für Bauplanung und Entwerfen an der Universität in Karlsruhe
1995 Gastprofessor an der Universität Wien (Liturgiewissenschaft)
Publikationen
Architekturzentrum Wien (Hg.): Ottokar Uhl. Mit Beiträgen von Christa Kamleithner, Johannes Porsch und Bernhard Steger und einem Text von Ottokar Uhl („Denkwürdigkeiten“ – Aktualitäten. Zur Rezeption von Friedrich Weinbrenner). Mit umfassendem Werkbericht (Publikationen und Werkverzeichnis…). Verlag Anton Pustet, Salzburg–München 2005
Ottokar Uhl. Gegen-Sätze. Architektur als Dialog. Ausgewählte Texte aus vier Jahrzehnten. Hg. v. Elke Krasny und Claudia Mazanek. Picus Verlag, Wien 2003
Friedrich Achleitner / Michael Athanassiadis / Herbert Muck: Ottokar Uhl – Architekt und Ermöglicher. (= Wiener Vorlesungen Band 90). Picus Verlag, Wien 2002
Ottokar Uhl. Werk–Theorie–Perspektiven. Hg. v. Conrad Lienhardt. Mit Beiträgen von Friedrich Achleitner, Herbert Muck, Bernd Selbmann, Helmut Hempel, Cornelia Plieger und Texten von Ottokar Uhl. Verlag Schnell & Steiner, Regensburg o.J. (2000)
Kirchenbau als Prozeß, Wien-Freiburg 1969
Friedrich Achleitner, Lois Welzenbacher. 1889-1955, Salzburg-Wien, 1968
Architektur in Wien von Otto Wagner bis heute, Wien 1966
In nextroom dokumentiert:
Bernhard Steger, Christa Kamleithner: Ottokar Uhl, Hrsg. Architekturzentrum Wien, Verlag Anton Pustet, Salzburg 2005, 240 S..
Auszeichnungen
Neben anderen Auszeichnungen zuletzt Ludwig Wittgenstein-Preis der Österr. Forschungsgesellschaft (1996); Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (2000).
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