Akteur
1937 – 1941 Studium an der Höheren Staatsbauschule in Salzburg, 1945-49 freischaffender Architekt in Gmunden und Wien, 1949-5 Studium an der Wiener Akademie der bildenden Künste bei Clemens Hozmeister, 1950 Gründung der Arbeitsgruppe 4 zusammen mit Willhelm Holzbauer und Friedrich Kurrent, 1956 und 1957 Assistent an der Salzburger Sommerakademie bei Konrad Wachsmann, seit 1969 eigenes Atelier in Wien, bis 1974 teilweise Zusammenarbeit mit Friedrich Kurrent, 1970 Architekturpreis der Stadt Wien, seit 1973 Professor und Meisterklassenleiter für Innenarchitektur und Industrieentwurf an der Wiener Hochschule für angewandte Kunst; zahlreiche Publikationen zur Üsterreichischen Architekturgeschichte, vor allem über Josef Frank.
Bauten: Firma Wittmann, Etsdorf/Niederösterreich, 1964-66 (mit Friedrich Kurrent); Terra-Baumaschinen AG, Wien, 1964-67 (mit Friedrich Kurrent); Einrichtung der "Neuen Galerie und der Sekundärgalerie des Kunsthistorischen Museums, Wien, 1967-68 (mit Friedrich Kurrent); Um- und Ausbau Haus Otto Schubert, Lustenau, 1969; Z-Filiale, Wien-Floridsdorf, 1971-74 (mit Friedrich Kurrent); Wohnung Hildegard Bösch, 1972; Wohn haus F. Wittmann, Etsdorf/Niederösterreich, 1975; Umbau Haus Weaver, London, 197Z; Erweiterung des Wohnateliers Wander Bertoni, Wien, 1976; Salvatorkirche, Wien, 1976-79; Haus Draxler, Wien-Nussdorf,1988.
Publikationen
1993 Johannes Spalt. Wien-Köln-Weimar
In nextroom dokumentiert:
arbeitsgruppe 4, Wilhelm Holzbauer, Friedrich Kurrent, Johannes Spalt 1950–1970, Deutsch, Müry Salzmann Verlag, Salzburg 2010, 256 S..
Auszeichnungen
Architekturpreis des Landes Burgenland 2002, Preisträger, Ausstellungspavillon
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