Akteur
LAAC zt-gmbh
Innsbruck (A)
Schanzwerk aus Tirol
Geschwindigkeit und Eleganz: Die Baukünstler von LAAC Architekten aus Innsbruck lieben die Dynamik von Ski und Bob
31. August 2011 - Maik Novotny
Die Skater waren begeistert. Eine 9000 Quadratmeter große Bodenplastik aus hellem Beton, voller Kurven, Rampen, Kehlen und Grate: Der neu gestaltete Landhausplatz im Zentrum von Innsbruck, eröffnet im Mai, war wie für sie gemacht. Nach anfänglichen Betonberührungsängsten haben sich inzwischen auch Sitzende, Spielende und Schlendernde zu den Skatern gesellt. Ganz im Sinne der Planer: „Der Platz soll für alle Stadtbenutzer zugänglich sein“, sagen Kathrin Aste und Frank Ludin vom einheimischen Büro LAAC Architekten. Gemeinsam mit Stiefel/Kramer Architecture verwandelten sie den historisch aufgeladenen Ort in eine elegante Berg-und-Tal-Landschaft.
Berg, Tal und Geschwindigkeit: Typische Themen für das 2005 von Kathrin Aste gegründete Tiroler Büro, das seit 2009 mit Partner Frank Ludin unter dem Namen LAAC firmiert. Die beiden formen die Ideallinien von Bobbahnen in die Landschaft und bauen zurzeit eine Sprungschanze in der kasachischen Hauptstadt Astana. Beim Wettbewerb für die neue Schanze am ehrwürdigen Holmenkollen in Oslo gewann man den zweiten Platz. Der Hang zum Wintersportlichen ist kein Zufall, schließlich stammt Aste aus einer Rodler- und Bobfamilie. „Die Konzentration von Geschwindigkeit, Beschleunigung und Bewegung fasziniert uns besonders an diesen Ingenieursbauten“, sagen Aste/Ludin.
Auch abseits des Wintersports baut man alpin: 3200 Meter über dem Meer krallt die preisgekrönte Aussichtsplattform mit dem schmucken Namen Top of Tyrol ihre geschwungenen Lamellen aus Stahl in den Fels und ragt wie eine Zunge über dem Stubaier Gletscher. Unten im Innsbrucker Büro zeichnet man derweil schon an neuen Schwüngen: Die nächste Schanze wird in Rumänien stehen.
Berg, Tal und Geschwindigkeit: Typische Themen für das 2005 von Kathrin Aste gegründete Tiroler Büro, das seit 2009 mit Partner Frank Ludin unter dem Namen LAAC firmiert. Die beiden formen die Ideallinien von Bobbahnen in die Landschaft und bauen zurzeit eine Sprungschanze in der kasachischen Hauptstadt Astana. Beim Wettbewerb für die neue Schanze am ehrwürdigen Holmenkollen in Oslo gewann man den zweiten Platz. Der Hang zum Wintersportlichen ist kein Zufall, schließlich stammt Aste aus einer Rodler- und Bobfamilie. „Die Konzentration von Geschwindigkeit, Beschleunigung und Bewegung fasziniert uns besonders an diesen Ingenieursbauten“, sagen Aste/Ludin.
Auch abseits des Wintersports baut man alpin: 3200 Meter über dem Meer krallt die preisgekrönte Aussichtsplattform mit dem schmucken Namen Top of Tyrol ihre geschwungenen Lamellen aus Stahl in den Fels und ragt wie eine Zunge über dem Stubaier Gletscher. Unten im Innsbrucker Büro zeichnet man derweil schon an neuen Schwüngen: Die nächste Schanze wird in Rumänien stehen.
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