Akteur

Ákos Moravánszky

Ákos Moravánszky erwarb 1974 sein Architekturdiplom an der TU Budapest. Nach dem Studium praktische Tätigkeit als Architekt im Planungsbüro KÖZTI in Budapest; gleichzeitig Forschung über die Architektur der Jahrhundertwende. Ab 1977 Doktoratsstudium am Institut für Kunstgeschichte und Denkmalpflege der TU Wien als Herder-Stipendiat (Promotion 1980). Ab 1983 Chefredakteur der Architekturzeitschrift des Verbandes Ungarischer Architekten, Magyar Építőművészet. Zwischen 1986 und 1989 Gastforscher am Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München. 1989-1991 Research Associate am Getty Center for the History of Art and the Humanities in Santa Monica, Kalifornien. 1991-1996 Visiting Professor am Massachusetts Institute of Technology. 1996-2016 Titularprofessor für Architekturtheorie an der ETH Zürich (Institut gta). Visiting Professor an der Moholy-Nagy Universität für Kunst in Budapest (2003-2004) als Szent-Györgyi-Fellow. Seit September 2017 Gastprofessor der Universidad de Navarra, Pamplona. Ehrendoktor der TU Budapest und Ehrenmitglied der Széchenyi Akademie für Literatur und Kunst der Ungarischen Akademie der Wissenschaften. Auszeichnung des Verbands Ungarischer Architekten „Für die ungarische Architektur“ im Jahre 2018. Visiting Researcher am Politecnico di Milano, Forschungs- und Publikationsprojekt Architecturbeziehungen zwischen Italien und den sozialistischen Ländern 1945-1989.

Lehrtätigkeit

1991 – 1996 Massachusetts Institute of Technology (MIT), Cambridge, Mass.
1996 – 2016 Eidgenössische Technische Hochschule (ETH) Zürich,
2003 – 2004 Moholy-Nagy Universität der Künste, Budapest,
2017 – 2022 Universidad de Navarra, Pamplona
2021 – 2023 University of Ljubljana, Faculty of Architecture

Mitgliedschaften

Society of Architectural Historians, USA
Verein der Ungarischen Architekten und Ingenieure in der Schweiz
Bund Schweizer Architekten
Ehrenmitglied der Széchenyi Akademie für Literatur und Kunst der Ungarischen Akademie der Wissenschaften

Publikationen

Antoni Gaudi (Budapest 1978, Warschau 1983, Berlin 1985); Die Architektur der Jahrhundertwende in Ungarn und ihre Beziehungen zu der Wiener Architektur der Zeit ((Wien 1983); Die Architektur der Donaumonarchie (Budapest 1988, Berlin 1988); Die Erneuerung der Baukunst: Wege zur Moderne in Mitteleuropa (Salzburg 1988), Competing Visions (Cambridge, Mass. 1997): Lehrgerüste. Theorie und Stofflichkeit der Architektur (Zürich 2015), East West Central. Re-Building Europe, Bd. 1-3 (Basel 2017), Stoffwechsel. Materialverwandlung in der Architektur (Basel 2018), englische Ausgabe: Metamorphism. Material Change in Architecture (Basel 2018).

Auszeichnungen

Ehrendoktor (Dr.h.c.) der Technischen Universität Budapest
Auszeichnung „Für die ungarische Architektur 2018“ des Verbands Ungarischer Architekten

Ausstellungen, Vorträge

Zahlreiche Vorträge in Europa und in den Vereinigten Staaten, Tätigkeit als Kurator und Ko-Kurator von Ausstellungen in Österreich und in der Schweiz. Konzept und Organisation von Symposia in Österreich, Deutschland, Ungarn und der Schweiz.

Ansprechpartner:in für die Projektdaten: nextroomoffice[at]nextroom.at

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Kontakt

Tel +41 78 4053670
moravanszky[at]gta.arch.ethz.ch



Ákos Moravánszky, Foto: Katalin Moravanszky