Akteur
ten.two
Hawelka in Neon
Das Architekturtrio Ten.Two macht sich mit Restaurant-Interieurs einen Namen
17. August 2011 - Maik Novotny
Ein Gassenlokal im sechsten Bezirk, hell, hoch und aufgeräumt. Bei Ten.Two sieht es genau so aus, wie man sich ein junges Architekturbüro vorstellt. Doch hier herrscht eine bunte Mischung: fünf Berufe und vier Nationen, vereint in drei Personen.
Ten.Two, das sind der Amerikaner Gregorio S. Lubroth, der in Taiwan geborene Wiener Chieh-shu Tzou und die spanisch-salzburgische Grafikerin Maria Prieto Barea. „Unsere Nachnamen wären als Büroname niemandem zuzumuten gewesen. Also haben wir unser Gründungsdatum genommen“, erklärt Lubroth. Seitdem hat sich das Trio vor allem in der Wiener Disziplin der Restaurant-Interieurs einen Namen gemacht. Sie entwarfen die Kaffeeküche in der Schottentorpassage, das Shanghai Tan sowie das kühle Neon unter den Gürtelbögen.
Dass diese nicht nur schick aussehen, sondern auch funktionieren, ist dem Forschergeist zu verdanken. „Wir versuchen von Orten wie dem Hawelka oder Alt Wien zu lernen. Ihre Atmosphäre kann man nicht planen, aber man kann versuchen, sie zu ermöglichen.“ Ewig in der Kaffeehausecke verharren will man jedoch nicht. Gerade baut man an einem Kulturzentrum in der chinesischen Provinz Hunan. Eine Traumaufgabe? „Flughafen! Wir lieben die Eleganz von Dingen, die gut funktionieren.“ Im Herbst eröffnet mit dem Baburu indes das nächste Lokal am Schottentor. „Am liebsten würden wir eine Bar eröffnen und sie permanent umbauen, wie ein Labor. Das wäre jedoch ein Vollzeitjob.“
Ten.Two, das sind der Amerikaner Gregorio S. Lubroth, der in Taiwan geborene Wiener Chieh-shu Tzou und die spanisch-salzburgische Grafikerin Maria Prieto Barea. „Unsere Nachnamen wären als Büroname niemandem zuzumuten gewesen. Also haben wir unser Gründungsdatum genommen“, erklärt Lubroth. Seitdem hat sich das Trio vor allem in der Wiener Disziplin der Restaurant-Interieurs einen Namen gemacht. Sie entwarfen die Kaffeeküche in der Schottentorpassage, das Shanghai Tan sowie das kühle Neon unter den Gürtelbögen.
Dass diese nicht nur schick aussehen, sondern auch funktionieren, ist dem Forschergeist zu verdanken. „Wir versuchen von Orten wie dem Hawelka oder Alt Wien zu lernen. Ihre Atmosphäre kann man nicht planen, aber man kann versuchen, sie zu ermöglichen.“ Ewig in der Kaffeehausecke verharren will man jedoch nicht. Gerade baut man an einem Kulturzentrum in der chinesischen Provinz Hunan. Eine Traumaufgabe? „Flughafen! Wir lieben die Eleganz von Dingen, die gut funktionieren.“ Im Herbst eröffnet mit dem Baburu indes das nächste Lokal am Schottentor. „Am liebsten würden wir eine Bar eröffnen und sie permanent umbauen, wie ein Labor. Das wäre jedoch ein Vollzeitjob.“
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